1. Einführung | Anmeldung
Nachdem Sie DISPONIC auf Ihrem Computer installiert haben, können Sie das Programm durch einen Doppelklick auf das Desktop-Symbol öffnen. Es öffnet sich das Anmeldefenster: wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden, klicken Sie auf den Reiter ‚erweitert‘.
Hier geben Sie in der Zeile ‚Aktivierungscode‘ den von der Bite AG bereitgestellten Code ein. Für die Datenbankinstanz und den Datenbankkatalog ist keine Eingabe erforderlich. DISPONIC wird mit dem Benutzer ‚disponic‘ (Anmeldename) ausgeliefert. Hier muss kein Passwort eingegeben werden.
HINWEIS: Bei Ihrer ersten Anmeldung ins DISPONIC erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator einen Benutzernamen und ein Passwort, welches anschließend durch Sie geändert werden muss. Bitte beachten Sie hier die Vorgaben für sichere Passwörter.
Nachdem Sie die Eingaben getätigt haben, können Sie mit dem Button ‚Verbindung testen‘ überprüfen, ob die Eingaben korrekt vorgenommen wurden.
Vor der Anmeldung können Sie die eingegebenen Daten über Klick auf das Disketten-Symbol speichern. Auf diese Weise müssen Sie diese nicht erneut eingeben, wenn Sie den Startbildschirm öffnen. Sind die Daten hinterlegt, brauchen Sie lediglich das Anmeldefenster im Reiter ‚Standard‘ nutzen.
TIPP: Speichern Sie nicht Ihre Anmeldedaten (insbesondere Ihr persönliches Passwort), sondern nur den Aktivierungscode bzw. Datenbankkatalog und Datenbankinstanz. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Unbefugte auf DISPONIC zugreifen können.
Im DISPONIC stehen Ihnen vier Sprachen zur Verfügung. Diese können Sie im Dropdown-Menü auswählen:
- Deutsch
- Englisch
- Polnisch
- Französisch
Ebenfalls können Sie sich ein frei wählbares Layout auswählen. Im Dropdown-Menü stehen Ihnen verschiedene, auch themenbezogene Layouts zur Verfügung. So zum Beispiel für Halloween, Valentinstag oder Weihnachten.
Nach erfolgreicher Anmeldung öffnet sich bei Ihnen DISPONIC. In der oberen linken Ecke befindet sich das DISPONIC-Logo, über das Sie jederzeit verschiedene Funktionen auswählen können:
- ,Neuerungen‘
- ,Blog‘
- ,Dashboard‘ (siehe Punkt 1.3.1)
- ,Schulungsvideos‘
- ,Abmelden‘
- ,Beenden‘
- ,Passwort ändern‘
- ,Online Support‘ (TeamViewer)
- ,Lizenzinformationen‘
TIPP: Die ,Neuerungen‘ dienen dazu, neben dem ausführlicheren ‚Handbuch‘, einen punktuellen Überblick darüber zu erlangen, welche Änderungen, Korrekturen oder auch Neuerungen im Rahmen diverser Updates durchgeführt wurden.
2. Systemeinstellungen
In den Systemeinstellungen können Sie die grundlegenden DISPONIC-Einstellungen konfigurieren.
Im Menüpunkt ,Organisation‘ können Sie Ihre gesamte Unternehmensstruktur in DISPONIC abbilden und hierarchisch nach Organisationsbereichen organisieren.
Zunächst legen Sie im ,Organisationstyp‘ die gewünschten Optionen an (zum Beispiel: Firma, Niederlassung, Abteilung usw.). Diese Anlage ist für die Zuordnung des Typs in den Organisationseinheiten wichtig.
In den ,Organisationseinheiten‘ legen Sie die notwendigen Elemente an und definieren daraus die gewünschte Hierarchie. Eine Organisationseinheit, die einer anderen unter-/- übergeordnet sein soll, müssen Sie mit der Maus an die gewünschte Stelle ziehen.
Im Detailfenster auf der rechten Seite können Sie die gewünschten Daten eingeben. Die Felder Bezeichnung und Kurzform dienen der Identifizierung der Organisationseinheit. Den Typen weisen Sie zu, um die angelegte Organisationseinheit zu kategorisieren und hierarchisch anzuordnen. Das Feld Kalender ist ebenso wichtig zuzuweisen, insbesondere dann, wenn Sie Standorte in verschiedenen Bundesländern haben.
Der Kalender kann sich von Organisationseinheit zu Organisationseinheit aufgrund ggfs. unterschiedlicher Bundesländer und damit unterschiedlicher Feiertage unterscheiden. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, für jede Organisationseinheit ein Logo zu hinterlegen. Es erscheint dann als Arbeitshintergrund in DISPONIC. Hinterlegen Sie hier auch Ihre E-Mail-Adresse, die der Organisationseinheit zugewiesen werden soll.
TIPP: Organisationseinheiten, welche Sie nicht mehr verwenden – aufgrund Auflösung oder aus anderen Gründen – sollten Sie auf ,Inaktiv‘ setzen. Löschen ist zwar möglich, allerdings nur oberflächlich. Wir raten Ihnen dringend hiervon aufgrund ggfs. verknüpfter Datensätze ab.
Unter dem Reiter ‚Belege‘ richten Sie die grundsätzlichen Daten für die Faktur der jeweiligen Organisationseinheit ein.
Hier können Sie den (bereits eingerichteten) Rechnungsreport speichern, damit Sie bei der Rechnungsbearbeitung nicht immer wieder den richtigen Rechnungsreport auswählen müssen.
Das gleiche gilt für den Rest der Felder. Alles, was hier eingegeben wird, erspart Ihnen viel Arbeit an anderen Stellen – immer innerhalb der jeweiligen Organisationseinheit.
Unter dem Reiter ‚Kontaktdaten‘ werden die grundsätzlichen Daten der Organisationseinheit eingepflegt. Eine zentrale Rufnummer, E-Mail-Adresse, Website , falls genutzt auch den Skype Account.
Eine Eingliederung der Organisationseinheiten ist in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Einstellungen können Sie individuell oder global einrichten. Darüber hinaus können Sie die Benutzerzugriffsrechte auf einzelne Organisationseinheiten beschränken. Es besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise alle relevanten Einstellungen für die oberste Ebene der Organisation, hier für die Zentrale Mustermann, vorzunehmen und festzulegen, für welche untergeordnete Organisationseinheiten sie gelten. So können Sie beispielsweise den DISPONIC-Benutzern in den betreffenden Organisationseinheiten die Berechtigung für Einstellungen entziehen, wodurch diese Nutzer nur über Rücksprache mit Ihrer Zentrale Änderungen vornehmen können.
Beispiel zur Veranschaulichung:
Die Firmengruppe Mustermann, mit Hauptsitz in Köln, ist DISPONIC Kunde und tätig in den Geschäftsbereichen Sicherheit und Reinigung. Sie besitzt demnach über zwei Firmenzweige. Die Abteilung Sicherheit ist ebenfalls in Köln ansässig, und verfügt zusätzlich noch Niederlassungen in München und Stuttgart. Die Reinigungsabteilung ist in Hamburg registriert und kann Außenstellen in Berlin und Mannheim vorweisen. Dank DISPONIC können Sie Ihre eigene Firmenstruktur nach Ihrem Wunsch darstellen.
HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass das Verschieben von Organisationseinheiten nur ein Mal möglich ist! Sollten Sie sich verklickt haben, kann Ihnen unser Support behilflich sein.
Im Menüpunkt ,Benutzerverwaltung‘ legen Sie alle wichtigen Daten für die Benutzer im DISPONIC an.
Im Bereich der ,Benutzergruppen‘ legen Sie alle Gruppen an, welche Sie für Ihr Unternehmen benötigen. Anschließend können Sie diese im Bereich ‚Benutzer‘ wieder verwenden. Die Erstellung von Benutzergruppen ermöglicht die einmalige Zuweisung von Programmberechtigungen an einzelne Benutzergruppen, wie z.B. Systemadministratoren, Disponenten, Einsatzleiter, Lohn- und/oder Faktur-Abteilung.
Nachdem Sie die entsprechenden Benutzergruppen erstellt haben, können Sie über den Button ‚Programmberechtigungen‘ übergeordnet Zugriffsrechte festlegen. Hier können Sie die Berechtigungen vollständig konfigurieren, indem Sie auf ‚Vollzugriff‘ gehen, Sie können aber beispielsweise auch nur ‚Leserechte‘ oder auch ‚Kein Zugriff‘ vergeben. Diese Eingaben können auch in den jeweils untergeordneten Reitern vergeben werden.
HINWEIS: Es empfiehlt sich durchaus die Berechtigungen an den Benutzergruppen fest zu machen. Auf diese Art ersparen Sie sich mühselige Einzeleinstellungen bei den Benutzern, besonders dann, wenn Sie später noch Einstellungen ändern möchten. Selbstverständlich können Sie auch für jeden Benutzer individuelle Berechtigungen festlegen.
Nachdem Sie die ,Benutzergruppen‘ erstellt haben, können Sie im Bereich ‚Benutzer‘ alle mit DISPONIC arbeitenden Benutzer anlegen.
Hierzu müssen die Felder auf der rechten Seite im Detailfenster entsprechend ausgefüllt werden und für den Benutzer kann eine entsprechende Benutzergruppe hinterlegen werden.
Das Auswahlfeld ‚Login-Sperre‘ erfüllt den Zweck, einen bestimmten Benutzer für eine vordefinierte Zeit (15 Minuten bis 4 Stunden) vom Login in DISPONIC auszuschließen bzw. die Sperre wieder aufzuheben.
Über die Schaltfläche ‚mehrfacher Login‘ können Sie festlegen, ob sich ein Benutzer mehr als einmal im DISPONIC anmelden darf. Beachten Sie, dass der Benutzer mit unnötigen Anmeldungen auf weitere Lizenzen zugreifen kann.
Darüber hinaus kann auch das Bild des Benutzers hinzufügen. Klicken Sie hierfür doppelt in das Feld ‚Bild‘.
Ebenfalls können Sie entscheiden, ob der Benutzer beim Start von DISPONIC das Dashboard angezeigt haben soll oder nicht. Sie können dies steuern, indem Sie in den Grundeinstellungen ‚Dashboard‘ an- oder abwählen.
Hier können Sie das Updateverhalten für jeden Benutzer einstellen.
FOLGENDE OPTIONEN SIND MÖGLICH:
Nur Benachrichtigung über mögliches Update:
Jeder Benutzer wird nach seiner Anmeldung in DISPONIC benachrichtigt, wenn ein Update für seine Datenbank bereitsteht. Das Update kann vom Benutzer nicht durchgeführt werden. Diese Einstellung ist ab sofort die Standardeinstellung für jeden Benutzer. Sind alle Benutzer mit dieser Option eingestellt, so kommt bei jeder Anmeldung in DISPONIC ein Hinweis, dass kein Benutzer dazu befähigt ist ein Update durchzuführen.
Benachrichtigung über Update inkl. Downloadlink:
Bei dieser Benachrichtigung erscheint darunter noch ein Link zum Herunterladen der Installationsdatei. Diese Form des Updates ist vor allem für Unternehmen mit Terminalserverumgebungen empfohlen. Der Administrator wird von den Anwendern auf das Update hingewiesen und bei eigenem Login erhält er den Link für das Update. Nach Installation des Clients wird das Update der Datenbank bei der ersten Anmeldung durchgeführt.
Benachrichtigung mit anschließender Installationsmöglichkeit:
Diese Option ist das bisherige Updateverhalten von DISPONIC. Kurz nach der Anmeldung kann der Benutzer im Falle eines möglichen Updates dieses direkt ausführen. Dabei wird der Client automatisch heruntergeladen und aktualisiert und auch das Update der Datenbank im Anschluss automatisch durchgeführt.
Nach dem Speichern des erstellten Benutzers werden Sie automatisch zu den Kontoeinstellungen weitergeleitet, um ein Passwort für den angegebenen Benutzer festzulegen. Selbstverständlich können Sie auch jederzeit den Button Kontoeinstellung öffnen und bei Bedarf das Passwort ändern. Ebenfalls können Sie eine Signatur des Benutzers eingeben. Sie können darauf zugreifen, indem Sie auf den Pfeil rechts klicken. Es öffnet sich ein Bearbeitungsfenster.
HINWEIS: In der ersten Grundlagenschulung setzen wir den Benutzer ‚disponic‘ auf inaktiv, ansonsten kann jeder ohne Passwort auf das Programm zugreifen.
Im Menüpunkt ‚Organisationszugriff‘ können Sie dem Benutzer nun die Zugriffsrechte für einzelne Organisationseinheiten festlegen oder entziehen.
Sie haben dem Benutzer bei der Anlage bereits seine ,Benutzergruppe‘ hinterlegt. Über die Programmberechtigungen können Sie die Berechtigungen des Benutzer jedoch noch weiter individuell anpassen.
Berechtigungen können weiträumig verteilt werden. Ebenso können Sie andere Zugriffsrechte für eine Benutzergruppe einschränken.
Layouts löschen (ein Multifunktions-Hilfsmittel):
Hat ein Benutzer sehr viele Hintergrunddaten angehäuft, kann es zu Anzeigefehlern kommen. In einem solchen Fall lässt sich dieses durch Klick auf diese Schaltfläche beheben. Der Benutzer muss sich anschließend einmal neu anmelden damit die Funktion Wirkung zeigt.
E-Mail Einstellungen:
Diese E-Mail Einstellungen sind identisch mit denen im Menü ‚Einstellungen‘. Unterschied: hier kann für einen Benutzer die Einstellung eingerichtet werden, unabhängig ob er in diesem Moment der eingeloggte User ist oder eine andere berechtigte Person.
Gruppen anzeigen:
Der Button ruft eine Übersicht über die vorhandenen Gruppen auf (nicht Benutzergruppen)!
Dieses Benutzergruppierungen dienen dazu, bestehende Aufträge und Mitarbeiter für einen oder mehrere Benutzer zu gruppieren. Dadurch hat dieser Benutzer nur Zugriff auf diese Aufträge und Mitarbeiter.
Geben Sie Ihrer ,Benutzergruppe‘ zunächst einen Namen.
Ordnen Sie dann den ,Benutzer‘ der Benutzergruppe zu.
Im nächsten Schritt müssen Sie dann festlegen, welcher Auftrag verwaltet werden soll.
Im letzten Schritt müssen Sie dann die Mitarbeiter zuordnen, welche zu diesem Auftrag gehören.
TIPP: Benennen Sie eine Gruppe und weisen Sie dieser Gruppe ab sofort automatisch Mitarbeiter und Aufträge zu. Definieren Sie zunächst die beteiligten Mitarbeiter und Aufträge. Wenn das Kontrollkästchen ,Automatische Zuweisung‘ aktiviert ist, bedeutet dies, dass Mitarbeiter, die künftig einem Auftrag zugewiesen werden, automatisch der Gruppe zugewiesen werden.
Hier können Sie sehen, wann welcher Benutzer in DISPONIC angemeldet ist/war. Sie können ebenfalls das Datum und die Uhrzeit sehen, zu wann die An- und Abmeldung stattgefunden hat. Die DISPONIC Version mit der die Anmeldung vorgenommen wurde befindet sich ebenfalls in der Tabelle.
DISPONIC ist ein lizenzbasiertes Programm. Die Anzahl der Nutzer in Ihrer Firma ist unbeschränkt. Jedoch können zeitgleich nur so viele in einem Modul arbeiten, wie Lizenzen freigeschaltet wurden. Haben Sie also drei Planungslizenzen, können drei Nutzer zeitgleich in der Planung arbeiten. Ein Modul wird dann verwendet, wenn der jeweilige Menüreiter ‚Planung‘/‚Lohn‘ etc. aufgerufen wurde. Wenn beispielsweise ein Nutzer gerade Mittagspause macht und sich nicht abgemeldet bzw. das Modul verlassen hat, können Sie den Nutzer über den Button ‚Benutzer abmelden‘ abmelden. Damit wird dann diese eine Lizenz wieder für andere Benutzer freigegeben.
TIPP: Sie möchten mit mehreren Bildschirmen und Aufträgen planen?
- Öffnen Sie weitere Planungsfenster durch Klicken des Menübuttons ‚Dienstplanung‘ (siehe Punkt 5.1).
- Verschieben des neuen Tabs ‚Dienstplanung‘ auf den gewünschten Bildschirm per Drag & Drop.
Voraussetzung:
- ‚Systemeinstellungen‘ -> ‚Anwendungseinstellungen‘ -> ‚Planung‘ -> ‚Einzelplanung‘
- Wert auf ‚Nein‘
Im Bereich des Reportings stehen Ihnen eine Reihe von Druckvorlagen zur Verfügung:
- Standardisierte Rechnungsreports
- Dienstpläne
- Listen aller möglichen Art
TIPP: Wählen Sie den gewünschten Report durch Klick auf ‚Neu‘ aus. Geben Sie Ihre Wunschbezeichnung ein. Wenn Sie die Schaltfläche ‚verstecke Basisreport‘ aktivieren, kann dieser in der Druckauswahl nicht mehr aufgerufen werden.
Über den Button ‚Druckausgabe anpassen‘ gelangen Sie in den Berichts-Designer. Dort können Sie das Layout der Druckausgabe anpassen. Das Handbuch zu diesem Programm finden Sie als Kopie am Ende dieses Handbuches auf englisch.
In der Regel ist die Anpassung eines Reports und/oder Dienstausweises Teil des Angebots, das Sie von unserem Vertriebsmitarbeiter erhalten.
Die ‚Einstellungen‘ dienen zum einen lokal, dem Benutzer (E-Mail), und zum anderen hinsichtlich der ‚Nummernkreise‘ und des ‚Web-Portals‘ global in Bezug auf die Arbeit mit DISPONIC.
Wenn Sie Outlook verwenden, reicht es aus, wenn Sie auf der rechten Seite den Haken setzen. Andernfalls müssen Sie die Felder links ausfüllen. Hierbei ist entscheidend, welcher Port freigegeben werden muss, und ob eine SSL Verschlüsselung erfolgt. Bitte geben Sie an dieser Stelle auch den Benutzernamen und das Passwort ihres E-Mail-Kontos ein.
Wir empfehlen stets eine Absender-Mail-Adresse und eine ‚CC‘ Adresse zu hinterlegen, sofern Sie über SMTP arbeiten. Wird Outlook genutzt, ist immer der angemeldete WINDOWS User der Absender. Im unteren Block besteht die Möglichkeit fixe Texte und Ihre Signatur zu hinterlegen.
Zur Kontrolle, ob Sie die Einstellungen korrekt vorgenommen haben, ist im untersten Bereich ein Feld für eine Test-E-Mailadresse. Dieses Feld ausfüllen und auf das Briefumschlag-Symbol mit grünem Pfeil klicken. Nach einigen Sekunden sollte diese Mail-Adresse einen Posteingang von DISPONIC zu verzeichnen haben.
In diesem Bereich können Sie Nummernkreise für unterschiedliche Zwecke definieren (z.B. Personalnummern, Kundennummer, Aufträge, Rechnungen, etc.). In den Feldern Präfix und Suffix können Sie Zeichen angeben, die automatisch vor oder nach der Nummer eingefügt werden. Im Feld ‚Schrittweise‘ geben Sie an, in welchen Schritten hochgezählt werden soll.
Mit der Option ‚Änderbar‘ können Sie festlegen, ob die Nummern beim Erstellen noch manuell bearbeitet werden dürfen.
Wenn freie Nummern aufgefüllt werden sollen, wählen Sie das Kästchen ‚Lücken auffüllen‘ aus.
Allgemeine Einstellungen (gesonderte Module):
- Alle Einsatzpläne für alle Aufträge freigeben bis:
Haken Sie dies an, öffnet sich ein Datum-Feld. Hier tragen Sie ein, bis wann alle Web-Relevanten Aufträge für die Mitarbeiter einzusehen sind. Ist kein Datum festgelegt, können alle geplanten Dienstpläne durch den Mitarbeiter eingesehen werden. - Bemerkung bei Zeiterfassung notwendig:
In diesem Fall (Modul Zeiterfassung) müssen Mitarbeiter noch eine Notiz hinzufügen. - Mitarbeitername bei Kunden anzeigen:
Wenn Ihre Auftraggeber einen Web-Zugang erhalten, können Sie die Anonymisierung der MA-Namen steuern (Modul: Auftrag). - Explizite Lesebestätigung der Dienste in:
Angabe der Tage die im Voraus bestätigt werden können (Mitarbeiter müssen aktiv einen Haken betätigen um einen Dienst als ‚gesehen‘ zu bestätigen). - E-Mails für Passwortvergabe automatisch versenden:
In den Stammdaten ‚Mitarbeiter‘ werden die Passwörter versandt, sobald Sie hier die Web- Einstellungen schließen. - Erlaubnis im Dienstplan die Mitarbeiter zu tauschen:
NUR für Einsatzleiter (gesondertes Modul ‚Einsatzleiter‘). - Erlaubnis für Einsatz-/Objektleiter die Zeiten für Termine der anderen Mitarbeiter einzugeben:
Beispielsweise bei Veranstaltungen o.ä. (gesondertes Modul) - Anzahl Minuten vor denen ein Mitarbeiter seinen Dienst gesehen haben muss:
Sie erhalten zwar keine Erinnerung, dafür wird der Dienst in der Dienstplanung so lange rot angezeigt, bis der Mitarbeiter seinen Dienstplan gesehen hat. - Anzahl Tage bei denen die Dienste in DISPONIC Web rückwirkend geändert werden dürfen:
Sollte der Mitarbeiter mal länger arbeiten und seine Zeiten nicht sofort melden, können Sie dem Mitarbeiter beispielsweise eine Frist setzen für die Abgabe der Dienstzeiten, damit diese auch rückwirkend eingetragen werden können.
Im Reiter ,Anmeldename‘ legen Sie fest, wie sich der Benutzer (Kunde / Mitarbeiter) in Ihrem Webportal anmelden soll. Wählen Sie die gewünschte Methode aus, indem Sie das Kontrollkästchen mit der Maus markieren. Bestätigen Sie die Änderung durch Speichern.
Hier können Sie die Passworteinstellungen festlegen, die Benutzer selbst festlegen können. Es wird empfohlen, eine Kombination aus Zahlen, Zeichen und Buchstaben zu verwenden. Die Mindestlänge muss vier Zeichen betragen. Sie haben auch die Möglichkeit, ein Ablaufdatum für das erste Passwort und alle weiteren Passwörter festzulegen.
Die Felder ‚Kommen‘ und ‚Gehen‘ auf der linken Seite beziehen sich auf die DISPONIC-eigene Zeiterfassung mittels NFC-Chip. Sie können die Zeiträume festlegen, in denen sich die Mitarbeiter zum Dienst ein- oder ausstempeln können. Wenn jemand seinen Dienst eine Stunde früher antritt, können Sie dies hier als ‚Sehr früh‘ einstellen. Das Gleiche gilt für ‚Gehen‘. Anhand des Zeitfensters legen Sie fest, was möglich sein soll.
Richten Sie einheitliche Anmeldenamen und zugehörige Passwörter ein.
Bei Aktivierung des Feldes ‚Nur bestimmte Aufträge berücksichtigen‘, müssen Sie die Aufträge, deren Zeiterfassung hierüber abgewickelt werden soll, in den ,Stammdaten‘ freigeben (> ‚Aufträge‘ > ‚Einstellungen für Web Aufträge‘). Die Mitarbeiter können sich zum Dienst anmelden.
Der Bereich ‚Import‘ betrifft einen externen Zeitimport, der nicht über DISPONIC stattfindet. Für Fragen, ob ggf. Ihr vorhandenes System kompatibel ist, wenden Sie sich bitte an unsere Hotline. Die Zeiten können gerundet werden, oder exakt übernommen werden. Die weiteren Parameter hierzu legen Sie ebenfalls fest.
Um den Mitarbeitern eine SMS senden zu können, benötigen Sie einen Account des Anbieters ,Twillio‘. Diese Daten geben Sie in diesem Menüpunkt ein. Sollten Sie die Schaltfläche in Ihrer Ansicht haben, müssen Sie die Programmberechtigungen überarbeiten: ,Systemeinstellungen‘ > ,Einstellungen‘ > ,SMS Einstellungen‘ > auf ,Vollzugriff‘ stellen. Nach einem Neustart steht Ihnen die Schaltfläche zur Verfügung.
HINWEIS: Sie können per SMS keine Dienstpläne an die Mitarbeiter versenden.
Dieser Bereich ist für die Erfüllung des Schweizer GAV (Gesamtarbeitsvertrag), Modul Artikel 18, Auslangenersatz. Folgende Punkte zur Fahrtauslagenermittlung sind hier enthalten:
- Bestimmung eines Haupt- und Nebenanstellungsorts mit zeitlichem Bezug
- Festlegungen eines Transportmittels
- Adressauflösung in geografische Koordinaten durch Google-Maps (Bing-Maps optional)
- Wegstreckenermittlung (ohne aktuelles Verkehrsaufkommen)
- Fahrtzeitermittlung (ohne aktuelles Verkehrsaufkommen)
- Ermitteln von Pauschal- und Regiezonen
Anstellungsorte:
Ohne die Festlegung von Haupt- und Nebenanstellungsorte können Sie keine Fahrtauslagen ermitteln. Es muss für die betreffenden Mitarbeiter wenigstens ein Hauptanstellungsort zugewiesen sein. Die Anstellungsorte können mit ‚Von-Bis‘ in einen zeitlichen Bezug gestellt werden.
Google API hinterlegen -> ‚Systemeinstellungen‘, Auswahl: ‚Anwendungseinstellungen‘
- Adressen hinterlegen Mitarbeiter / Kunden (Stammdaten)
- Lohnart hinterlegen (Lohnübergabe Mengen)
- Abrechnungsmodell hinterlegen (Wert-Typ: Spesix / Lohnart: Spesix)
- Dienst planen
- Berechnen über Lohn
- Auswertung über Lohn
Sobald Sie die Vorbereitungen zur Berechnung der Wegstrecken abgeschlossen haben, können Sie die Berechnung unter Lohn starten. Die Adressen, welche beim Auftrag und beim Mitarbeiter eingegeben wurden, werden mit ‚Google Maps‘ aufgearbeitet.
Prüfen Sie vorab, ob die Geodaten mit Google aufgearbeitet wurden. Dies sehen Sie durch Nachschau unter ‚Systemeinstellungen‘ > ‚Geodaten‘ > ‚Adressen‘. Alle aufgearbeiteten Adressen erscheinen in der Übersicht grün markiert.
Ist eine Wegstrecke zu den von Ihnen berechneten Strecken zu lang, können Sie diese anhand manueller Änderung in der Spalte ‚Distanz‘ anpassen.
Zum Berechnen wechseln Sie nun zum Menüpunkt ‚Lohn‘. Unter dem Untermenü ‚Verarbeitung‘ wählen Sie den Punkt ‚Berechnen‘ aus.
Ihnen wird nun die Kalkulationsmaske angezeigt. Wählen Sie den gewünschten Zeitraum aus und bestätigen Sie mit ‚Kalkulation ausführen‘. Das berechnete Ergebnis können Sie sich unter dem Punkt ‚Auswertung‘ anzeigen lassen.
Sollte Ihnen das gewünschte Ergebnis nicht angezeigt werden, prüfen Sie zunächst ob Filter aktiviert sind. Dies erkennen Sie im Bild unten links oder in der Menüleiste der Auswertungen.
Abhängig davon, welche Berechtigungen Sie dem Benutzer zugewiesen haben, werden dem Benutzer hier unterschiedliche Felder angezeigt. Die neueste Benutzerberechtigungen ermöglichen die Erstellung sogenannte ‚Zusatzfelder‘ (siehe Punkt 2.6.5). Hierzu müssen Sie dem jeweiligen Benutzer aber erst die Berechtigungen wie folgt freischalten: ‚Systemeinstellungen‘ -> ‚Benutzer‘ -> (betreffenden Benutzer markieren) ‚Programmberechtigungen‘ -> ‚Werkzeuge‘ -> ‚Zusatzfelder‘ auf ‚Vollzugriff‘ setzen.
Nach einem Neustart von DISPONIC erscheint das zuvor freigeschaltete Zusatzfeld dann im Menü.
Im Menüpunkt ‚Anwendungseinstellungen‘ können Sie globale Einstellungen in DISPONIC konfigurieren, auf die bestenfalls nur der Administrator zugreifen kann.
Neben der Einstellung der Farbe für Warnungen, könne Sie hier auch die Zeiträume für Ablaufwarnungen definieren. Ebenso können Sie zum Beispiel Karteneinstellungen, Länge und Gültigkeitsdauer von Passwörtern, Qualifikations- und Austrittswarnungen bestimmen. Darüber hinaus können sie definieren, ob an einem Objekt mehrfach zeitgleich geplant werden darf oder auch wie groß der Zeitraum sein soll, den verbundene Dienste darstellen sollen. An dieser Stelle können Sie auch das Bewacherregister aktivieren.
In den Wartungsfunktionen können Sie unter anderem:
- die benutzerdefinierten Layouts zurücksetzen
- Daten aktualisieren (wie bei einem Update)
- die Bildergrößen anpassen (auch im Wachbuch)
- Abwesenheitskonten von ein- bis drei Jahre initialisieren
Darüber hinaus können Sie hier auch einen sogenannten Benchmark-Test durchführen. Dieser ist dann sinnvoll, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr System läuft langsam.
Über die Logdateien kann sich der Support ggf. Informationen ziehen.
Sofern Sie einen Com-Server/DISPONIC-Web nutzen, sind hier die letzten Synchronisationszeiten ersichtlich.
Für die Bereiche Mitarbeiter, Kunde, Lieferant, Auftrag, Benutzer und Schicht können Sie beliebig viele zusätzliche Felder anlegen, individuell eingestellt und in der gewünschten Reihenfolge angeordnet. Der Feldname dient dabei lediglich der technischen Identifizierung und wird nicht weiter angezeigt. Die Benutzer sehen das Feld unter dem Anzeigename.
Für die optimale Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse stehen Ihnen sechs Arten von Feldern zur Verfügung:
- „Wahr/Falsch“ für die einfache Auswahl mittels Checkbox
- „Datum“ für die Auswahl im Format DD.TT.YYY
- „Dezimalzahl“ für die Auswahl als Zahl mit Kommastelle
- „Ganzzahl“ für die Auswahl als Zahl ohne Kommastelle
- „Text Mehrzeilig“ für die Auswahl als Textblock
- „Text“ für die Auswahl als einzeiliger Text
Sind für den jeweiligen Bereich Zusatzfelder definiert, erscheinen diese unter dem Reiter ,Zusatz‘ und können dort befüllt werden. Diese Felder können auch als Spalte über die Spaltenauswahl in die Listenansicht gezogen werden.
TIPP: Haben Sie im Nachgang Zusatzfelder angelegt, welche Sie als Pflichtfeld definiert haben, müssen Sie diese bei erneuter Speicherung bereits existierender Datensätze zunächst befüllen.
3. Grundlagen
Die Grundeinstellungen zur Nutzung von DISPONIC haben Sie bereits in den vorher genannten Systemeinstellungen vorgenommen. In den Grundlagen wird nun die Basis für die eigentliche Arbeit mit DISPONIC eingerichtet. Diese Grundlagen werden im weiteren Verlauf immer wieder Verwendung finden, daher ist es ratsam, hier so präzise wie möglich vorzugehen. Wir empfehlen, in diesem Bereich von rechts nach links zu arbeiten.
Hier können Sie die verschiedene Optionen ausfüllen, die bei der Eingabe der Stammdaten des Mitarbeiters verfügbar sein sollen. Sie können den Inhalt wie Geschlecht, Anrede, Familienstand, Staatsangehörigkeit usw.) nach Ihren Wünschen/Vorgaben eingeben.
Bei den ,Typenschlüsseln‘ definieren Sie Daten, welche im Nachgang beispielsweise zu Auswertungszwecken oder für Unterscheidungen dienen können. (Den Punkt ‚Vorfall‘ sehen Sie, wenn Sie mit unserem Wachbuch arbeiten).
TIPP: Haben Sie darüber hinaus Mitarbeitergruppen, die lediglich den Mindestlohn erhalten, könnten diese als Hilfstätigkeiten oder Servicetätigkeiten deklariert werden – lediglich als Beispiel. Die genaue Tätigkeitsbeschreibung geht später aus der Dienstplanung hervor.
Auch in Bezug auf die Abwesenheitstypen, da hierüber dann auch die sogenannten Abwesenheitskonten gesteuert werden, bitte lediglich Urlaub, Krank und maximal noch ein ‚Sonstiges‘ oder ähnlich anlegen. Die Art der Abwesenheit wird erst später bei den Kalenderdaten eingerichtet und diese den Abwesenheitstypen zugewiesen.
Als Lieferant werden sowohl die klassischen Lieferanten verstanden, von denen Betriebsmittel bezogen werden, ebenso aber auch Subunternehmer. Diese als Typ bitte hier einrichten.
HINWEIS: Legen Sie nicht zu detaillierte Typenschlüssel für Tätigkeiten an! Je nach Lohnstruktur in Ihrem Unternehmen hätte dies enormen Ausmaß für die Anlage der sogenannten Lohngültigkeiten. Strukturieren Sie die Tätigkeitstypen so, wie die Stundensätze sind. Wird ein Doorman gleich wie ein Mitarbeiter im Event-Bereich oder Objektschutz bezahlt, könnten Sie diesen Tätigkeitstypen unter ‚Security‘ einrichten (oder ein anderer Begriff, wie Separatwachdienst, Objektschutz o.ä.).
Wenn Sie ein internationales Unternehmen sind oder Kontakte außerhalb Deutschlands haben, die Sie in DISPONIC erfassen möchten, können Sie hier die Länderkürzel, Ländervorwahlen usw. festlegen. Bei Bedarf auch die entsprechenden Währungen.
Im Bereich der Unternehmen können Sie alle wichtigen Parameter für das Unternehmen erstellen, insbesondere für die Bereiche der Finanzbuchhaltung und der Lohnbuchhaltung.
TIPP: Sollten Sie in mehreren Tarifgebieten im Einsatz sein, dann können Sie diese hier anlegen. Diese Informationen werden später in diversen Bereichen von DISPONIC benötigt.
Kostenstellen und Kostenträger sind in den übrigen Feldern zu bearbeiten, sofern in Ihrem Unternehmen benötigt. Die Kostenstellen und Kostenträger können allerdings auch später direkt beim ,Kunden‘, ,Auftrag‘, ,Dienst‘ oder auch ,Mitarbeiter‘ eingerichtet werden, durch Klick auf das Plus am Ende des Dropdown-Menüs.
Das Abwesenheitskonto bezieht sich unter anderem auf Urlaub oder auch Krankheit. Unter dem Menüpunkt ‚Zählregeln‘ können Sie festlegen, wie der Anspruchsverfall (Urlaub) geregelt ist, mit wie vielen Tagen ein Monat gezählt wird, ob kaufmännisch gerundet werden soll und ab wann ein voller Urlaubsanspruch besteht. Für Deutschland ist die standardisierte Vorgabe hinterlegt.
HINWEIS: Als Anspruchswachstumsregeln werden Steigerungen des Urlaubsanspruches je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit verstanden. Hier sind je Tarifgebiet unterschiedliche Regeln möglich. Wenn Ihr Unternehmen mit diesem wachsenden Urlaubsanspruch arbeitet, werden wir seitens dem DISPONIC Support entsprechend Ihrem Tarifgebiet geltende Zählregeln per Script einfügen und aktivieren.
In den Modellen legen Sie fest, wie eine Arbeitswoche definiert wird, ebenfalls die Arbeitszeiten, Ruhezeiten, Pausenzeiten und die maximale Arbeitsstundenzahl.
Die Erstellung eines Arbeitstagmodells ist aus mehreren Gründen wichtig. Einerseits für die Arbeit an sich, andererseits werden hierüber Urlaub und Krank gesteuert.
So können Sie in vorliegendem Beispiel eine Abwesenheit (egal ob Urlaub oder Krank) nur an den aktiven Tagen planen. Ein Urlaub oder Krank am Sonntag wäre nicht möglich.
Legen Sie an dieser Stelle an, welche Stunden für welchen Mitarbeitertyp gelten sollen. Unterteilt auf fixe Stunden, Monatsstunden, dynamisch auf Basis der Arbeitstagmodell, oder jährliche Stunden.
Geben Sie die jährlichen Mindeststunden vor, berechnet DISPONIC automatisch den monatlichen Wert. Das Befüllen dieses Bereiches ist keine Pflicht!
Als Stundenlimits können Sie die maximalen Arbeitszeiten einstellen; hier am Beispiel für einen Mitarbeiter auf Minijob-Basis. Bei der Aktivierung der Überbuchungssperre kann der Mitarbeiter nicht mehr darüber hinaus geplant werden. Es wird eine entsprechende Meldung erscheinen (siehe Bild unten rechts).
Zur Einhaltung der gesetzlichen Ruhezeiten zwischen zwei Diensten können Sie hier die gesetzlichen Vorgaben eingeben, so z.B. die Mindestruhezeit von 11 Stunden. Zudem können Sie den Betrachtungszeitraum und die Anzahl der Stunden ab der eine Prüfung stattfinden soll einrichten. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn Sie viele Kurzdienste nacheinander planen möchten.
Mit dem ,Pausenzeitmodell‘ können Sie Regeln für die automatische Berechnung der Pausen angelegen. So wird je nach Dienstlänge immer genau die richtige Dauer der Pause berücksichtigt und es muss nicht mehr geprüft werden, ob ein Dienst über 6 Stunden dauert und 30 Minuten bzw. bei einer Dienstlänge von über 9 Stunden 45 Minuten Pause angezogen werden müssen.
‚Beschreibung‘: Notiz wofür das Pausenmodell ist (nur in dieser Ansicht sichtbar)
‚Position in Schicht‘: Wann die Pause beginnt (am Anfang, in der Mitte oder am Ende der Schicht)
‚Rechnung/Lohn‘: Ob die Pause in Lohn/Faktur abgezogen werden soll
Nach ,Speichern‘ des Datensatzes haben Sie im unteren Bereich nun die Möglichkeit, die Pausenzeiten- und längen zu hinterlegen.
Anschließend können Sie das ,Pausenzeitmodell‘ über die Dienste einem Auftrag zuweisen.
Für die Schichtdefinitionen des Dienstes werden nun automatisch die definierten Pausen berechnet:
Schicht > 9 Stunden => 45 Minuten Pause
Schicht > 6 Stunden => 30 Minuten Pause
Schicht <= 6 Stunden => Keine Pause
In der Dienstplanung wird angezeigt, wenn für eine Schicht die Pausenzeiten aus dem Pausenzeitmodell berechnet wurden. Ohne Berechtigung können diese nicht mehr angepasst werden.
Weichen die Pausenzeiten vom Pausenzeitmodell ab (z.B. wenn eine Schicht vor der Definierung des Pauszeitmodells geplant wurde), kann das Pausenzeitmodell auch ohne Berechtigung angewendet werden.
Soll es trotz Pausenzeitmodell möglich sein die automatischen Pausenzeiten aus dem Pausenzeitmodell zu überschreiben, muss die Berechtigung ‚Autom. Pausenzeiten editieren‘ auf Vollzugriff gestellt werden.
Hier können Sie Zeitbonusmodelle anlegen und diese dann genauer definieren.
In den Detailsfenster können Sie Ihre gewünschten Kriterien für Ihr Zeitbonusmodell definieren. Somit können Sie sowohl die Zuschläge, als auch die Gültigkeiten festlegen.
Hier können Sie die Kriterien für Ihre Antrittskontrollmodelle definieren (siehe Punkt 5.18).
Zusätzlich zu den anderen grundlegenden Informationen, die Sie bisher eingegeben haben, können Sie an dieser Stelle detailliertere Informationen eingeben. Hier können Sie Informationen wie Qualifikationen, Tätigkeiten, Arbeitstypen und weiteres anlegen.
Hier können Sie alle vorhandenen und erforderlichen Qualifikationen einpflegen. Bei gestuften Qualifikationen, beispielsweise der Sachkundeprüfung gem. §34 a GewO, kann diese unter dem Reiter ‚Abhängigkeiten‘ so angelegt werden, dass die Unterrichtung gem. §34 a GewO untergeordnet wird. So auch die Fachkraft mit allen darunter und somit implementierten Qualifikationen.
Kann eine Qualifikation ablaufen, wie der Brandschutz- oder Ersthelfer, ist das Kästchen ‚kann ablaufen‘ anzuhaken. Somit ist bei der Qualifikationsvergabe beim Mitarbeiter ein Datum einzurichten, an welchem die Qualifikation ihre Gültigkeit verliert.
In den Grundlagen haben Sie bereits die Typenschlüssel für Tätigkeiten angelegt. Hier können die Tätigkeiten noch etwas differenzierter bezeichnet werden. Die tatsächliche Tätigkeit geht in der Regel aus der Bezeichnung des Dienstes hervor. Auch hier empfehlen wir nicht zu viele Tätigkeiten anzulegen, vor allem wenn Sie mit dem Modul Lohn in DISPONIC arbeiten.
In den ,Arbeitstypen‘ legen Sie alle von Ihnen gewünschten Typen aus. Hier können Sie auch auswählen, ob die Stunden als produktive oder unproduktive Stunden in der Auswertung erscheinen.
Sollten Sie das Sie das DISPONIC-Modul ‚Wachbuch‘ nutzen, haben Sie an dieser Stelle die Möglichkeit, die Gründe der Meldung individuell nach Ihren Bedürfnissen zu definieren. In unserem Beispiel listen wir ‚Unfall‘ auf. Je nach Art der Tätigkeit kann der Grund der Meldung auch Alarm, Meldung etc. sein. Um neue Vorfall-Typen zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche ‚Neu‘ und füllen Sie die Felder aus.
Sollten Sie das Sie das DISPONIC-Modul ‚Betriebsrat‘ nutzen, haben Sie an dieser Stelle die Möglichkeit, die Änderungsgründe individuell nach Ihren Bedürfnissen zu definieren. In unserem Beispiel listen wir ‚Mitarbeiterausfall‘ und ‚Änderung Kundenanforderung‘ auf. Um neue Änderungsgründe zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche ‚Neu‘ und füllen Sie die Felder aus.
Über die Kalenderdaten steuern Sie im DISPONIC, welche Tage für Sie als Feiertage gelten (Bundeslandübergreifend), welche Darstellung (farblich) von Wochentagen Sie bevorzugen, mit welchen Tagtypen Sie arbeiten wollen, welche Abwesenheiten (detailliert) verplant werden können sollen und welche Kalender (je Bundesland) in Ihrem Unternehmen gelten sollen.
Unter dem Menüpunkt ‚Feiertage‘ haben Sie die Möglichkeit die Feiertage anzupassen und ggfs. auch zu erweitern. Zudem haben Sie hier die Möglichkeit, diese zeitlich einzuschränken. Am Beispiel Silvester kann dieses gut dargestellt werden: Mancherorts gilt dieser Tag bereits ab 12:00 Uhr als Feiertag, andernorts erst ab 14:00 Uhr oder überhaupt nicht.
Hier können Sie nach Wunsch die Farbgebung der einzelnen Wochentage definieren.
Zur korrekten Unterscheidung von Tagen, auch hinsichtlich des Lohnes, sollte zumindest der Tagtyp ‚Feiertag‘ angelegt werden. Der Tagtyp ‚halber Feiertag‘ muss für Silvester und Heiligabend nicht gesondert angelegt werden, da Sie diesen in dem Bereich ‚Feiertage‘ (siehe Punkt 3.8.1) bereits zuvor definiert hatten. Dies wird im Rahmen der Tagtypen dann in Verbindung mit dem zu Grunde liegenden Kalender erkannt.
Die Abwesenheitstypen haben Sie bereits bei den Typenschlüssel (siehe Punkt 3.2) hinterlegt. Nun werden die Abwesenheiten den Abwesenheitstypen zugewiesen. Zum Beispiel können Sie hier dem Typ ‚Urlaub‘ Erholungsurlaub und Sonderurlaub zuordnen.
Im DISPONIC ist standardmäßig bereits der Kalender ‚Deutschland‘ angelegt. Aufgrund der unterschiedlichen Feiertage in den verschiedenen Bundesländern ist es jedoch empfehlenswert, je Bundesland in dem Sie tätig sind, einen eigenen weiteren Kalender anzulegen. Für Bayern sind so beispielsweise zwei Kalender erforderlich, da Augsburg einen gesonderten Feiertag hat.
Über den Reiter ‚Details‘ können Sie die Kalender Ihren Wünschen entsprechend benennen und anhand des Reiters ‚Feiertage‘ können Sie die entsprechenden Feiertage in dem jeweiligen Kalender aktivieren bzw. deaktivieren.
4. Stammdaten
Im Menüpunkt der Stammdaten können Sie alle Kontaktinformationen Ihres Unternehmens verwalten: darunter Mitarbeiter, Kunden, Aufträge und Lieferanten. Sie können hier auch eine Kontakthistorie erstellen.
Geben Sie im Menüpunkt ‚Stammdaten Mitarbeiter‘ alle für Sie relevanten Daten Ihrer Mitarbeiter ein. Die Eingaben hierzu haben Sie bereits in den Grundlagen geschaffen. Die Eingaben für die meisten Feldern sind selbsterklärend:
- Nummer: Eingabe der Personalnummer (über ‚Systemdaten‘ – ‚Einstellungen‘ – ‚Nummernkreise‘ (siehe Punkt 2.4.2) können Sie bei Bedarf feste Nummernkreise einstellen).
- Kurzform: wird nach Speicherung des Datensatzes automatisch vergeben (die ersten 3 Buchstaben des Nachnamens). Die Kurzform kann nur einmal vergeben werden, bei bereits vorhandenem Kürzel kann der Datensatz nicht gespeichert werden und die ausgeworfene Kurzform muss händisch überarbeitet werden.
- Verknüpfung: ein zu verknüpfender Datensatz kann hier ausgewählt werden (zum Beispiel vorheriger Vertragslaufzeit mit einer anderen Nummer).
- Verwaltungsbenutzer: hier können Sie den jeweiligen Disponenten (Benutzer) hinterlegen.
- Austrittsdatum: nach Eintragung des Austrittsdatums erscheint die Auswahl des Austrittgrundes.
- Organisation: es erscheint die Organisation, auf der die Mitarbeiteranlage stattgefunden hat. Nach Speicherung des Datensatzes kann händisch eine neue Zuordnung erfolgen.
Tarifgebiet: entsprechendes Tarifgebiet des Mitarbeiters muss ausgewählt werden. - Kalender: entsprechender Kalender muss ausgewählt werden.
- Lieferant: der entsprechende Kooperationspartner/Subunternehmer kann hier hinterlegt werden.
- Status: nach Ende der Vertragslaufzeit kann der Datensatz hier auf ´Inaktiv´ gestellt werden, so erscheint der Mitarbeiter nicht mehr in den Übersichten.
- Foto: Doppelklick mit der rechten Maustaste in das Feld Foto und Auswahl des gewünschten Bildes.
Nicht alle Felder werden weiterverarbeitet, hier ist DISPONIC auch als Informationssystem anzusehen.
TIPP: Über den Button können Sie auswählen, welche Felder im Mitarbeiter-Detailfenster ersichtlich sein sollen. Sollten Sie einige Felder nicht benötigen, so haben Sie die Möglichkeit diese hier ausblenden zu lassen.
Im Reiter der Verträge pflegen Sie die Vertragsinformationen für Ihre Mitarbeiter. Hier werden alle Felder gemäß den in den Grundlagen erstellten Daten ausgefüllt.
Der Bereich der in den Arbeitszeitkonten ist für den Bereich des Arbeitszeitkontos, hierrüber werden die Einstellungen vorgenommen, welche beim Mitarbeiter gezogen werden sollen.
Der Bereich Stammauftragszuweisung ist für den Bereich Spesix für die Schweiz und hat mit der Zuordnung des Auftrages in der Dienstplanung nichts gemeinsam.
Im Reiter Kontaktdaten hinterlegen Sie die entsprechenden Adressdaten der Mitarbeiter (Postanschrift, E-Mail Adresse, Telefonnummer, Handynummer etc.). Sie können den Mitarbeitern mehrere Datensätze hinterlegen. Nachdem Sie alle Datensätze angelegt haben, haben Sie die Möglichkeit, sich eine Reihenfolge der Kontaktdaten anzeigen zu lassen. Dazu müssen Sie auf den gewünschten Datensatz klicken, die linke Maustaste drücken und den Datensatz an die gewünschte Position ziehen. Nach Speichern des Datensatzes wird die Sortierung bei Ihnen angewendet.
Über den den Button ‚Hinzufügen‘ im Reiter Qualifikationen erscheinen alle von Ihnen in den Grundlagen angelegten Qualifikationen. Durch Doppelklick auf die gewünschte Qualifikation wird diese dem Mitarbeiter zugeordnet. Eine für einen Mitarbeiter hinterlegte Qualifikation ermöglicht es DISPONIC, wenn Sie später beim Dienst entsprechende Qualifikationen eingetragen haben, zu prüfen, welche Mitarbeiter zu dem geforderten Dienst passen könnten.
Durch Halten der Steuerungstaste können Sie auch mehrere Qualifikationen markieren und anschließend hinzufügen, ebenfalls können Sie die hinterlegten Qualifikationen jederzeit wieder heraus löschen.
Im Reiter Dokumentenarchiv haben Sie die Möglichkeit, den Mitarbeitern Dokumente zu hinterlegen, die zum Beispiel jederzeit griffbereit sein müssen (zum Beispiel wichtige Qualifikationen, Erste Hilfe Bescheinigungen etc.).
Bitte beachten Sie, dass je nach Berechtigung auch andere Benutzer diese Dokumente einsehen können. Ebenfalls ist hier bei der Hinterlegung auf den Datenschutz zu achten.
Über den Button Neu im unteren Bereich können Sie die Datei auswählen, welche Sie hinzufügen möchten. Nach Speichern des Datensatzes ist dieser hinterlegt.
HINWEIS: Sollten Sie für den Bereich der Mitarbeiter Stammdaten sogenannte ‚Zusatzfelder‘ benötigen, können Sie diese wie unter Punkt 2.6.5 beschrieben anlegen.
Wenn Sie über DISPONIC das Bewacherregister befüllen, ist es erforderlich zunächst in den ‚Systemeinstellungen‘ > ‚Anwendungseinstellungen‘ das ‚Bewacherregister‘ (BWR) zu aktivieren.
Scrollen Sie in dem Fenster nach unten bis zum Punkt ‚Mitarbeiter Bewacherregister‘. Dieses auf ‚Ja‘ setzen. Anschließend aktivieren Sie in dem Detailfenster der ‚Stammdaten Mitarbeiter‘ das Feld ‚Aktiv für Bewacherregister‘ durch Klick auf das Kästchen. Die Felder sind gemäß Ausfüllanleitung des BWR zu bestücken. Für den Fall, dass Ihre Mitarbeiter bereits beim BWR gemeldet sind, können sie über die ‚Systemeinstellungen‘ > ‚Anwendungseinstellungen‘ den Nachtragmodus aktivieren. Hierdurch bleiben die Felder des BWR ausgegraut, jedoch das Feld ‚Personal ID‘ aktiv. Geben Sie die Personal ID, also die Nummer ihres Mitarbeiters, hier ein.
Haben Sie alle Mitarbeiterdaten hinsichtlich des Bewacherregisters befüllt, ist es möglich für alle Mitarbeiter über den Button ‚Bewacherregister Export‘ eine Datei zu erstellen die bei der Behörde hochgeladen werden kann. Ist die Bearbeitung abgeschlossen, erhalten Sie eine Datei zum Download zurück die Sie im Anschluss wieder in DISPONIC einlesen können. Hier wird dann dem Mitarbeiter die Personal-ID zugewiesen.
HINWEIS: Die Ansicht der Menüleiste kann von Benutzer zu Benutzer variieren. Sollten in Ihrer Ansicht Felder fehlen, bitte den kleinen Pfeil rechts anklicken. Oft verbirgt sich hier der „nicht sichtbare“ Teil.
Die Basiseinstellungen für das Modul ‚Mitarbeiter im Web‘ haben Sie bereits in den ‚Systemeinstellungen‘ – ‚Web-Portal‘ – festgelegt. Sehen Sie hierzu Punkt 2.4.3 in diesem Handbuch.
In den ‚Webeinstellungen‘ können Sie alle mitarbeiterspezifischen Einstellungen bearbeiten. Die grundlegende Voraussetzung ist zunächst, dass Sie den Mitarbeitern in den Kontaktdaten Ihre E-Mail-Adressen hinterlegt haben. Dies ist wichtig, da die angelegten Mitarbeiter Ihre Zugangsdaten per E-Mail zugesendet bekommen und in den Web-Einstellungen entsprechend hinterlegt werden müssen.
Der in den Stammdaten markierte Mitarbeiter, ist derjenige, der durch Klick auf ‚Webeinstellungen‘ für das Web eingerichtet wird. Sie müssen hier jeden einzelnen Mitarbeiter separat für die Web Einstellungen hinterlegen. Wählen Sie zunächst die E-Mail Adresse aus und hinterlegen Sie dem Benutzer ein Passwort. An dieser Stelle steht es Ihnen frei, ein von Ihnen festgelegtes Passwort zu erstellen oder durch Klick auf ‚Passwort generieren‘ eines von DISPONIC erstellen zu lassen. Nachdem Sie mit ‚OK‘ bestätigen, wird das Passwort bereits dem Mitarbeiter per E-Mail zugesandt.
Nun aktivieren Sie in der rechten Hälfte im Bereich ‚Freigaben‘ die Felder, dessen Berechtigung der Mitarbeiter erhalten soll. Die Felder, die ausgegraut sind, gehören zu weiteren Modulen die Sie individuell Ihrer betrieblichen Bedürfnisse erwerben können.
Über den Button werden Ihnen alle Mitarbeiter angezeigt, welche noch keinen Web-Zugang haben. Sie können entweder ‚alle selektieren‘, oder sich einzelne heraussuchen. Ist in der aufgerufenen Mitarbeitergruppe ein Einsatzleiter der über andere Berechtigungen verfügen soll, müssen Sie diesen hier deselektiert werden. Bearbeiten Sie daher solche Sonderfälle bevor Sie die Option Serienmail wählen.
Mit Bestätigung durch Klick auf ‚OK‘ öffnet sich das E-Mail Fenster. Die Empfängerzeile ist ausgeblendet, da diese bereits feststehen. Sie haben die Möglichkeit noch eine CC Adresse einzufügen oder den Betreff zu ändern. Ebenso können Sie den vorgegebenen Text individuell anpassen.
Die Mitarbeiter erhalten dann mit Klick auf den Briefumschlag oben links eine E-Mail mit ihrem Passwort für den Web-Zugang.
TIPP: Um über die Hinterlegung der E-Mail Adressen eine schnelle Übersicht zu erlangen, bietet sich in der Mitarbeiter-Übersicht das Feld ‚E-Mail‘ an. Über den Spaltentitel können Sie mittels Rechtsklick das Auswahlfenster öffnen, wählen Sie hier den Punkt ‚Spaltenauswahl‘ aus. Es öffnet sich unten rechts im Bild ein weiteres Fenster. Alle hier aufgeführten Punkte können Sie als Spalte in die Tabelle auswählen. Entweder durch Doppelklick oder durch Ziehen des gewünschten Feldes in die Tabelle.
Über den Button ‚Serienmail‘ können Sie allen Mitarbeitern mit hinterlegter E-Mail Adresse in den Kontaktdaten eine E-Mail senden. Auch hier haben Sie wieder die Möglichkeit alle oder einzelne auszuwählen und eine entsprechende E-Mail zu verfassen.
Sehen Sie den Tipp bei Punkt 4.1 ‚Mitarbeiter‘
Durch Klick auf den Button ‚Dienstausweise‘ in der Menüzeile der Mitarbeiterstammdaten öffnet sich das Dienstausweis Menü.
Auf der rechten Seite erscheint die Auswahl der Mitarbeiter, blau hinterlegt gilt als ausgewählt. Beschriften Sie die Felder im Fenster ‚Details‘ mit den erforderlichen Angaben. Unter Nummer geben Sie die Ausweisnummer ein. Die Kennnummer sollte die Personal- ID aus dem Bewacherregister sein. Sofern Sie Ausweise regelmäßig austauschen, können Sie zudem ein Ablaufdatum einstellen und bei Rückgabe für den Tausch oder nach Ende der Beschäftigung ein entsprechendes Rückgabedatum. Nach Belieben haben Sie die Möglichkeit Beschreibungen/Infos einzufügen.
Nachdem Sie die Vorlage ausgewählt haben, aktivieren Sie durch Klick auf ‚Drucken‘ den Druckvorgang der in der Druckvorschau nochmals bestätigt werden muss. Die Ausweisdaten je Mitarbeiter erscheinen als Übersicht in dem Hauptfenster der Dienstausweisbearbeitung.
Über die ‚Gültigkeit Lohn‘ gelangen Sie direkt zu den sogenannten Lohngültigkeiten. Die dort markierte Zeile beinhaltet bei dem blau markierten Mitarbeiter die greifende Lohngültigkeit, aus der das Abrechnungsmodell hervorgeht.
Nähere Infos hierzu finden Sie im Kapitel ‚Lohn‘.
Ähnlich wie bei der Verlinkung zu den Lohngültigkeiten, haben Sie an dieser Stelle die Möglichkeit, sich den bei dem jeweiligen Mitarbeiter die greifenden Stundensatz aufzurufen.
Nähere Infos hierzu finden Sie im Kapitel ‚Lohn‘.
Über die Druckauswahl können Sie verschiedene Druckvorgaben auswählen. Das Stammblatt wird oftmals für Kunden verwendet, die gern ein Profil des eingesetzten Mitarbeiters haben möchten. Der Nachweis für das Finanzamt ist gern gefragt bei den Mitarbeitern. Um dieses Schreiben ggfs. mit ergänzenden Informationen zu bestücken, z.B. Einsatzorte, haben Sie die Möglichkeit dieses (wie alle anderen Dokumente auch) zu exportieren, in dem Fall in Word.
Weitere Druckvorgaben können Sie sich wie unter: ‚Systemeinstellungen‘ – ‚Reporting‘: ‚Druckausgaben‘ nach Ihren Wünschen erarbeiten.
Über die ‚Mitarbeitersperre‘ können Sie Ihre Mitarbeiter in deren Planbarkeit beschränken.
Wählen Sie hierzu im Drop-Down Menü den betreffenden Mitarbeiter aus. Anschließend können Sie auswählen, ob der Mitarbeiter nur für einen Auftrag oder generell für einen bestimmten Kunden gesperrt werden soll. Wählen Sie einen Auftrag aus, wird das bis dahin ausgegraute Feld ‚Dienst‘ aktiv. Denn Sie haben die Option den Mitarbeiter für einen Auftrag, bestimmte Dienste oder auch Tätigkeiten zu sperren.
Darüber hinaus können Sie den Zeitraum der Sperre mit Start- und Enddatum bestimmen, sofern ein Ende absehbar ist.
Zur Dokumentation besteht die Möglichkeit eine Begründung hinzuzufügen.
Die Mitarbeiterzuordnung dient, neben der Benutzergruppierung in den Systemeinstellungen (siehe Punkt 2.2.3), der Vereinfachung im Bereich der Planung. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, öffnet sich das Fenster ‚Auftragszuordnung für Mitarbeiter: XY‘.
In diesem Fenster haben Sie seitlich einen Reiter hinter dem sich verfügbare Aufträge befinden. Wählen Sie die Aufträge aus, bei denen der Mitarbeiter grundsätzlich eingesetzt wird. Hat der Mitarbeiter einen Stammauftrag, dann können Sie ihn auf diesen in der Zuordnung beschränken. Durch Aktivierung des Kästchens in der Spalte mit dem Stern, können Sie den Mitarbeiter als Objektverantwortlichen auswählen. In der Planung erzielen Sie mit der Zuordnung den Effekt, dass Sie bei Auswahl eines Auftrages alle zugehörigen Mitarbeiter ebenfalls automatisch für die Planung aufrufen. Diese müssen Sie dann nicht mehr gesondert und einzeln dem Auftrag in der Planung hinzufügen.
Die Zuordnung funktioniert auch umgekehrt! So ist in den Stammdaten ‚Auftrag‘ die Möglichkeit vorhanden, die Mitarbeiter dem Auftrag zuzuordnen. Anstelle der Auftragsliste wie hier, erscheint somit die Liste der möglichen Mitarbeiter.
Diese Schaltfläche verlinkt den markierten Mitarbeiter mit dem Personalkalender. Der Personalkalender ist in zwei Bereiche unterteilt.
Der erste Bereich ist die Kalenderansicht. Angezeigt wird der Kalender des Mitarbeiters, der zuvor in den Mitarbeiterstammdaten markiert war. Sie haben auf der rechten Seite jedoch die Möglichkeit jeden anderen Mitarbeiterkalender anzeigen zu lassen.
Unter der Mitarbeiterauswahl befindet sich eine Liste mit den verfügbaren/eingerichteten Abwesenheiten.
Der Personalkalender hat Spalten, mit der Abwesenheiten summiert angezeigt werden.
Mit Linksklick auf die betreffende Abwesenheit und darauffolgendem Klick auf den gewünschten Kalendertag kann geplant werden. Die Planung erfolgt hier im Mitarbeiterkalender und schlägt sich in die Einsatzplanung durch. Löschen können Sie Ihre Eingaben durch Betätigen des Papierkorbsymbols in der Menüleiste.
Für die Richtige Urlaubtagsberechnung ist jedoch zunächst erforderlich, ein Abwesenheitskonto für den Mitarbeiter anzulegen. Hierzu rufen Sie den Reiter ‚Abwesenheitskonto‘, rechts vom Titelreiter ‚Personalkalender‘ auf.
Der ursprünglich markierte Mitarbeiter ist weiterhin der, welcher hier bearbeitet werden kann. Geben Sie den Zeitraum ein, der Mitarbeiter ist bereits vorgegeben. Danach wählen Sie die Art des Abwesenheitskontos aus. Dies kann Urlaub oder Krank sein. Bei Urlaub wählen Sie noch die betreffende Zählregel aus (Unterschiede in den Tarifgebieten, ggf. muss via Script ein für Sie passendes in DISPONIC eingefügt werden. Unser Support ist Ihnen gerne behilflich!).
Darüber hinaus müssen Sie einmalig den Jahresanspruch Urlaub manuell eintragen. Sind Korrekturen erforderlich, dann in der Zeile ‚Korrektur‘ auf die rechts befindlichen drei Punkte klicken und die Änderung bzw. Korrektur eingeben. Abzüge können Sie durch ein ‚–‘ einfügen. Nach Abspeichern der Eingaben wird die Korrektur in der linken Seite angezeigt. Wie in der Abbildung zu sehen ist, wird in der Übersicht des Abwesenheitskontos die Korrektur dann angezeigt.
Sofern Sie in den Details auf ‚neu‘ klicken, wird für das Folgejahr das Abwesenheitskonto ‚Urlaub‘ erstellt. Soll nun ein weiteres Abwesenheitskonto erstellt werden, das ‚Krank‘ erfassen soll, ist in der Menüzeile des Fensters Abwesenheitskonto auf ‚Neues Abwesenheitskonto‘ zu klicken. Zählregel ist ebenfalls auszuwählen, was in diesem Fall aber keine weiteren Auswirkungen hat. Den Anspruch müssen Sie in diesem Fall auf ‚Null‘ setzen. Buchen Sie nun Urlaub oder Krank, wird das sowohl in der Kalenderansicht als auch in der Abwesenheitskontoansicht angezeigt.
Diese Ansicht lässt sich drucken, hierzu wählen Sie das Druckersymbol auf der rechten Seite aus. Die Druckvorschau wird aufgerufen. Sollten die Spalten nicht mit der vollen Beschriftung angezeigt werden, bitte in der vorherigen Ansicht auf eine Spaltenüberschrift mit der Maus fahren und mit Rechtsklick öffnet sich dann ein Menüfenster. Hier wählen Sie den Punkt ‚Optimale Breite (alle Spalten)‘ aus. Anschließend nochmals das Druckersymbol anklicken.
Auch der Personalkalender inklusive einer Übersicht der Abwesenheitskonten lässt sich drucken. Hierzu in der Kalenderansicht das Druckersymbol anklicken. Im Gegensatz zum Abwesenheitskonto ist es nun erforderlich den Mitarbeiter auszuwählen.
Im Menüpunkt ‚Stammdaten Kunden‘ tragen Sie alle für Sie relevanten Daten Ihrer Mitarbeiter ein. Die Eingaben hierzu haben Sie bereits in den Grundlagen angelegt.
- Nummer: Eingabe der Kundennummer (über Systemdaten – Einstellungen – Nummernkreise (siehe Punkt 2.4.2) können feste Nummernkreise vorgegeben werden).
- Name 1 – 4: Kundenbezeichnung
- Kurzform: wird nach Speicherung des Datensatzes automatisch vergeben, die ersten 3 Buchstaben vom Feld Name 1. Die Kurzform kann nur einmal vergeben werden, bei bereits vorhandenem Kürzel kann der Datensatz nicht gespeichert werden und die ausgeworfene Kurzform muss händisch überarbeitet werden.
- Organisation: hier erscheint die Organisation, auf der die Kundenanlage stattfindet. Nach Speicherung des Datensatzes kann hier händisch eine neue Zuordnung stattfinden.
- Status: nach Ende der Vertragslaufzeit kann der Datensatz hier auf ´Inaktiv´ gestellt werden, so erscheint der Kunde nicht mehr in den Übersichten.
In dem Reiter der Kontaktdaten hinterlegen Sie dem Kunden seine Adressdaten (Postanschrift, E-Mail Adresse, Telefonnummer, Handynummer etc.). Dem Kunden können mehrere Datensätze hinterlegt werden. Nach Anlegen aller Datensätze haben Sie die Möglichkeit, sich eine eigene Sortierung in den Kontaktdaten anzeigen zu lassen: Sie müssen dazu auf den gewünschten Datensatz klicken, linke Maustaste festhalten und schon können Sie den Datensatz an eine gewünschte Position in der Ansicht ziehen. Nach Speichern des Datensatzes erscheint die Sortierung bei Ihnen.
Der Bereich im Reiter ‚Belege´ ist wichtig, wenn Sie über DISPONIC auch die Faktur abrechnen. Alle hier einzugebenden Daten sind explizit für die Abrechnung des Kunden und steuern alle abrechnungsrelevanten Einstellung. Dazu gehören unter anderem die Einstellung eines einheitlichen Rechnungsreports, diverse Rechnungstexte die auf der Kundenrechnung vorhanden sein sollen, ob die Rechnung per E-Mail versendet werden soll, das entsprechende Erlöskonto, die Zahlungskonditionen und weitere wichtige Felder sind hier von Ihnen auszufüllen. Ebenfalls können Sie hier die SEPA-Lastschrift-Daten hinterlegt werden.
Im Reiter Dokumentenarchiv haben Sie die Möglichkeit, dem Kunden Dokumente zu hinterlegen, die zum Beispiel jederzeit griffbereit sein müssen (zum Beispiel wichtige Verträge etc.).
Bitte beachten Sie, dass je nach Berechtigung auch andere Benutzer diese Dokumente einsehen können. Ebenfalls ist bei der Hinterlegung auf den Datenschutz zu achten.
Über den Button ,Neu‘ im unteren Bereich können Sie dann die Datei auswählen, welche Sie hinzufügen möchten.
Das Vorgehen im Bereich der Kunden ist ähnlich wie bei der Einrichtung des Web für Mitarbeiter.
Die Einstellung bezieht sich immer auf den in der Kundenliste blau hinterlegten Datensatz. Sofern eine E-Mail Adresse vorhanden ist, sollte diese in den Kundenstammdaten angelegt werden, um analog zu ‚Mitarbeiter-Web‘ das Passwort automatisch versenden zu können.
Sie können steuern, ob Ihr Kunde die Namen Ihrer Mitarbeiter sehen darf und ob er die Freigabe für das Wachbuch hat.
Sie haben außerdem die Wahl, ein Passwort vorzugeben oder eines automatisch generieren zu lassen.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Klick auf ‚OK‘.
Diese Schaltflächen verlinken Sie auf die Lohn- bzw. Fakturgültigkeit. Sie sehen somit welches Abrechnungsmodell für diesen Kunden greift. Führen Sie mehrere Aufträge für diesen Kunden aus, ist es empfehlenswert sich diese Gültigkeiten in der Auftragsebene aufzurufen. Auch in den Stammdaten ‚Auftrag‘ finden Sie diese Schaltflächen.
Siehe Punkt 4.1.8 Stammdaten ‚Mitarbeiter‘ > ‚Mitarbeitersperre‘.
Hierüber gelangen Sie zu allen Aufträgen, die dem Kunden von der aktuellen Organisationseinheit und untergegliederte Organisationseinheiten zugewiesen sind. Die Berechtigung des Benutzers muss dafür selbstverständlich gegeben sein.
Mit der Ansichtsauswahl können Sie entscheiden, wie die Kundendaten dargestellt werden sollen. Die meisten nutzen die Listenansicht.
Mit Klick auf das Drucker-Symbol wird die Druckvorschau aufgerufen, die standardmäßig im Hochformat generiert wird.
In der Druckauswahl haben Sie die Möglichkeit die Seite einzurichten, die Ränder zu verschieben oder die Papierausrichtung in Querformat zu ändern.
TIPP: Mitarbeiter-, Kunden- und Auftragslisten lassen sich direkt aus DISPONIC heraus drucken. Sie können hierfür Ihre Liste nach Belieben zusammenstellen. Fehlen Ihnen Datenfelder, oder empfinden Sie einzelne als überflüssig, dann fügen Sie sie ein, bzw. entfernen Sie diese wieder.
Mit der Maus in eine Spaltenüberschrift bewegen und mit der rechten Maustaste klicken.
Auswahl treffen bei ‚Spaltenauswahl‘ .
Gewünschte Datenspalte aus der Auswahlliste per Doppelklick oder ziehen in das Tabellenfeld einfügen.
Anordnung der Spalte ggf. ändern. Ziehen Sie hierzu die Spaltenüberschrift mit gedrückt gehaltener linken Maustaste an die gewünschte Stelle.
Zum Entfernen einer Spalte, diese einfach durch Ziehen der Spaltenüberschrift mittels gedrückt gehaltener linken Maustaste aus der Tabelle herausziehen. Sobald ein großes X erscheint, können Sie die Spaltenüberschrift loslassen. Sie ist nun wieder zurück in der Spaltenauswahl.
Im Menüpunkt der Aufträge legen Sie alle relevanten Daten für den Auftrag an. Alle hier auszuwählenden Daten haben Sie vorher in den Grundlagen angepasst. Die Eingaben in den meisten Feldern sind selbsterklärend:
- Nummer: Eingabe der Auftragsnummer (über Systemdaten: Einstellungen: Nummernkreise (siehe Punkt 2.4.2) können Sie bei Bedarf feste Nummernkreise einstellen).
- Bezeichnung: Bezeichnung des Auftrages eintragen
- Kurzform: wird nach Speicherung des Datensatzes automatisch vergeben, die ersten 3 Buchstaben des Nachnamens. Die Kurzform kann nur einmal vergeben werden, bei bereits vorhandenem Kürzel kann der Datensatz nicht gespeichert werden und die ausgeworfene Kurzform muss händisch durch Sie überarbeitet werden.
- Kunden: Auswahl des Kunden zu dem dieser Auftrag gehört
- Typ: Auswahl des Typenschlüssels des Auftrages, eventuell für Auswertungszwecke
- Organisation: hier erscheint die Organisation, auf der die Auftragsanlage stattfindet. Nach Speicherung des Datensatzes kann händisch eine neue Zuordnung stattfinden.
- Kalender/Lohnkalender/Tarifgebiet: Auswahl der entsprechende Kalender
- Status: nach Ende der Vertragslaufzeit muss der Datensatz hier auf ´Inaktiv´ gestellt werden, so erscheint der Auftrag nicht mehr in den Übersichten/Dienstplanung.
In dem Reiter der Kontaktdaten hinterlegen Sie dann die Adressdaten des Auftragsortes.
Dies hat den Effekt, dass die Mitarbeiter diese Adresse auf deren Stundennachweis (oder auch in unserem DISPONIC im Web Bereich) die Adressdaten sehen können. Hier sollten Sie auch alle wichtigen Telefonnummern und E-Mail Adressen des Auftrages hinterlegen (zum Beispiel Ansprechpartner vom Auftrag, Objektleiter, Diensthabender Nachtschicht etc.).
Wie bereits bei den Kundenstammdaten, gibt es auch in den Auftragsstammdaten den Reiter ´Belege´. Die hier einzugebenden Daten sind explizit für die Abrechnung des Auftrages und übersteuern die Eingaben im Kundenstamm.
In den Auswahlfeldern können Sie für den jeweiligen Auftrag einen eigenen Kopf-, Fuß-, und Rabatttext hinterlegen. Sie wählen hier die Rechnungsanschrift aus. Sollte die Rechnung per E-Mail versendet werden, wählen Sie hier die entsprechende E-Mail Adresse aus den Kontakten aus.
Das entsprechende Erlöskonto, die Zahlungskonditionen und weitere wichtige Felder sind hier von Ihnen auszufüllen. Ebenfalls können Sie hier die SEPA-Lastschrift-Daten hinterlegt werden.
Im Reiter Dokumentenarchiv haben Sie die Möglichkeit, den Aufträgen Dokumente zu hinterlegen, die zum Beispiel jederzeit griffbereit sein müssen (zum Beispiel Dienstanweisungen etc.).
Bitte beachten Sie, dass je nach Berechtigung auch andere Benutzer diese Dokumente einsehen können. Ebenfalls ist bei der Hinterlegung auf den Datenschutz zu achten.
Über den Button Neu im unteren Bereich können Sie dann die Datei auswählen, welche Sie hinzufügen möchten.
HINWEIS: Über den Menüpunkt der Aufträge kommen Sie auf den Reiter ´Dienste´. Diese können Sie nachdem die Auftragsdaten erfasst wurden, hierüber anlegen und im Anschluss planen. Die Anlage der Dienste wird in der Rubrik ´Planung´ näher erläutert.
Klicken Sie zunächst auf . Das Fenster ‚Webfreigabe des Auftrags‘ öffnet sich. Diese ist etwas weitläufiger, als bei den Webeinstellungen für Kunden. Sie haben in diesem Fenster diverse Felder, welche Sie je nach Lizenz bearbeiten können. Beachten Sie, dass die Eingaben hier pro Auftrag vorgenommen werden müssen.
Soll bei der Webfreigabe des Auftrags die globalen Anmeldelogins nicht gelten, so müssen Sie die Benutzer hier separat mit Anmeldenamen und einem Passwort einrichten.
Auftragsfreigabe: geben Sie hier an, bis zu welchem Datum Ihre Mitarbeiter den Auftrag einsehen sollen.
Wunschplanung: geben Sie hier den Zeitraum frei, in dem sich Ihre Mitarbeiter zu einem bestimmten Dienst anmelden können (praktisch bei Veranstaltungen, zum Beispiel für Aushilfen).
Zeiterfassung mit NFC: Erfolgt in Ihrem Unternehmen die Zeiterfassung per NFC-Chip, dann können Sie hier einrichten, in welchem Zeitrahmen sich Ihre Mitarbeiter zum Dienst ein- oder ausstempeln können. Dies gilt sowohl für Dienstbeginn, als auch Dienstende (kommen/gehen).
Zeiterfassung durch externes System via Schnittstelle: In diesem Fall müssen die Felder im Bereich ‚Import‘ gepflegt werden. Soll ein globales Auftragslogin greifen, den Sie bereits unter den Systemeinstellungen definiert haben, aktivieren Sie bitte hierfür unten rechts das Kontrollkästchen.
Dieser Reiter ist identisch mit den ‚Stammdaten‘ – ‚Mitarbeiter‘- ‚Zuordnung‘ unter Punkt 4.1.9, nur dass Sie nicht einem Mitarbeiter die Aufträge zuweisen, sondern den Aufträgen die Mitarbeiter.
Dieser Reiter ist identisch mit den ‚Stammdaten‘ – ‚Mitarbeiter‘- ‚Mitarbeitersperre‘ unter Punkt 4.1.8.
Dieser Reiter ist identisch mit den ‚Stammdaten‘ – ‚Kunde‘ – ‚Gültigkeit Lohn/ Gültigkeit Faktur‘ unter Punkt 4.2.2.
Über die ‚Schnellerfassung Faktur‘ gelangen Sie direkt in den Bereich der Faktur, zu den auszuwählenden Punkten ‚Schnellerfassung Preise‘ und ‚Erfassung Menge‘.
Im Menüpunkt der Lieferanten legen Sie die von Ihnen benötigten Lieferanten an. Als Lieferanten werden sowohl die klassischen Lieferanten für Betriebsmittel bezeichnet, in Fall von DISPONIC aber auch die ‚Personallieferanten‘, sprich Sub-/Nachunternehmer. Auch hier füllen Sie die entsprechenden Felder aus, wie bereits bei den Mitarbeitern oder auch Kunden erklärt:
- Nummer: Eingabe der Lieferantennummer (über Systemdaten – Einstellungen – Nummernkreise (siehe Punkt 2.4.2) können feste Nummernkreise vorgegeben werden).
- Name 1 – 4: Lieferantenbezeichnung
- Kurzform: wird nach Speicherung des Datensatzes automatisch vergeben, die ersten 3 Buchstaben vom Feld Name 1. Die Kurzform kann nur einmal vergeben werden, bei bereits vorhandenem Kürzel kann der Datensatz nicht gespeichert werden und die ausgeworfene Kurzform muss händisch überarbeitet werden.
- Organisation: hier erscheint die Organisation, auf der die Lieferantenanlage stattfindet. Nach Speicherung des Datensatzes kann händisch eine neue Zuordnung stattfinden.
- Status: nach Ende der Vertragslaufzeit kann der Datensatz hier auf ´Inaktiv´ gestellt werden, so erscheint der Lieferant nicht mehr in den Übersichten.
In dem Reiter der Kontaktdaten hinterlegen Sie die entsprechenden Adressdaten des Lieferanten (Postanschrift, E-Mail Adresse, Telefonnummer, Handynummer etc.). Sie können den Lieferanten mehrere Datensätze hinterlegen. Nachdem Sie die Datensätze angelegt haben, haben Sie die Möglichkeit, sich eine Reihenfolge der Kontaktdaten anzeigen zu lassen. Dazu müssen Sie auf den gewünschten Datensatz klicken, die linke Maustaste drücken und den Datensatz an die gewünschte Position ziehen. Nach Speichern des Datensatzes erscheint die Sortierung bei Ihnen.
Im Reiter Dokumentenarchiv haben Sie die Möglichkeit, dem Lieferanten Dokumente zu hinterlegen, die zum Beispiel jederzeit griffbereit sein müssen (zum Beispiel wichtige Verträge etc.).
Bitte beachten Sie, dass je nach Berechtigung auch andere Benutzer diese Dokumente einsehen können. Ebenfalls ist bei der Hinterlegung auf den Datenschutz zu achten.
Über den Button ,Neu‘ im unteren Bereich können Sie dann die Datei auswählen, welche Sie hinzufügen möchten. Nach Speichern des Datensatzes ist dieser hinterlegt.
TIPP: Legen Sie die einzelnen Mitarbeiter Ihrer Subunternehmer an, können Sie diese in den ‚Stammdaten‘ ‚Mitarbeiter‘ dem ‚Lieferanten‘ zuordnen. Optional können Sie für Nachunternehmer aber auch einen mehrfach verplanbaren ‚Dummy‘ anlegen. In den ‚Stammdaten‘ ‚Mitarbeiter‘ können Sie Lieferanten auswählen und die Variante ‚Mehrfachnutzbar‘ aktivieren.
Das Vorgehen im Bereich der Lieferanten ist ähnlich wie bei der Einrichtung des Web für Mitarbeiter. Die Einstellung bezieht sich immer auf den in der Lieferantenliste blau hinterlegten Datensatz. Sofern eine E-Mail Adresse vorhanden ist, sollte Sie diese in den Lieferantenstammdaten angelegt werden, um analog zu ‚Mitarbeiter-Web‘ das Passwort automatisch versenden zu können.
Die Kontakthistorie von DISPONIC bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Kommunikationsverlauf zu dokumentieren und zu archivieren. Bevor Sie einen Verlauf starten, müssen Sie in den ,Grundlagen‘ den den ,Historien Typ‘ und den ,Kontaktweg‘ definieren. Nach Eingabe des Datums, der Zeit und der Dauer wählen Sie im Detailfenster nun als nächstes die Zuordnung aus: Mitarbeiter, Kunde, Auftrag oder Lieferant.
Im Detailfenster finden Sie den Reiter Dokumentenarchiv. Hier können Sie Dokumente zu den Datensätzen hinzufügen. Klicken Sie hierzu auf ,Neu‘ und wählen Sie die gewünschte Datei aus.
HINWEIS: Beachten Sie, dass der Menüpunkt der Kontakthistorie und die beiden Typenschlüssel in den Grundlagen mit Zugriffsberechtigungen verknüpft sind. Diese Felder müssen Sie in den Zugriffsberechtigungen (‚Information‘ -‚Kontakthistorie‘ und ‚Typenschlüssel‘ – ‚Historie Typ‘ und ‚Kontaktweg´) für den Benutzer freischalten.
5. Modul Dienstplanung
Im Menüpunkt ‚Planung‘ erhalten Sie einen vollständigen Überblick über den Bereich der Planung, Dienstanlage, Personalkalender und alle weiteren Planungstools.
Um mit der Dienstplanung starten zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfolgt sein:
- Stammdaten: Anlegen des Kunden
- Stammdaten: Anlegen des Mitarbeiters
- Stammdaten: Anlegen des Auftrages
Zuallererst müssen Sie über ‚Stammdaten‘ > ‚Aufträge‘ > ‚Dienste‘ > ‚Schnellerfassung‘ den bereits angelegten Aufträgen Ihre entsprechenden Dienste anlegen.
Über die ‚Schnellerfassung‘ können Sie auf einem Blick alle grundlegenden Informationen zu dem Dienst hinterlegen:
- Nummer
- Bezeichnung des Dienstes
- Kurzform (bis zu zehn Zeichen)
- Beginndatum
- Enddatum (ggfs.)
- Tätigkeit
- Pausenzeitmodell
Weitere Eingabefelder:
- Anzahl der zeitgleich arbeitenden Mitarbeiter (wenn gewünscht aufgeschlüsselt nach weiblich und männlich)
- Arbeitszeit
- Pausenzeit
- Optionen des Pausenabzugs (Rechnung/Lohn)
Nach erfolgter Eintragung erscheint im unteren Bereich eine Tabelle, in der Sie die Eintragungen ergänzen können, zum Beispiel bei verschiedenen Dienstzeiten oder unterschiedlichen Mitarbeitervorgaben pro Tag. Der Feiertag muss immer separat angeklickt werden. Mit ‚Speichern‘ legen Sie den Dienst dann an. Für jeden weiteren Dienst starten Sie wieder die ‚Schnellerfassung‘ und legen den nächsten Dienst an.
TIPP: Nach Anlage aller Dienste können Sie jederzeit über ‚Stammdaten‘ > ‚Aufträge‘ > ‚Dienste‘ auf die angelegten Dienste zugreifen. Eine Änderung der Dienstzeiten, Mitarbeiteranzahl, Pausenzeiten ist hier jederzeit möglich, indem Sie in der Übersicht auf den gewünschten Dienst klicken und die Daten im rechten unteren Bereich verändern. Beachten Sie hier, dass bereits gebuchte Dienste nicht verändert werden, sondern nur die Dienste in der Planung, wo zum Zeitpunkt der Änderung noch keine Planung stattgefunden hat.
HINWEIS: Im Falle einer Dienstanlage, die Sie ebenfalls bei einem anderen Auftrag verwenden möchten, haben Sie die Möglichkeit, dies anhand der Funktion ‚Verlegen‘ zu tun. Wir raten dazu, zunächst den betreffenden Dienst zu kopieren, bevor er einem anderen Auftrag zugewiesen wird. Hierdurch bleiben alle Daten in der Planung erhalten. Andernfalls würden diese nicht mehr greifbar sein. Verwenden Sie ausschließlich den kopierten Datensatz zur Verlegung.
Nachdem Sie alle Eingaben vorgenommen haben, können Sie nun mit einem Klick auf den Button ‚Dienstplanung‘ die Dienstplanung starten.
HINWEIS: Sie können im Datumsbereich bis zu einem Jahr einzugeben. So müssen Sie in der Dienstplanung nicht immer von Monat zu Monat springen, sondern können in der Leiste schnell den Bereich wechseln.
Im Planungsfenster haben Sie oben in der linken Ecke die Möglichkeit das Datum anpassen, mit den Pfeiltasten schnell das Datum anzupassen (von 1 Monat bis 3 Tage vor und zurück) und sich den aktuellen Monat anzeigen zu lassen. Ebenfalls können Sie durch Betätigen des roten Mülleimers den ‚Löschmodus aktivieren‘ und so einfach mehrere Dienste auf einmal löschen. Der Löschmodus muss danach wieder deaktiviert werden.
Im Reiter rechts können Sie zwischen Planung der Mitarbeiter, Aufträgen und Abwesenheiten wählen. Doppelklicken Sie, um die Auswahl im Planungsfenster anzuzeigen. Die Aufträge in der oberen Ansicht, die Mitarbeiter in der unteren.
Wenn Sie nun einen Dienst verplanen wollen:
- Wählen Sie zuerst den zu verplanenden Auftrag aus dem Menü auf der rechten Seite aus.
- Klicken Sie im Anschluss einmal auf den Dienst Ihrer Wahl im linken Bereich (blau markiert).
- Zuletzt führen Sie den Mauszeiger auf den gewünschten Tag (Spalte) zu einem Mitarbeiter (Zeile) und bestätigen mit der linken Maustaste.
TIPP: Wenn Sie mehr als einen Auftrag verplanen wollen, dann wählen Sie einfach den betreffenden Auftrag von der Auftragsliste aus. Der weitere Auftrag wird sich darunter angliedern.
Sofern dies noch nicht durch die Zuordnung beim Mitarbeiter geschehen ist, können Sie den zu verplanenden Mitarbeiter auch jederzeit zur Planung hinzufügen:
- Reiterauswahl ‚Mitarbeiter‘
Folgende Möglichkeiten haben Sie:
- Doppelklick
- Markieren und Klick auf ‚Auswahl‘
HINWEIS: Für jeden Klick wird ein Dienst verplant. Wenn Sie also doppelklicken, wird der Dienst zweimal geplant. Es erscheint jedoch eine Meldung bezüglich einer Zeitüberschneidung, mit der Sie durch Klicken auf ‚abbrechen‘ dennoch eine Doppelplanung verhindern können.
TIPP: Möchten Sie mit mehreren Bildschirmen und Aufträgen planen, dann haben Sie folgende Möglichkeit:
- Öffnen Sie weitere Planungsfenster durch Klicken des Buttons ‚Dienstplanung‘ (siehe Artikel 5.1.2)
- Verschieben des neuen Tabs ‚Dienstplanung‘ auf den gewünschten Bildschirm per ‚Drag&Drop‘
Voraussetzung:
- ‚Systemeinstellungen‘ > ‚Anwendungseinstellungen‘ > ‚Planung‘ > ‚Einzelplanung‘
- Wert auf ‚Nein‘
Im Planungsfenster haben Sie diverse Optionen der grafischen Darstellung des Planungsfeldes. Zum einen können Sie sich über die Auswahl (Horizontal / Vertikal) die Ansicht auf Ihrem Rechner verändern und zum anderen können Sie über die beide auf der linken Seite (bei den Auftrags- und bei der Mitarbeiterplanung) Ihre Einstellungen verändern. Hier zum Beispiel: Farbliche Darstellungen, Anzeige der Planungsvorgaben, Soll/Ist- oder Solldarstellung, Stundenlimits etc …
Einstellungsoptionen des Layouts:
- Aufträge im Layout speichern
- Datumsbereich im Layout speichern
- Speichermodus
- Ihr Auftraggeber meldet kurzfristig, dass ein zweiter Mitarbeiter benötigt wird (Sollvorgaben für einen Tag ändern).
- Die Dienstzeiten ändern sich (Sollvorgaben für einen Tag ändern).
- Ein Dienst fällt aus.
- Ein Mitarbeiter erkrankt oder fällt aus anderen Gründen während des Dienstes aus.
- Ein Mitarbeiter erkrankt vor dem Dienst, die Abwesenheit ‚Krank‘ soll die Dienstzeiten
übernehmen (Lohnausfall).
Die Sollvorgaben für einen Tag ändern (Zeit und Mitarbeiter):
- Führen Sie den Mauszeiger auf den betroffenen Dienst und Tag.
- Wählen Sie „Eintrag bearbeiten“ aus.
- Anpassung nach Wunsch.
- Speichern durch Klick auf grünes Häkchen.
Optionen der Anpassung:
- Anzahl (Mitarbeiter).
- Beginn und Ende der Zeiten.
- Pausenabzug bei Verwendung von Disponic für Lohn und/oder Faktur.
Vorgehensweisen bei der Dienstplanung
Dienst fällt aus.
- Anpassung der Sollvorgabe (siehe oben) oder
- Löschen des Dienstes: Der komplette Dienst wird an diesem Tag gelöscht. In beiden Fällen erscheint in der Planung dann der Soll/Ist-Wert grün mit ‚0‘.
Mitarbeiter erkrankt während dem Dienst.
- Dienstzeit beim Mitarbeiter anpassen (vgl. Dienstzeit ändern). Einfügung von Bemerkung möglich.
- Aus Liste der Abwesenheiten ‚Krank‘ auswählen und per ‚Drag&Drop‘ auf den betreffenden Tag ziehen.
- ‚Abwesenheit planen‘ auswählen.
- Geplanter Dienst und die Abwesenheit erscheint zur Auswahl und kann einem anderen Mitarbeiter zugewiesen werden.
- In der Planung wird der Dienst als ‚überplant‘ angezeigt.
Mitarbeiter erkrankt vor dem Dienst.
Vorgehensweise wie oben bis zum 2. Punkt, danach:
- ‚Schichten ersetzen, Zeiten übernehmen‘ (bei Verwendung des Lohnausfallprinzips) oder
- ‚Schichten löschen‘.
Schnelles Finden von passenden Mitarbeitern.
- Maus auf betreffenden Dienst und Tag führen und mit Rechtsklick bestätigen.
- Wähle Punkt ‚Mitarbeiter finden‘.
- Auswahl der Prüfungen in der rechten Spalte des neuen Fensters.
- Anzeige der Mitarbeiterauswahl die den Kriterien entsprechen.
Schnelles Zeigen der geplanten Mitarbeiter für einen Dienst.
- Maus auf betreffenden Dienst und Tag führen und mit Rechtsklick bestätigen.
- Wähle Punkt ‚Mitarbeiter zeigen‘.
- Anzeige aller geplanten Mitarbeiter für diesen Dienst.
Möchten Sie lediglich wissen wer geplant wurde, genügt es mit der Maus auf den Dienst und Tag zu gehen. Per Tooltip (vorausgesetzt Sie haben die Einstellungen so vorgenommen) wird Ihnen die gewünschte Info angezeigt inkl. geforderte Qualifikationen, Dienstzeiten etc.
Freie Mitarbeiter für den Tag finden.
- Maus auf betreffenden Dienst und Tag führen und mit Rechtsklick bestätigen.
- Wähle Punkt ‚Mitarbeiter frei am [DATUM]‘.
- Alle verfügbaren Mitarbeiter werden angezeigt. Qualifikationen werden nicht geprüft.
Wurde der geplante Dienst an Lohn und/oder Faktur berechnet und übertragen?
- Maus auf betreffenden Dienst und Tag führen und mit Rechtsklick bestätigen.
- Wähle Punkt ‚Information‘.
- Falls die Berechnung bereits durchgeführt wurde, sind in den Kontrollkästchen gesetzte Häkchen.
- Falls die Rechnung/ Faktur erstellt wurde, wird die Rechnungsnummer angezeigt.
Dienste fortführen.
- Maus auf betreffenden Dienst und Tag führen und mit Rechtsklick bestätigen.
- Wähle Punkt ‚Fortführen‘.
- Planung entsprechend den Sollvorgaben vornehmen.
Dienste kopieren.
- Maus auf betreffenden Dienst und Tag führen und mit Rechtsklick bestätigen.
- Wähle Punkt ‚Kopieren‘.
Unabhängig von den Sollvorgaben ist es Ihnen möglich Dienste zu kopieren, selbst wenn die Vorgabe Null ist. Die Dienstzeit wird übernommen.
Zeige Lohngültigkeiten.
- Maus auf betreffenden Dienst und Tag führen und mit Rechtsklick bestätigen.
- Wähle Punkt ‚Zeige Lohngültigkeiten‘.
Dieser Punkt ist besonders dann interessant, wenn Sie die Lohnauswertung durchführen und feststellen dass ein Auftrag oder Dienst nicht in die Berechnung mit eingeflossen ist. Wird bei Aufruf der Lohngültigkeiten ein Fehler angezeigt, bzw. die Gültigkeit ‚*Fehler*‘, so müssen Sie noch einzelne Einstellungen vornehmen, damit der Lohn korrekt berechnet wird. Mehr dazu finden Sie im Modul Lohn.
Hinweise auf Folgedienste und Beschreibungen.
Schichtbeschreibung verbergen sich hinter dem Notizzettel-Icon in der Sollvorgabe. Ein Folgedienst, der einem anderen bereits zugewiesen ist, wird durch eine Art Büroklammer angezeigt. Wird ein solcher Dienst geplant, werden alle aneinandergeketteten in der Planungszeile des Mitarbeiters aufgerufen.
TIPP: Wenn Ihnen Informationen zu einem Auftrag oder Mitarbeiter fehlen, können sie per Doppelklick auf den Auftrag, Dienst oder Mitarbeiter den jeweiligen Datensatz aufrufen!
Um auf die Tagesplanung zugreifen zu können, müssen Sie die Berechtigungen beim jeweiligen Benutzer oder der Benutzergruppe freischalten.
Alle Funktionen der Monatsplanung funktionieren auch in der Tagesplanung. Zwischen der Monats- und Tagesplanung ist eine Live-Datenübertragung eingerichtet. Das bedeutet, dass kein manuelles Update erforderlich ist.
Als Standardlayout ist die vertikale Ansicht eingestellt, diese können Sie jedoch wie gewohnt auf horizontal oder vertikal verändern.
Die angezeigten Mitarbeiter beziehen sich immer auf den ausgewählten Dienst. Beim Hinzufügen neuer Mitarbeiter werden diese direkt auf den ausgewählten Dienst geplant. Per ‚Drag&Drop‘ lassen sich ein oder mehrere Mitarbeiter umplanen.
In der Zeiterfassung erscheint die Dienstplanung des aufgerufenen Zeitraumes in tabellarischer Form, flexibel gestaltbar für Sie als Benutzer. Wie in den Mitarbeiterstammdaten oder den Aufträgen usw. können Sie per Rechtsklick in die Spaltenüberschrift und Auswahl der ‚Spaltenauswahl‘ weitere Spalten in die Tabelle einfügen oder auch entfernen.
In der Menüleiste des Fensters haben Sie, von links nach rechts erklärt, zunächst den Punkt, der Sie an dieser Stelle das Layout zurückstellen lässt. Daneben zwei Pfeile zum einfachen ‚Springen‘ zwischen den Zeiträumen. Anschließend finden Sie wie auch in der Dienstplanung das Datumfeld für den Beginn und das Ende des zu betrachtenden Zeitraumes. Die Schaltfläche mit dem grünen und blauen Pfeil dient der Aktualisierung der Ansicht. Der ‚Drucken‘ Button ermöglicht den Ausdruck der vorhandenen Ansicht. Spaltenbreiten können Sie bereits in dieser Ansicht anpassen. Das Druck-Layout, ob Hoch oder Querformat, kann dann in der Druckvorschau angepasst werden.
Wenn Sie von Mitarbeitern erfasste Zeiten übernehmen wollen, können Sie zuerst über ‚Zeige zu erfassende Zeiten‘ die Datensätze anzeigen lassen, die noch zu übernehmen sind. Demnach können Sie dann die erfasste Zeit übernehmen oder verwerfen. Darüber hinaus können Sie unbestätigte Schichten anzeigen und bestätigen.
TIPP: Wenn Sie die Maus über eine Spalte bewegen und mit rechten Maustaste klicken, können Sie über ‚Spaltenauswahl‘ mehr Felder hinzufügen. Empfehlenswert sind hier die Felder: Erf. Beginn und Erf. Ende. Damit sehen Sie die erfassten Zeiten der Mitarbeiter.
DISPONIC bietet Ihnen und Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit die Zeiten außerhalb von DISPONIC zu erfassen. Dazu gibt es verschiedene Optionen:
- manuelle Zeiterfassung
- Geofencing
- NFC
Hinweis: Es gibt einige Voraussetzungen für die grundlegende Arbeit im WEB. Unter Systemeinstellungen -> Web Portal können globale Einstellungen vorgenommen werden (Beschreibung der Felder unter 2.4.3).
Der Mitarbeiter im WEB kann die Zeiten manuell erfassen.
Voraussetzungen:
- Mitarbeiter hat die Zeiterfassung in den Freigaben unter Webeinstellungen für Mitarbeiter
- Auftrag ist in den Webeinstellungen für Aufträge freigegeben
- Der Dienst muss begonnen sein, damit man die Zeit erfassen kann.
HINWEIS: Die manuelle Zeiterfassung kann nicht über die DISPONC APP ausgeführt werden. Hier benötigen Sie am Handy den Browser, oder am PC die Webseite oder die mobile Ansicht im Browser.
Im Dienstplan klickt man zuerst auf den gewünschten Dienst. Wenn dieser begonnen hat, erscheint ein Stift. Mit klick auf den Stift, kann man die Zeiten inkl. Pausen eintragen.
Beispiel 1: manuelle Zeiterfassung im WEB
Beispiel 2: manuelle Zeiterfassung in der mobilen Ansicht
Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich über Geofencing einzustempeln. Dabei wird der Standort des Mitarbeiters geortet. Wenn der Mitarbeiter sich im vordefinierten Radius befindet, kann er sich einstempeln.
Voraussetzungen:
- Mitarbeiter hat die Zeiterfassung in den Freigaben unter Webeinstellungen für Mitarbeiter
- Auftrag ist in den Webeinstellungen für Aufträge freigegeben
- Geofencing Daten im Auftrag hinterlegt und definiert
- Standortaktivierung beim Gerät
Unter Kontaktdaten im Auftrag klicken Sie zunächst auf Anschrift bearbeiten. Weiter unten befindet sich die Felder zum Befüllen.
Setzen Sie den Haken bei ‚Aktiviere Geofencing Zeiterfassung‘. Mit dem Regler können Sie die Ungenauigkeit angeben. Denn die Ortung ist meist nicht genau und kann abweichen.
Wenn Sie den Radius manuell anpassen wollen, ist das über das Feld ‚von Adresse abweichender Standort‘ möglich. Wenn Sie hier den Haken setzen, können Sie die Karte über den Button rechts öffnen, und mit Doppelklick den neuen Radius bestimmen.
HINWEIS: Die Zeiterfassung über Geofencing funktioniert nur über die mobile Ansicht. Dabei können Sie am Handy den Browser nutzen, oder die mobile Ansicht am PC.
In der mobilen Ansicht wählen Sie den Menüpunkt ‚Zeiterfassung‘. Der Standort wird automatisch ermittelt. Über die Buttons ‚Kommen‘ und ‚Gehen‘ kann der Mitarbeiter stempeln. Im unteren Bereich werden die Standorte und die Entfernung angezeigt.
Wenn zu früh gestempelt wird, oder der Mitarbeiter sich außerhalb des Radius befindet, erscheint eine Meldung, dass die Stempelung nicht möglich ist.
Die Mitarbeiter im WEB können sich per NFC Chip oder NFC Ausweis zum Dienst anmelden.
Voraussetzungen:
- Mitarbeiter hat die Zeiterfassung in den Freigaben unter Webeinstellungen für Mitarbeiter
- Auftrag ist in den Webeinstellungen für Aufträge freigegeben
- In den globalen Web Einstellungen oder Einstellungen für WEB Aufträge muss ein Auftrags Login vorhanden sein
HINWEIS: Die Zeiterfassung per NFC funktioniert nur über die DISPONIC APP.
Zuerst benötigen Sie einen NFC Chip oder einen NFC Dienstausweis.
In DISPONIC können Sie unter ‚Stammdaten‘ ‚Mitarbeiter‘ die Dienstausweise für Mitarbeiter anlegen.
Der Dienstausweis muss in der DISPONIC APP unter ‚Mitarbeiter NFC erstellen‘ aktiviert werden.
Diese können nur Mitarbeiter, bei den in den Mitarbeiter WEB Einstellungen der Haken bei ‚NFC Beschreiben erlauben‘ gesetzt ist.
Der Mitarbeiter mit Berechtigung kann in der APP unter dem Menüpunkt ‚Mitarbeiter NFC erstellen‘ einen Mitarbeiter aussuchen. Im Anschluss wird bspw. der Dienstausweis an das Smartphone gehalten und aktiviert.
Stempeln per NFC:
Für das Stempeln per NFC muss zuerst in DISPONIC der Auftrags Login eingestellt werden. Dies ist entweder über die ‚Systemeinstellungen‘ -> ‚Web Portal‘ oder ‚Stammdaten‘ > ‚Aufträge‘ > ‚Einstellungen für Web Aufträge‘ möglich. Wenn Sie den Auftrags Login in den Systemeinstellungen erstellen, sind die Daten für jeden Auftrag gültig. Wenn Sie für Aufträge einzelne Login Daten möchten, stellen Sie diese in ‚Einstellungen für Web Aufträge‘ ein.
Zeiten können von externen Programmen importiert werden (VDQ, EBS, „Stempeluhr“ etc.). Fragen hierzu werden Ihnen gerne von unserer DISPONIC-Hotline beantwortet.
Der Monatsabschluss kann gesetzt werden, indem Sie die Aufträge auswählen und das Schlosssymbol anklicken. Der Monatsabschluss dient dazu, dem Monat ein Ende zu setzen. Ohne dieses Tool besteht die Gefahr, dass ggfs. nachträglich noch Stunden verändert werden können. Dadurch kann ein Nachteil für Kunden und Mitarbeiter, aber auch für das eigene Unternehmen entstehen.
In den ‚Berechtigungen‘ (Systemeinstellungen) können Sie festlegen, wer einen Monatsabschluss ansetzen und wer ihn wieder öffnen kann. So kann man beispielsweise die Berechtigung für das Beenden eines Monats den Disponenten erteilen und das Öffnen eines Monats der Lohn bzw. der Fibu Abteilung.
Wenn Sie nachträglich Änderungen in der Planung durchführen wollen, muss der Auftrag durch einen Berechtigten wieder geöffnet werden.
Das Öffnen eines Auftrages erfolgt ähnlich wie beim Abschluss. Zunächst wird der betreffende Auftrag markiert, anschließend wird das Symbol des geöffneten Schlosses angeklickt.
Die Druckauswahl ist identisch mit der Druckauswahl in der Dienstplanung. Hier steht lediglich die Leistungsprüfung noch mit zur Auswahl. Wählen Sie den für Sie passenden Report aus. Anschließend werden die Parameter abgefragt, die für die Generierung des gewünschten Plans erforderlich sind.
Dienstplan Auftragsliste
Die Auftragsliste bietet sich als Einsatznachweis an, da Mitarbeiter ihre geleisteten Dienste Zeile für Zeile unterschreiben können.
Dienstplan Auftragsliste Pausenbasiert
Entgegen der nicht pausenbasierten Auftragsliste, bei der es um die reine Arbeitszeit und Anwesenheit geht, werden hier nur die vorgegebenen Pausen ohne Dienstzeit in einer Liste dargestellt.
Dienstplan Auftragsliste Zeiten
In dieser Auswahl haben Sie sowohl die Arbeitszeit, als auch die Pausenzeit in Übersicht.
Dienstplan für den Mitarbeiter
Beim ‚Dienstplan für den Mitarbeiter‘ ist die Leiste der einzugrenzenden Parameter sehr umfangreich. Neben den allgemeinen Parametern stehe Ihnen noch folgende Optionen zur Auswahl:
- Nach was soll sortiert werden? (Name oder Personalnummer)
- Alle Tage anzeigen? (Ist der Haken gesetzt, wird der vollständige Zeitraum mit Leerzeilen an freien Tagen generiert)
- Soll eine Dienstbemerkung angezeigt werden? (Dienstbeschreibung geben Sie ein: Stammdaten – Auftrag – Dienste > Dienstbeschreibung in den Details)
- Anzeige der Pausenzeiten?
- Soll eine Schichtbemerkung angezeigt werden? (Wird in der Planung beim Dienst des Mitarbeiters eingefügt, durch Rechtsklick auf den Dienst und Auswahl von ‚Bearbeiten‘)
- Stundenaufteilung nach Lohn? (Nicht der Lohn wird angezeigt, sondern die Aufteilung der Stunden nach Nacht, Feiertag etc.)
- Duplex optimiert? (ein zweiseitiger Dienstplan, gedruckt auf Vorder- und Rückseite)
- Inklusive Pausen (Bruttoarbeitszeit wird angezeigt, z.B. statt 10h 0 min werden 10H 45min angezeigt)
- Soll ein ‚Freitext‘ abgedruckt werden? Dann bitte hier eingeben! Dieser Freitext wird dann auf alle Dienstpläne gedruckt, die aufbereitet werden.
- Wenn Sie eines der monatlichen Paramater (Soll/Ist- Vergleich, AZK-Werte, Urlaub) anhaken, ist nur eine Auswahl eines gesamten Monats möglich und kein ‚von-bis‘.
Dienstplan Monatsübersicht
In dieser Planvariante wird der Dienstplan nach Aufträgen generiert. Neben den erläuterten Anzeigemöglichkeiten, können Sie hier zudem die Farbgebung steuern. So können die Dienste farbig dargestellt werden, wie in der Planung. Oder Sie lassen nur die Arbeitszeit, nicht aber die Dienstzeiten abdrucken. Stunden können aufsummiert werden etc.
Leistungsprüfung
Die Leistungsprüfung dient als unkomplizierte und schnelle Übersicht bezüglich der personellen Abdeckung Ihrer Aufträge. Nicht besetzte Dienste werden mit entsprechenden Leerfeldern angezeigt. In der Auswahl können Sie zudem auf Dienste oder Schichten filtern.
Mitarbeiterkalender
Mit diesem Tool haben Sie die Möglichkeit den Mitarbeiterkalender aufzurufen und zu drucken. Sie können hierbei wählen, ob die geplanten Dienste als X dargestellt werden, oder mit der Auftrags- oder Dienstkurzform. Zudem können Sie wählen, ob die Dienste farbig dargestellt werden sollen.
Urlaubsanträge
Die unter dem Menüpunkt ‚Urlaubsanträge‘ eingereichten Urlaubswünsche der Mitarbeiter können hier ausgedruckt werden. Hierzu sind zwei Unterschriftenfelder am Seitenende vorhanden.
Wocheneinsatzplan
Über den Wocheneinsatzplan können Sie sich eine Übersicht über die gewählte Woche erstellen. Auch hier haben sie eine umfangreiche Auswahl an Parametern.
Die erstellten Dienstpläne können Sie über mehrere Wege den Mitarbeitern zugänglich machen:
- In Papierform
- Per E-Mail
- In DISPONIC im Web
Für den Druck eines Dienstplanes und den Versand per E-Mail ist es erforderlich, dass Sie zunächst den Druck des gewünschten Planes auswählen und über die Druckvorschau öffnen.
Nun können Sie die gewünschten Parameter eingeben:
- Eingabe des Zeitraumes
- Auswahl des Mitarbeiters (Auswahlmöglichkeiten: einen einzelnen, alle oder nur bestimmte Mitarbeiter)
- Sortierung: ob nach Name oder Personalnummer sortiert werden soll
- alle Tage anzeigen: Anzeige der freien Tage
- Dienstbemerkungen anzeigen
- Pausenzeiten anzeigen
- Stundenaufteilung (Lohn) anzeigen
- Freitexte
Nachdem Sie alle für Sie wichtigen Parameter ausgewählt haben, können Sie über den Button ‚Bestätigen‘ den Dienstplan aufrufen.
Versand per E-Mail:
Bitte deaktivieren Sie den beidseitigen Druck durch entfernen des Hakens bei ‚Duplex optimiert‘. Darüber hinaus müssen Sie für den Absender die E-Mail Einstellungen konfiguriert haben und die E-Mail Adresse des Mitarbeiters muss in den Stammdaten eingetragen sein.
Sobald die Pläne aufbereitet und die E-Mail Einstellungen vorhanden sind, erscheint der Button: ‚Sende Emails‘ (siehe oben). Wenn Sie darauf klicken, wird der E-Mail Versand gestartet und die Frage ‚Wurde der Report erfolgreich gedruckt?‘ erscheint.
HINWEIS: Für einen datenschutzkonformen Versand des Dienstplanes ist es möglich, die PDF-Datei mit einem Passwort zu verschlüsseln. Hierzu müssen Sie in den ,Systemeinstellungen‘ die ,Anwendungseinstellungen‘ öffnen und im Bereich der ,Planung‘ den Punkt ,E-Mail Passwortschutz‘ aktivieren. Als Passwort wird nun automatisch die Mitarbeiternummer verwendet.
Darstellung für den Mitarbeiter
Der Dienstplan im Web setzt die Lizenz ‚Dienstplan für Mitarbeiter im Web‘ voraus. Es wird kein gesonderter Versand benötigt. Die Planung erscheint beim Mitarbeiter, sobald die Synchronisierung zwischen DISPONIC Client und DISPONIC im Web abgeschlossen ist. Je nach Konfiguration von der DISPONIC Umgebung ist dies unmittelbar oder im 15-Minuten Takt der Fall.
Ansicht auf dem Desktop.
Ansicht von Ihrem Smartphone aus.
Die Dienste werden beim ersten Öffnen rot angezeigt. Blättern Sie im Zeitraum vor oder zurück, ändert sich die Schrift auf schwarz.
Siehe Stammdaten -> 4.1.9 Mitarbeitersperre
Sollten Sie über verschiedene Organisationseinheiten verfügen und Ihre Mitarbeiter werden in diesen eingesetzt, so können Sie mithilfe der Mitarbeiterausleihe die Mitarbeiter in mehreren Organisationseinheiten planen.
Der Ablauf der ‚Mitarbeiterausleihe‘ ist folgender:
- Auswahl, welcher Mitarbeiter ausgeliehen werden soll.
- Auswahl, wohin ausgeliehen wird.
- Zeitraum der Leihe.
- Mit ‚Speichern‘ bestätigen.
HINWEIS: In der Dienstplanung der Organisationseinheit, wohin der Mitarbeiter ausgeliehen wurde, ist der Name kursiv gedruckt und die Planung nur für die vorher definierte Zeit möglich.
Grundsätzlich legen Sie die Basis der Einstellungen in den ‚Systemeinstellungen‘ unter ‚Web Portal‘ fest. Die Einrichtung für Mitarbeiter-, Kunden- und Auftrags- Zugänge befinden sich in den ‚Stammdaten‘.
Unter ‚Stammdaten‘ ‚Mitarbeiter‘ haben Sie 2 Optionen, Zugänge für Ihre Mitarbeiter zu erstellen.
1. Über die ‚Webeinstellungen‘ können Sie einzelnen Mitarbeitern Zugangsdaten und Berechtigungen erteilen.
Der Anmeldename wird automatisch generiert.
Die E-Mail Adresse kann ausgewählt werden, wenn Sie bei dem Mitarbeiter auch eine hinterlegt haben.
Das Passwort können Sie selbst erstellen, oder mit Klick auf das ‚+‘ ein Passwort generieren.
Wenn sie den Haken bei ‚Passwort bei erster Anmeldung ändern‘ setzen, dann muss der Mitarbeiter nach der ersten Anmeldung das Passwort ändern.
2. Haben Sie mehrere Mitarbeiter, die den Web-Zugang erhalten sollen, wählen Sie in der Menü-Leiste den Punkt ‚Serienmail neue Web Mitarbeiter‘ aus.
In dem nun geöffneten Fenster werden alle Mitarbeiter angezeigt, bei denen eine E-Mail Adresse hinterlegt ist und die noch nicht über einen Web-Zugang verfügen.Sie können entweder ‚alle selektieren‘, oder sich einzelne heraussuchen.
Ist in der aufgerufenen Mitarbeitergruppe ein Einsatzleiter, der über andere Berechtigungen verfügen soll, muss dieser hier ausgeklammert werden. Bearbeiten Sie daher solche Sonderfälle bevor Sie die Option Serienmail wählen. Mit Bestätigung durch Klick auf ‚OK‘ öffnet sich das E-Mail Fenster.
Die Empfänger-Zeile ist ausgeblendet, da diese ja bereits feststehen. Sie haben die Möglichkeit noch eine CC-Adresse einzufügen oder den Betreff zu ändern. Ebenso können Sie den vorgegebenen Text individuell anpassen.
Die Mitarbeiter erhalten dann mit Klick auf den Briefumschlag oben links, eine E-Mail mit ihrem Passwort für den Web-Zugang.
Einsatzleiter:
In DISPONIC können Sie Ihren Mitarbeitern den Status Einsatzleiter geben. Hierzu müssen Sie in den Webeinstellungen des Mitarbeiters den Haken bei Einsatzleiter reinnehmen. Der Einsatzleiter hat Einsicht auf alle verplanten Dienste, von allen Aufträgen und Mitarbeitern.
Ähnlich wie bei der Einrichtung des Web für Mitarbeiter ist das Vorgehen im Bereich der Kunden. Die Einstellung bezieht sich immer auf den in der Kundenliste blau unterlegten Datensatz. Sofern eine E-Mail Adresse vorhanden, ist diese in den Kundenstammdaten anzulegen, um – analog zu Mitarbeiter-Web – das Passwort automatisch versenden zu können.
Sie können steuern, ob Ihr Kunde die Namen Ihrer Mitarbeiter sehen darf und ob er die Freigabe für das Wachbuch hat. Nutzen Sie das Wächterkontrollsystem hat der Kunde automatisch auch die Möglichkeit, sich die Touren anzeigen zu lassen. Dies erspart Ihnen den allmonatlichen Versand von Berichten. Sie haben außerdem die Wahl, ein Passwort vorzugeben oder eines automatisch generieren zu lassen. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Klick auf „OK“.
Der Kunde kann seinen Benutzern einen WEB Zugang erstellen. Diese Benutzer haben somit Zugriff auf den Dienstplan, Wachbuch, Tourdaten und Informationen.
Zuerst erstellen Sie einen Benutzer, indem Sie auf das ‚+‘ klicken. Befüllen Sie die Felder und speichern mit Klick auf das Häkchen. Zuletzt können Sie oben Rechts im Feld die Auftragszuordnung aufrufen.
Wählen Sie den gewünschten Auftrag und den Mitarbeiter. Mit Klick auf das Häkchen speichern Sie den Vorgang.
Das Fenster „Webfreigabe des Auftrags“ ist etwas weitläufiger, als bei den Webeinstellungen für Kunden. Sie haben in diesem Fenster diverse Felder, die je nach Lizenz zu bearbeiten sind.
Auftragsfreigabe: Geben Sie hier an, bis zu welchem Tag Ihre Mitarbeiter den Auftrag einsehen können soll.
Auftragszeiten/bei Zeiterfassung per NFC: Erfolgt in Ihrem Unternehmen die Zeiterfassung per NFC-Chip, können Sie hier einrichten, in welchem Zeitrahmen sich die Mitarbeiter zum Dienst ein- oder ausstempeln können. Dies gilt sowohl für Dienstbeginn, als auch Dienstende. (kommen/gehen)
Zeiterfassung durch externes System via Schnittstelle: In diesem Fall müssen die Felder im Bereich „Import“ gepflegt werden.
Soll ein globaler Auftragslogin greifen, den Sie bereits unter den Systemeinstellungen definiert haben, aktivieren Sie bitte hierfür unten rechts das Kontrollkästchen
Wunschplanung bis: Sollen Ihre Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich zu einem Dienst zu melden, so ist dies in die Wunschplanung. Geben Sie an dieser Stelle den Zeitraum frei. (sehr praktisch bei Veranstaltungen, für Aushilfen beispielsweise). Der globale Auftragslogin soll nicht gelten? – Dann nutzen Sie hier die Einrichtungsmöglichkeiten für Anmeldename und Passwort.
Ähnlich wie bei der Einrichtung des Web für Kunden ist das Vorgehen im Bereich der Subunternehmen. Die Einstellung bezieht sich immer auf den blau unterlegten
Datensatz. Sofern eine E-Mail Adresse vorhanden, ist diese in den Lieferantenstammdaten anzulegen.
In den Stammdaten der Mitarbeiter können Sie im Detailsfenster den Mitarbeiter einem Lieferanten zuordnen. Der Lieferant hat Zugriff auf den Dienstplan seiner Mitarbeiter.
Dies erspart Ihnen den allmonatlichen Versand von Berichten. Sie haben außerdem die Wahl, ein Passwort vorzugeben oder eines automatisch generieren zu lassen. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Klick auf ‚OK‘.
Einstellungsoptionen der Auswertung:
- Zeige alle (Dienste eines Auftrages für den gesuchten Zeitraum)
- Zeige erfüllt (Was ist also vollständig verplant)
- Zeige nicht erfüllt (Wo sind die Planungslücken?)
- Zeige nicht erfüllt oder überbucht (jede Abweichung wird angezeigt)
In diesem Menüpunkt können Sie die durchschnittliche Arbeitszeit eines Mitarbeiters darstellen. Dafür müssen Sie zunächst Ihre Berechnungen durchführen und den Durchschnittwert ermitteln. Anschließen können Sie oben rechts auf ‚Vorlage speichern‘ klicken. Die daraus erstellte Excel-Datei können Sie mit Ihren Daten / Berechnungen befüllen. Die ausgefüllte Datei können Sie wieder in DISPONIC importieren, indem Sie oben rechts auf ‚Datenimport‘ klicken.
Mithilfe dieser Funktion wird bspw. bei Planung von Urlaub die genaue Durschnittzeit genommen. Wenn Sie in der Planung den Mauszeiger auf den geplanten Tag führen, sehen Sie auch dort die genaue Stunden für den Urlaub.
Für die Module ‚Planung‘, ‚Betriebsrat‘, ‚Wächterkontrolle‘, ‚Ressourcenverfolgung‘, ‚Lohn‘, ‚Faktur‘, und ‚Statistik‘ gibt es das Tool ‚Auswertung‘. Die Auswertungen basieren auf der Funktionsweise von Pivot-Tabellen. Alle Auswertungen haben verschiedene Layouts, es können weitere Layouts individuell gestaltet und für alle Nutzer abgespeichert werden.
Die Spalten sind in allen Vorlagen unterschiedlich vorgegeben. Mit der Maus können Sie die gewünschten Spalten / Felder in die Tabelle als Spalte ziehen. Bei jeder Auswertung wird die Gestaltung des Drucks /Seitensortierung so eingerichtet, dass die erste Spalte auch zugleich die Seitensortierung definiert bzw. den Seitentitel benennt.
Die Menüzeile kurz erklärt:
- Auswertungsart: Hier haben Sie vorgegebene Auswahlmöglichkeiten festgelegter Layouts (in Verbindung mit der Auswahl ‚Layout‘).
- ‚Layout speichern‘: Wenn Sie sich eine Tabelle zusammengestellt haben und mit diesem zu einem anderen Zeitpunkt wieder arbeiten möchten.
- ‚Layout löschen‘: Wenn Sie ein zuvor gespeichertes Layout aus Ihrer Liste wieder dauerhaft entfernen möchten.
- ‚Filter entfernen‘: Entfernt alle gesetzten Filter (Sollte die Auswertung aus irgendeinem Grund nicht das gesuchte auswerfen, prüfen Sie, ob noch Filter aktiv sind!)
- Unter ‚Feldliste anzeigen‘ können Sie weitere Pivot-Felder in die Auswahl mit aufnehmen (sofern noch weitere vorhanden).
Zur Veranschaulichung Beispiel:
Auswertungsart: Planung Layout: nach Mitarbeiter
Über dieses Layout können Sie für jeden Mitarbeiter, alle Einsätze inkl. Stunden anzeigen lassen. Nicht benötigte Spalten ziehen Sie aus der Tabelle hoch (siehe Bild).
Von Ihnen gewünschte Spalten ziehen Sie von oben in die Tabelle rein und ordnen es beliebig ein.
Zur Veranschaulichung Beispiel:
Auswertungsart: Planung Layout: nach Mitarbeiter
Dieses Layout ermöglicht Ihnen eine Ansicht über Prüfungsverletzungen in der Planung. Nicht benötigte Spalten ziehen Sie aus der Tabelle hoch (siehe Bild).
Von Ihnen gewünschte Spalten ziehen Sie von oben in die Tabelle rein und ordnen es beliebig ein.
TIPP: Oben rechts in der Auswertung finden Sie noch die Buttons für Export nach Excel und die Einstellungen dazu, und die Möglichkeit die Layoutansicht zu drucken.
Wenn Sie zum Beispiel Kaufhausdetektive einsetzen, können Sie mithilfe der Lizenz: ‚Zugriffe‘ die Fälle in der Planung bzw. beim Dienst hinterlegen und anschließend eine Auswertung erstellen.
Die Anzahl der Fälle und den Warenwert können Sie in der Planung beim Dienst erfassen. Dafür klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Dienst und wählen ‚Bearbeiten‘ aus. Auf der linken Seite befindet sich das Feld (siehe Bild).
Der Personalkalender wurde bereits in den Stammdaten dargestellt. ‚Stammdaten‘ > ‚Mitarbeiter‘ > ‚Personalkalender‘ unter Punkt 4.1.11.
Die Abwesenheitskonten der Mitarbeiter werden in einer Tabellenansicht angezeigt. Hier sehen Sie übersichtlich den aktuellen Status jedes Mitarbeiters.
Die ‚Übersicht Abwesenheitskonten‘ bietet Ihnen einen schnellen Überblick über abwesende Mitarbeiter in tabellarischer Ansicht. In der oberen linken Ecke können Sie zunächst das entsprechende Jahr und dann die entsprechenden Abwesenheiten auswählen. Im Detailfenster können beispielsweise Mitarbeitern gefiltert werden. Nachfolgend sehen Sie das Ergebnis Ihrer Auswahl.
Auf der rechten Seite vom ‚Aktualisierung‘ – Button befinden sich die Einstellungsmöglichkeiten. Hier können Sie festlegen, ab welcher Anzahl und in welcher Farbe die farbliche Kennzeichnung in der Übersicht verändern werden sollen.
Sehen Sie hierzu Punkt 14 – Antrittskontrolle des Handbuches.
6. Modul Faktur
Der Bereich der Faktur dient für Sie zur Rechnungsstellung gegenüber Ihren Kunden. Die Faktur gliedert sich in zwei Teile:
- Werkzeuge für die tägliche Arbeit (,Verarbeitung‘).
- Konfiguration/Eingabe der Werkzeuge (,Grundlagen‘, ,Typenschlüssel‘, ,Preise‘, ,Stammdaten‘ und ,Preiserhöhung‘).
Bevor Sie mit der Abrechnung starten können, müssen Sie die Eingabe der Werkzeuge vornehmen, beginnend auf der linken Seite.
Geben Sie im Bereich der Grundlagen Ihre erforderlichen Parameter für die weitere Verarbeitung in der Faktur ein. Nachfolgend werden die Punkte gesondert erläutert.
In diesem Bereich können Sie die Rundungsregeln festlegen, welche Sie später im Bereich ‚Preiserhöhung‘ hinterlegen. Der Bereich ‚Preiserhöhung‘ ist ein zusätzliches Modul, welches käuflich erworben werden kann, siehe Punkt 6.5. Mit den Einstellungen (siehe Bild) würde DISPONIC in 0,1 Schritten mathematisch runden.
Beispiel:
Aktueller Stundensatz: 20,69€
Preiserhöhung: 5%
Normalerweise ist das Ergebnis aus 20,69€ * 5% = 21,7245€. Die Rundungsregel passt aber den Wert auf 21,70€ an.
Der Regelsteuersatz für Deutschland ist automatisch hinterlegt. Darüber hinaus können Sie weitere gültige Mehrwertsteuersätze erstellen und diese dann mit dem entsprechenden Abrechnungsmodell verknüpfen.
Im unteren Teil des Fensters finden Sie die Informationen zum gewählten Mehrwertsteuersatz. In der Detailansicht können Sie auch die Daten für die Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung eintragen. Wenn Sie die Mehrwertsteuersätze wechseln möchten oder gesetzlich dazu verpflichtet sind, können Sie einen Gültigkeitszeitraum für den Steuersatz festlegen. Sie können den Steuersatz in der Belegbearbeitung auch einzeln abändern.
TIPP: Jede Rechnung bzw. Rechnungsposition muss einen Mehrwertsteuersatz enthalten. Wenn Sie beispielsweise eine Gutschrift ohne Mehrwertsteuersatz erstellen möchten, können Sie die Mehrwertsteuer nicht entfernen. Erstellen Sie einfach einen Mehrwertsteuersatz mit 0%. Anschließend können Sie diesen dann im Detailfenster bei der Belegposition auswählen.
Geben Sie im Detailfenster des Abrechnungsmodells den MwSt.- Satz mit an. Damit werden alle Abrechnungsmodellpositionen die in diesem Abrechnungsmodell angelegt werden, mit diesem MwSt.-Satz hinterlegt.
Im Fenster ‚Erlöskonten‘ können Sie interne Erlöskonten zur späteren Verwendung auflisten. Da nicht alle Unternehmen mit Erlöskonten arbeiten ist dieses kein Pflichtfeld. Die Details des ausgewählten Erlöskontos befinden sich am unteren Rand des Fensters. Hier können Sie folgende Parameter einstellen:
- Gültig ab
- Erlöskontonummer
- Abweichende Nummer
Die erstellten Erlöskonten können Sie im Anschluss einem Kunden, Auftrag oder einem Dienst zuordnen. In der Belegbearbeitung können Sie im Reiter Belegpositionen, das Erlöskonto pro Position individuell gestalten.
HINWEIS: Wenn Sie möchten, dass das Erlöskonto bei Ihnen als Pflichtfeld markiert wird, können Sie dies jederzeit im Bereich der ,Organisationseinheiten‘ im Reiter ,Belege‘ unter ,Pflichtfelder‘ durch Aktivieren des Häkchens einstellen.
Geben Sie hier abweichende Zahlungsbedingungen ein. Anschließend können Sie die entsprechende Bedingung direkt dem Kunden bzw. einem Auftrag/Dienst zuordnen. Gleichzeitig können die Konditionen jeder Rechnung separat bei der Belegbearbeitung separat hinzugefügt werden.
Wenn Sie einen eigenen Rechnungstext verwenden möchten, können Sie den gewünschten Text im Feld Rechnungstext eingeben und dieser wird der Rechnung hinzugefügt. Andernfalls können Sie den Rechnungstext von DISPONIC generieren lassen, indem Sie das Häkchens ,Zahlungstext erstellen‘ aktivieren. Sie können auch im Bereich Teilzahlung eine Auswahl treffen und so einen Zahlungsplan für die Rechnungen erstellen.
Im Feld ‚Kennzeichen für Schnittstelle‘ können Sie entsprechende Kennzeichen für die Schnittstelle hinterlegen, sofern Ihr Programm dies erfordert. Bleibt dieses Feld leer, wird das Feld ‚Nummer‘ berücksichtigt. Wenn Sie beide Felder ausgefüllt haben, hat das Feld ‚Kennzeichen für Schnittstelle‘ Vorrang.
HINWEIS: Wenn Sie einen Datensatz für Zahlungskonditionen erstellt haben, können Sie diese beim Kunden, Auftrag oder sogar bei einem Dienst hinterlegen.
Manuelle Änderungen können Sie trotzdem noch in der Belegbearbeitung im Detailsfenster vornehmen.
In diesem Beispiel würde folgender Rechnungstext für Zahlungskonditionen auf der Rechnung erscheinen.
In diesem Bereich können Sie die Abrechnungszeiträume festlegen. Diese müssen dann den Abrechnungsmodellen zugewiesen werden.
Das bedeutet, dass Aufträge mit dem Abrechnungsmodell ‚monatliche Abrechnung‘ , auch nur monatlich abgerechnet werden können. Bei ‚quartalsweise‘ und ‚jährlich‘ ist dies dementsprechend genauso, d.h. für 3 Monate und 12 Monate.
Wenn Sie für einen Auftrag ein Abrechnungsmodell nutzen, in dem ‚auf Abruf‘ hinterlegt ist, können Sie hiermit nach jeder Lieferung/Leistung abrechnen.
HINWEIS: Sie können hier auch als Abrechnungszeitraum halbmonatlich auswählen. Demnach wird der 1-15 und der 16-Ende des Monats betrachtet. Nach erfolgreicher Berechnung erhalten Sie dementsprechend einen Beleg, für die Hälfte eines Monats.
Beispiel: Wenn im Abrechnungsmodell, monatlich als Abrechnungszeitraum hinterlegt ist, dann muss auch ein gesamter Monat berechnet werden (siehe Bild).
Sie können in diesem Bereich verschiedene Mengeneinheiten hinzufügen. Beispiele finden Sie im Bild. Der wählbare Mengencode ist auch für E-Rechnungen wichtig und wird daher von DISPONIC definiert.
Dieser Bereich bestimmt, wo und in welcher Reihenfolge die Abrechnungsdaten für die Fakturierung erstellt werden.
Dabei wird zunächst die unterste Ebene betrachtet und daraus Daten für die Fakturierung generiert. Daher wird immer die nächsthöhere Ebene verwendet, wenn keine Daten gezogen werden.
HINWEIS: Bei der Erstauslieferung von DISPONIC sind die Hierarchieebenen bereits festgelegt. Hier müssen Sie nichts ändern. Sollten Sie dennoch Hilfe benötigen, beispielsweise bei der Erstellung weiterer Auswahlmöglichkeiten für Gültigkeiten, können Sie sich an den DISPONIC-Support wenden.
Im Bereich der Typenschlüssel werden Anpassungen und Einstellungen zu Stornogrund, Rechnungsstatus, Mengenpreise, Pauschalpreise, Stundenpreise und Abrechnungsmodelle vorgenommen.
Beim Stornieren einer Rechnung besteht die Möglichkeit, den Grund für das Stornieren der Rechnung in der Belegbearbeitung zu speichern. Diese Gründe können Sie in diesem Bereich Ihren Wünschen entsprechend anlegen.
Bei Bedarf können Sie den Status Ihrer Rechnungen (zur besseren Übersicht) im Bereich der Belegbearbeitung speichern. Hier können Sie die Optionen nach Ihren Wünschen speichern.
Im Bereich der Mengenpreise legen Sie die entsprechend von Ihnen benötigten Typen an. Diese benötigen Sie später für die Mengenabrechnung (siehe Punkt 6.3.1), um diesem Typen eindeutige Preise zuordnen zu können.
Im Bereich der Pauschalpreise legen Sie die entsprechend von Ihnen benötigten Typen an. Diese benötigen Sie später für die Pauschalabrechnung (siehe Punkt 6.3.2), um für diesen Typ eindeutige Preise festzulegen.
Im Bereich der Stundenpreise legen Sie die entsprechend von Ihnen benötigten Typen an. Diese benötigen Sie später für die Stundenabrechnung (siehe Punkt 6.3.3), um für diesen Typ eindeutige Preise festzulegen.
In den Abrechnungsmodell-Positionen erstellen Sie die Typen bzw. Positionen für die Abrechnung, diese benötigen Sie für die Abrechnungsmodelle und werden wie unter Punkt 6.4.2 beschrieben dem jeweiligen Abrechnungsmodell hinzugefügt.
HINWEIS: Über den Bereich der Preise haben Sie die Möglichkeit, einheitliche Preise anzulegen. Wenn Sie jedoch nicht mit solchen arbeiten und über unterschiedliche Aufträge mit diversen Preisen verfügen, empfehlen wir Ihnen, die Preise über die ‚Schnellerfassung Preise‘ wie im Punkt 6.6.1 beschrieben einzugeben.
Im Bereich der Mengenpreise können Sie wunschgemäß feste Preise für die Mengenabrechnung hinterlegen. Diese können somit später im Bereich der ,Faktur Stammdaten‘ zur Abrechnung in ein Abrechnungsmodell zusammengeführt werden.
Wenn Sie möchten, können Sie im Bereich der Pauschalpreise Festpreise für die Pauschalabrechnung hinterlegen. Diese können somit später im Bereich der ,Faktur Stammdaten‘ zur Abrechnung in ein Abrechnungsmodell zusammengefasst werden.
Im Bereich der Stundenpreise können Sie nach Wunsch feste Sätze für die Stundenabrechnung hinterlegen. Diese können somit später im Bereich der ,Faktur Stammdaten‘ zur Abrechnung in ein Abrechnungsmodell zusammengefasst werden.
Im Bereich ,Faktur Stammdaten‘ können Sie nun festlegen, wie die Abrechnung werden soll. Dazu führen wir alle zuvor eingegebenen Daten in den Abrechnungsmodellen zusammen und Sie können diese später dem entsprechendem Auftrag hinzufügen.
In den Abrechnungsarten können Sie nun festlegen, zu welchen Uhrzeiten und an welchen Tagen die Stunden bzw. Zuschläge anfallen. Hier können Sie beliebig viele Abrechnungsarten anlegen, beispielsweise wenn Sie in verschiedenen Bundesländern tätig sind und der Nachtzuschlag unterschiedliche Uhrzeiten ausweist. Im unten Bereich können Sie je nach Auswahl die Wochentage, Tagtypen sowie Beginn- und Endzeit eintragen.
TIPP: Den Haken bei ‚Normalstunden‘ sollten Sie nur bei Stunden ohne Zuschlag oder Zulage setzen. Zuschläge und Zulagen sind keine Normalstunden. Wenn Sie mehrere Abrechnungsarten als ‚Normalstunden‘ hinterlegt haben, ist davon abzuraten, beide gleichzeitig in einem Abrechnungsmodell darzustellen, wenn die Zeiten der Abrechnungsarten sich überschneiden.
HINWEIS: In den Abrechnungsmodellen können Sie bereits feste Preise für das jeweilige Abrechnungsmodell hinterlegen bzw. erfassen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die Preise unter ‚Schnellerfassung Preise‘ einzupflegen.
In den Abrechnungsmodellen müssen Sie nun alle zuvor eingegebenen Daten in den Bereichen ,Grundlagen‘, ,Typenschlüssel‘ und ,Preise‘ zum Abrechnen in ein Abrechnungsmodell zusammen tragen. Das bedeutet, dass alle wichtigen Informationen zum Abrechnen in ein Abrechnungsmodell zusammengeführt werden.
Die Abrechnungsmodelle gliedern sich in 3 Bereiche:
- Stunden
- Pauschalen
- Mengen
Abrechnungsmodell Stunden:
In den Abrechnungsmodell Stunden geben Sie im oberen Bereich die gewünschten Daten des Abrechnungsmodells ein:
- Bezeichnung des Abrechnungsmodells.
- Organisation (kann einer Organisation zugeordnet werden oder offen gelassen sodass alle auf dieses Abrechnungsmodell zugreifen können).
- Abrechnungszeitraum (Auswahl von auf Abruf, jährlich, monatlich und pro Quartal).
- Kostenstelle, Kostenträger und Erlöskonto bei Bedarf (eine Eingabe ist nicht Pflicht, die Daten werden bei Abrechnung aus dem Auftrag gezogen).
- Mehrwertsteuersatz.
Ebenfalls können Sie durch klicken des Hakens entscheiden, ob Sie auf der Rechnung Zwischensummen je Position eingestellt haben möchten. Ebenfalls haben Sie hier die Möglichkeit, einen eigenen Rechnungstext hinzuzufügen.
Durch das Speichern des Datensatzes öffnet sich im unteren Bereich das Eingabefeld zur Eingabe zusätzlicher Daten für die jeweiligen Abrechnungspositionen, in der Regel handelt es sich dabei um Normalstunden, Nachtzuschläge, Sonntagszuschläge, Feiertagszuschläge oder sonstige Zulagen. Ebenfalls können. Über die Abrechnungsmodell-Positionen können Sie nun festlegen, welche Daten für das jeweilige Abrechnungsmodell gezogen werden soll. Darunter gehören folgende Punkte (am Beispiel Feiertagszuschlag):
- Name -> zum Beispiel: Feiertagszuschlag.
- Von-Datum / Bis-Datum -> bei Bedarf auszufüllen.
- Positions-Typ -> Feiertagszuschlag.
- Wert-Typ -> pro Stunde.
- Mengeneinheit -> Stunden.
- Abrechnungsart -> Feiertagszuschlag.
- Abrechnungszeitraum -> monatlich.
- Kostenstelle, Kostenträger und Erlöskonto -> bei Bedarf.
- Mehrwertsteuersatz.
Hier können Sie durch klicken des Hakens auch entscheiden, ob Sie Zwischensummen je Position auf der Rechnung eingestellt haben möchten. Weiterhin haben Sie beispielsweise noch die Möglichkeit, einen eigenen Rechnungstext hinzuzufügen, Auswahl ob die Stunden gerundet werden sollen, sowie Mindeststunden einzugeben.
Im Bereich ,Standardwerte‘ können Sie für alle Zuschlagsstunden den entsprechenden Prozentsatz eintragen und als Referenzposition ‚Normalstunden‘ auswählen. So rechnet DISPONIC automatisch bei Eingabe des Wertes für Normalstunden, den Wert für die Zuschlagsstunden. Dieser wird dann automatisch vom eingegebenen Wert bei den Normalstunden genommen. Ebenso wird dieser Preis bei Preiserhöhungen mit angepasst.
Abrechnungsmodell Pauschalen:
In den Abrechnungsmodell Pauschalen geben Sie auf der rechten Seite im Menü die gewünschten Daten Ihres Abrechnungsmodells an:
- Bezeichnung des Abrechnungsmodells.
- Organisation (kann einer Organisation zugeordnet werden oder offen gelassen sodass alle auf dieses Abrechnungsmodell zugreifen können).
- Kostenstelle, Kostenträger und Erlöskonto bei Bedarf (eine Eingabe ist nicht Pflicht, die Daten werden bei Abrechnung aus dem Auftrag gezogen).
- Mehrwertsteuersatz.
- Zeitpunkt der Rechnungsstellung.
- Menge und Mengeneinheit.
Ebenfalls können Sie durch klicken des Hakens entscheiden, ob Sie auf der Rechnung Zwischensummen je Position eingestellt haben möchten. Ebenfalls haben Sie hier die Möglichkeit, einen eigenen Rechnungstext hinzuzufügen.
Abrechnungsmodell Mengen:
In den Abrechnungsmodell Mengen geben Sie auf der rechten Seite im Menü die gewünschten Daten Ihres Abrechnungsmodells an:
- Bezeichnung des Abrechnungsmodells.
- Organisation (kann einer Organisation zugeordnet werden oder offen gelassen sodass alle auf dieses Abrechnungsmodell zugreifen können).
- Kostenstelle, Kostenträger und Erlöskonto bei Bedarf (eine Eingabe ist nicht Pflicht, die Daten werden bei Abrechnung aus dem Auftrag gezogen).
- Mehrwertsteuersatz.
- Zeitpunkt der Rechnungsstellung.
- Menge und Mengeneinheit.
Ebenfalls können Sie durch klicken des Hakens entscheiden, ob Sie auf der Rechnung Zwischensummen je Position eingestellt haben möchten. Ebenfalls haben Sie hier die Möglichkeit, einen eigenen Rechnungstext hinzuzufügen.
TIPP: Sie können ein Abrechnungsmodell für Stunden auch pauschal abrechnen. Der Zweck besteht darin, dass Sie pauschal abrechnen können, aber dennoch einen Stundennachweis mit anhängen können. Setzen Sie hierzu einfach im Detailfenster des Abrechnungsmodell bei ‚Pauschalabrechnung‘ den Haken rein. Wenn Sie nur einzelne Positionen des Abrechnungsmodells pauschal abrechnen möchten, lassen Sie den Haken im oberen Detailfenster weg und nehmen den Haken im Detailfenster der einzelnen Position rein.
Nachdem Sie die Abrechnungsarten und Abrechnungsmodelle angelegt haben, können Sie diese im Bereich der Gültigkeiten einem Auftrag bzw. Dienst zuordnen. Die Gültigkeiten sind identisch wie die Abrechnungsmodelle in 3 Bereiche unterteilt:
- Stunden
- Pauschalen
- Mengen
Nach Eingabe der Gültigkeiten müssen Sie dennoch in die ,Schnellerfassung Preise‘ gehen, um dort die entsprechenden Preise zu hinterlegen.
HINWEIS: Die Zuordnung der Abrechnungsmodelle zu dem entsprechenden Auftrag bzw. Dienst können Sie entweder über die Gültigkeiten oder unter ‚Schnellerfassung Preise‘ (siehe Punkt 6.6.1) erstellen. Wenn Sie mit mehreren unterschiedlichen Preisen abrechnen, empfehlen wir für mehr Flexibilität, im Bereich ‚Schnellerfassung Preise‘ die Erstellung und Anpassung der Gültigkeiten.
Gültigkeit Stunden:
Beim Anlegen der Gültigkeit für Stundenabrechnung legen Sie die gewünschten Daten an:
- Beginndatum.
- ggfs. Endedatum.
- Abrechnungsmodell auswählen.
Im folgenden Schritt haben Sie nun die Möglichkeit, nach folgenden Kriterien zu selektieren und/oder diese auch miteinander zu kombinieren:
- Auftrag.
- Tätigkeit (wenn Sie eine Tätigkeit auswählen, ist die Auswahl eines Dienstes nicht mehr machbar).
- Dienst (wenn Sie einen Dienst auswählen, ist die Auswahl einer Tätigkeit nicht mehr machbar).
- Mitarbeiter-Typ (wenn Sie einen Mitarbeiter-Typ auswählen, ist die Auswahl des Mitarbeiters nicht mehr machbar).
- Mitarbeiter (wenn Sie einen Mitarbeiter auswählen, ist die Auswahl des Mitarbeiter-Typ nicht mehr machbar).
Die weiteren Daten wie Abrechnungszeitraum oder Abrechnungsart werden aus dem Abrechnungsmodell gezogen.
Gültigkeit Pauschalen:
Beim Anlegen der Gültigkeit für Pauschalabrechnungen legen Sie die gewünschten Daten an:
- Beginndatum.
- ggfs. Endedatum.
- Abrechnungsmodell auswählen.
Im folgenden Schritt haben Sie nun die Möglichkeit, nach folgenden Kriterien zu selektieren und/oder diese auch miteinander zu kombinieren:
- Kunde (wenn Sie einen Kunden auswählen, ist die Auswahl des Auftrags nicht mehr machbar).
- Auftrag (wenn Sie einen Auftrag auswählen, ist die Auswahl des Kunden nicht mehr machbar).
Wenn Sie den Haken bei ‚Pauschaleinsätze müssen geplant sein‘ setzen, dann müssen auch Planungsdaten vorhanden sein. Demnach benötigt man mindestens einen Dienst oder eine Tätigkeit, damit die Pauschale abgerechnet wird.
Die weiteren Daten wie Abrechnungszeitraum oder Abrechnungsart werden aus dem Abrechnungsmodell gezogen.
Gültigkeit Mengen:
Beim Anlegen der Gültigkeit für Mengenabrechnung legen Sie die gewünschten Daten an:
- Beginndatum.
- ggfs. Endedatum.
- Abrechnungsmodell auswählen.
Im folgenden Schritt haben Sie nun die Möglichkeit, nach folgenden Kriterien zu selektieren und/oder diese auch miteinander zu kombinieren:
- Auftrag.
- Tätigkeit.
- Dienst.
- Mitarbeiter-Typ.
- Mitarbeiter.
Nicht alle Kriterien können miteinander verbunden werden. Bei mancher Auswahl erscheint hinter dem Auswahlfeld ein gelbes Ausrufezeichen, dies bedeutet, dass diese Kombination vom System nicht akzeptiert wird und auch nicht gespeichert werden kann.
In diesem Menüpunkt haben Sie die Möglichkeit, manuell erfasste Preise in ‚Schnellerfassung Preise‘ zu erhöhen.
Preise, die aus dem Abrechnungsmodell gezogen werden, können über die Preiserhöhung nicht geändert werden. Es funktioniert nur bei manuell eingetragenen Preisen unter ‚Schnellerfassung Preise‘.
Falls Sie dennoch die Preise über die Preiserhöhung anpassen wollen, müssen die Preise einmalig manuell geändert werden.
Sobald die Preise manuell eingetragen sind, gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie zunächst aus, welche Preise erhöht werden sollen. Sie haben die Wahl aus Stunden, Pauschalen oder Mengen. Eine Mehrfachauswahl ist ebenfalls möglich.
- Klicken Sie im Feld ‚Abrechnungsmodelle‘ die gewünschten Abrechnungsmodelle an.
- Die in den Grundlagen erstellten Rundungsregeln können Sie hier bei Bedarf im Feld ‚Rundungsregeln‘ einsetzen.
- Ein Startdatum muss gesetzt werden. Bitte achten Sie darauf, dass sich keine Belege zum Erhöhungsdatum befinden (Falls doch, erscheint eine Meldung).
- Geben Sie die gewünschte Erhöhung ein.
- Wählen Sie zwischen prozentualer und absoluter Erhöhung.
- Zuletzt haken Sie die gewünschten Aufträge an und bestätigen im oben links im Fenster mit ‚Preise erhöhen.‘
Anschließend erscheint eine Meldung mit der Anzahl erhöhter Preise und Anzahl übergangener Preise.
Im Menüpunkt ‚Rücksetzung‘ haben Sie eine Übersicht über den Preiserhöhungsverlauf. Dabei wird für jede erfolgreiche Preiserhöhung ein Datensatz generiert. Sie können einsehen, wie viele Aufträge und Preise in diesem Datensatz erhöht wurden. Außerdem wird das Datum der Erhöhung und der Benutzer angezeigt.
Wenn Sie eine Preiserhöhung löschen bzw. rückgängig machen wollen, markieren Sie den gewünschten Datensatz und klicken im Fenster oben links auf ‚Zurücksetzen‘.
Der Bereich der Verarbeitung stellt die Werkzeuge zur Rechnungsstellung im DISPONIC zur Verfügung. Hier können Sie Preise, Mengen und Pauschalen erfassen und diese den entsprechenden Aufträgen zuordnen. Ebenfalls finden Sie die Berechnung und die Belegerstellung in diesem Bereich. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, Fakturdaten an Schnittstellen wie beispielsweise Datev zu übergeben und SEPA-Lastschriften zu generieren.
Über den Menüpunkt ‚Schnellerfassung Preise‘ können Sie die angelegten Abrechnungsmodelle sowie die Gültigkeiten dem entsprechenden Auftrag hinzufügen. Die Aufträge können in der Schnellerfassung nur einzeln ausgewählt werden. Klicken Sie dazu auf das Auswahlfeld und es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den entsprechenden Auftrag auswählen können.
Die ,Schnellerfassung Preise‘ ist in 3 Bereiche unterteilt, zwischen denen Sie jederzeit hin- und herwechseln können:
- Stunden
- Pauschalen
- Mengen
Sobald Sie den entsprechenden Auftrages ausgewählt haben, erscheint das obige Fenster. Wenn Sie dem Auftrag über den Gültigkeiten bereits das Abrechnungsmodell zugeordnet haben, erscheint dieses nun bereits in der Ansicht. Andernfalls sollte das entsprechende Abrechnungsmodell dem Kunden über die Auswahl auf der rechten Seite über den Bereich ,verfügbare Abrechnungsmodelle‘ per Doppelklick oder durch Betätigen des Feldes hinzugefügt werden.
Natürlich können Sie die angezeigten Daten wie Beginndatum, Endedatum, Rechnungsdruck, Rechnungstext, Kostenstelle, Kostenträger und die Werte weiterhin manuell bearbeiten. Wenn Sie bei Anlage des Abrechnungsmodells im Bereich ,Standardwerte‘ eine Eintragung vorgenommen haben, so rechnet DISPONIC nach Eintragung des Wertes die Zuschläge entsprechend zu der Referenzposition aus.
Nachdem Sie den Datensatz gespeichert haben, ändern Sie die Hintergrundfarbe des Werts auf grün, damit Sie sofort erkennen können, dass der Datensatz korrekt gespeichert wurde.
In der Menüleiste finden Sie folgende Optionen:
- ‚Gültigkeit anpassen‘: Hier können Sie die Gültigkeit noch genauer einstellen und beispielsweise Diensten, Tätigkeiten, Mitarbeitern oder Mitarbeiter-Typen festlegen.
- ‚Gültigkeit kopieren‘: Hier können Sie eine bereits generierte Gültigkeit kopieren.
- ‚Gültigkeit löschen‘: Hier können Sie eine bereits erstellte Gültigkeit löschen.
Die verschiedenen Bereiche ,Stunden‘, ,Pauschalen‘ und ,Mengen‘ sehen identisch aus, allerdings sind in den jeweiligen Bereichen die Abrechnungsmodelle je nach Anlage unterschiedlich.
TIPP: Wenn Sie eine Gültigkeit kopieren, können Sie ein Abrechnungsmodell mehrfach in einem Auftrag verwenden. Die Gültigkeiten müssen sich jedoch in mindestens einem der Gültigkeit-Kriterien unterscheiden, wie beispielsweise Datum, Dienst oder Mitarbeiter-Typ.
Wenn Sie bereits ein Abrechnungsmodell und eine Gültigkeit für Mengen erstellt haben, können Sie hier die generierten Mengen zu eingeben:
- Wählen Sie ein Datum aus.
- Wählen Sie ein Abrechnungsmodell.
- Wählen Sie Menge, Anzahl und Preis, das System berechnet die Summe automatisch.
- Wählen Sie den Rechnungstext aus.
- Wählen Sie ggfs. Kostenstelle, Kostenträger und Erlöskonto aus.
Nach dem Speichern des Datensatzes wurde die Menge von DISPONIC übernommen und kann weiter verarbeitet werden.
Nach Eingabe der Daten in die ,Schnellerfassung Preise‘ müssen Sie eine Berechnung durchführen, somit erstellen Sie den gewünschten Beleg für die Abrechnung der Stunden und Pauschalen. Die Mengen müssen Sie nicht berechnen, da diese bei der Erfassung bereits fest definiert sind und im nächsten Schritt unter ‚6.6.4‘ in die jeweiligen Belege übernommen werden.
- Wählen Sie den zu berechnenden Zeitraum aus.
- Bestimmen Sie die Organisationseinheit/en.
- Auf Grundlage der ausgewählten Organisationseinheit/en werden Ihnen die Kunden angezeigt. Klicken Sie die gewünschten Kunden an.
- Auf Basis der Kundenauswahl erhalten Sie die Auswahl der Aufträge dieser Kunden. Suchen Sie sich die Aufträge für die Berechnung aus.
- Zuletzt haben Sie die Möglichkeit, auszuwählen ob Sie Stunden und Pauschalen berechnen möchten oder nur eines von beiden.
Klick auf ‚Kalkulation ausführen‘ -> Vorteil: Meldung über genaue Anzahl der Stunden/Pauschalen oder ‚Im Hintergrund kalkulieren‘ -> Benutzer kann während der Berechnung weiter arbeiten.
HINWEIS: Beachten Sie, dass nach jeder Änderung in den Faktur-Stammdaten, Planungsdaten oder auch Kunden-/Auftragsdaten, eine Neuberechnung erforderlich ist.
Bei der Belegübernahme können Sie sich nun die gewünschten Belege erstelle lassen:
- Wählen Sie den Zeitraum aus, für den ein Beleg erstellt werden soll.
- Bestimmen Sie die Organisationseinheit/en.
- Auf Grundlage der ausgewählten Organisationseinheit/en werden Ihnen die Kunden angezeigt. Klicken Sie die gewünschten Kunden an.
- Auf Basis der Kundenauswahl erhalten Sie die Auswahl der Aufträge dieser Kunden. Suchen Sie sich die Aufträge für die Belegübernahme aus.
Wenn Sie den Haken im Feld ‚Zeitraum‘ rausnehmen, können Sie einen bestimmten Tag auswählen. DISPONIC wird dann alle möglichen Belege bis zu diesem Datum erstellen. Wählen Sie zuletzt aus, welche Preise übernommen werden sollen: Stunden, Pauschalen oder Mengen (eine Mehrfachauswahl ist möglich).
Klick auf ‚Übernahme ausführen‘ -> Vorteil: Meldung über genaue Anzahl der Belege oder ‚Berechnen + Übernahme ausführen‘ -> Vorteil: Der Menüpunkt ‚Berechnen‘ kann übersprungen werden.
HINWEIS: Beachten Sie bitte, dass der ausgewählte Zeitraum richtig eingestellt ist und mit dem Abrechnungszeitraum der ausgewählten Aufträge übereinstimmt. Beispiel: Im Abrechnungsmodell wurde der Abrechnungszeitraum auf pro Quartal festgelegt. Damit ein Beleg erstellt wird, muss auch der Zeitraum bei der Belegübernahme passen.
01.01.2023-31.03.2023
01.02.2023-30.04.2023
Das sind zwar 3 Monate, aber kein offizielles Quartal.
Nach erfolgreicher Belegübernahme erscheinen die Belege in der Belegbearbeitung. Die Belege sind nach der Belegübernahme noch nicht gebucht.
- Wählen Sie einen Zeitraum aus, um die benötigten Belege anzuzeigen.
- Klicken Sie auf ‚Zeige nicht gebuchte Rechnungen‘ und dann auf ‚Aktualisieren‘.
- Wenn Sie den Beleg prüfen möchten, markieren Sie ihn und klicken Sie auf . Daraufhin wird die Druckauswahl angezeigt. Hier lassen Sie den Haken beim stehen und können dann im unteren Bereich auf ,Drucke alle Rechnungen‘ gehen. Es öffnet sich die Rechnung, welche Sie sich nun ansehen können.
- Nach Prüfung der Belege, können Sie diese dann buchen. Klicken Sie hierzu auf um den markierten Beleg zu buchen, oder auf um alle nicht gebuchten Belege zu buchen. Es erscheint wieder das Fenster Druckauswahl. Hier wählen Sie die Rechnungsvorlagen und Anhangsvorlagen und entfernen den Haken bei und klicken auf ‚Drucke alle Rechnungen‘.
Die Rechnung erscheint nun unter ‚zeige gebuchte Rechnungen‘.
TIPP: Wenn die Rechnung nicht gedruckt werden kann, prüfen Sie, ob ein Tooltip angezeigt wird . Bewegen Sie den Mauszeiger darüber, um zu sehen, welche Informationen noch fehlt. Schauen Sie ggfs. auch in den Belegpositionen nach, oft sind dort die fehlende Informationen versteckt.
Das Tool ,Auswertung‘ steht Ihnen für die Module ‚Planung‘, ‚Betriebsrat‘, ‚Wächterkontrolle‘, ‚Ressourcenverfolgung‘, ‚Lohn‘, ‚Faktur‘, und ‚Statistik‘ zur Verfügung. Die Auswertungen basieren auf der Funktionsweise von Pivot-Tabellen. Alle Auswertungen haben unterschiedliche Layouts, weitere Layouts können individuell gestaltet und für alle Benutzer sowie Sie selbst gespeichert werden.
Die Spalten werden in allen Vorlagen unterschiedlich definiert. Mit der Maus können Sie die gewünschten Spalten/Felder als Spalte in die Tabelle ziehen. Bei der Auswertung wird die Gestaltung des Drucks/Seitensortierung so eingestellt, dass die erste Spalte auch die Seitensortierung definiert bzw. den Seitentitel benennt.
Die Menüzeile kurz erklärt:
- Auswertung: Hier haben Sie vorgegebene Auswahlmöglichkeiten festgelegter Layouts (in Verbindung mit der Auswahl ‚Layout‘).
- ‚Layout speichern‘: Wenn Sie sich eine Tabelle zusammengestellt haben und mit diesem zu einem anderen Zeitpunkt wieder arbeiten möchten.
- ‚Layout löschen‘: Wenn Sie ein zuvor gespeichertes Layout aus Ihrer Liste wieder dauerhaft entfernen möchten.
- ‚Filter entfernen‘: Entfernt alle gesetzten Filter (sollte die Auswertung aus irgendeinem Grund nicht das gesuchte auswerfen, prüfen Sie, ob noch Filter aktiv sind!)
- Unter ‚Feldliste anzeigen‘ können Sie weitere Pivot-Felder in die Auswahl mit aufnehmen (sofern noch weitere vorhanden)
TIPP: In der oberen rechten Ecke der Auswertung finden Sie Buttons für Export nach Excel und die Einstellungen dazu, und die Möglichkeit die Layoutansicht zu drucken.
In diesem Bereich stehen Ihnen 2 Druckausgaben zur Verfügung.
Wählen Sie den für Sie passenden Report aus. Anschließend werden die notwendigen Parameter abgefragt, die für die Generierung des gewünschten Druckes erforderlich sind.
Einsatzplan – Statistik:
Hier können Sie sich einen Report erstellen, in dem Sie pro Auftrag die Aufteilung der Arbeitszeiten sehen können. Dazu einfach die Parameter im linken Bereich befüllen.
Rechnungsausgangsbuchung:
Hier können Sie sich eine Übersicht über die gebuchten Rechnungen erstellen. Dazu einfach die Parameter im linken Bereich befüllen.
Mit der FiBu-Übergabe haben Sie die Möglichkeit, Fakturdaten über Schnittstellen an andere Programme zu übertragen.
Anleitung Beispiel: ‚Datev Buchungen‘
- Suchen Sie die gewünschte Schnittstelle aus. Klicken Sie auf die 3 Punkte auf der rechten Seite. Ausgabeverzeichnis, Beraternummer und Mandantennummer sind Pflichtfelder.
- Wählen Sie die Organisationseinheit/en.
- Bestimmen Sie den Zeitraum, der übergeben werden soll.
- Klick auf ‚Übergabe durchführen‘
Bei erfolgreicher Übergabe erscheint auf dem Bildschirm die Meldung: Die Übergabe von FiBu-Datensätzen ist beendet.
Übergabe zurücksetzen: Hier können Sie einzelne Übergaben wieder rückgängig machen.
Übergabe wiederholen: Hier können Sie einzelne Übergaben erneut übergeben.
Hier können Sie SEPA-Lastschriften erstellen.
- Klicken Sie im Fenster oben rechts auf Einstellungen und wählen Land, Version und Ausgabeverzeichnis aus.
- Im Hauptfenster wählen Sie anschließend Ihre Hausbank und den gewünschten Zeitraum aus.
- Erstelldatum und Einreichername können Sie ebenfalls anpassen.
- Klick auf ‚Lastschriften erzeugen‘
Bei erfolgreicher Erzeugung der Lastschriften erscheint folgende Meldung: Die Erzeugung der Lastschriften-Datei(en) ist beendet.
Eine bereits erzeugte Lastschrift können Sie auch zurücksetzen. Die erzeugten Lastschriften werden Ihnen angezeigt, wenn Sie auf ‚Lastschriften zurücksetzen‘ klicken.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, bereits erstellte Lastschriften zu wiederholen. Dafür klicken Sie auf ‚Lastschrifterzeugung wiederholen‘ und wählen die gewünschte Zeile aus.
7. Modul Bruttolohn
Der Bereich Lohn dient zur Berechnung des Bruttolohns- und der Gehaltsabrechnung gegenüber Ihren Mitarbeitern. Der Bereich gliedert sich in zwei Teile:
- Werkzeuge für die tägliche Arbeit (,Verarbeitung‘).
- Konfiguration/Eingabe von Werkzeugen (,Typenschlüssel‘ und ,Stammdaten‘ ).
Die Einrichtung der Lohnstruktur erfolgt im Bereich der Werkzeuge. DISPONIC wird hier beigebracht, was, wo und wann berechnet werden soll. Da jedes Tarifgebiet und jedes Unternehmen individuell aufgestellt ist, gibt es keine Grundstruktur. DISPONIC ist ausschließlich zur Berechnung des Bruttolohns gedacht. Anschließend können Sie die Werte an Ihren Steuerberater übergeben, als Excel-Datei oder ähnliches, oder aber Sie nutzen die Möglichkeit unserer Funktion ,Lohnübergabe‘, die eine Vielzahl von Schnittstellen zu gängigen Lohnprogrammen beinhaltet.
Im Bereich der lohnrelevanten Typenschlüssel werden Eingaben für die spätere Verwendung in den Stundensätzen (hier hinterlegen Sie die Beträge) und den Abrechnungsmodellen (hier fassen Sie die Lohnstruktur zusammen) vorgenommen.
In den Abrechnungsmodell-Positionen erstellen Sie die Typen bzw. Positionen für die Abrechnung, diese benötigen Sie für Ihre Abrechnungsmodelle und werden wie unter Punkt 7.2.6 beschrieben zum entsprechenden Abrechnungsmodell hinzugefügt.
HINWEIS: Verwenden Sie die Druckoption, um die Reihenfolge festzulegen. Sie können, aber müssen diese Felder nicht befüllen.
Beispiel: Beim Dienstplan für den Mitarbeiter können Sie die Lohnanzeige aktivieren. Demnach werden die Stunden aufgelistet und die Zuschläge anhand der Druckposition gelistet.
Im Bereich ,Lohn Stammdaten‘ bilden Sie die Lohnstruktur Ihres Unternehmens.
Die Einstellungen hier dienen als Basis für die Berechnung des Lohnes.
Sie geben DISPONIC die Berechnung vor.
Dieser Bereich legt fest, wie DISPONIC berechnet und in welcher Reihenfolge die Abrechnungsdaten übernommen werden. Hierarchien stehen daher in direktem Zusammenhang mit den Lohngültigkeiten. Zuerst wird die unterste Ebene betrachtet und daraus die Daten für den Lohn generiert. Daher wird immer dann die nächsthöhere Ebene verwendet, wenn keine Daten abgerufen werden.
HINWEIS: Bei der Erstauslieferung von DISPONIC sind die Hierarchiestufen bereits definiert. Hier müssen Sie nichts ändern. Wenn Sie dennoch Hilfe benötigen, beispielsweise bei der Erstellung weiterer Auswahlmöglichkeiten für Gültigkeiten, greifen Sie bitte nicht gezielt ein. Wenden Sie sich in diesem Fall an den DISPONIC-Support.
Sie können in diesem Bereich verschiedene Mengeneinheiten hinzufügen. Beispiele finden Sie im Bild. Die Mengeneinheiten benötigen Sie, da diese anschließend den Lohnarten hinterlegt werden.
Lohnarten sind zwingend abrechnungsrelevante Daten, es handelt sich hierbei um eine Berechnungsart im Nettolohnprogramm. Hier werden neben beispielsweise den prozentualen Werten für die Zuschläge auch die Frage nach der späteren Besteuerung, der Art der Übergabe (Mengen oder Stunden) auch die Lohn-/Steuerprogrammrelevanten Ziffern angelegt:
- Benennen Sie die Lohnart und vergeben Sie eine Kurzform. Das Nummernfeld sollte bereits die relevante Nummer für das Lohnprogramm enthalten.
- Geben Sie den entsprechenden Prozentsatz ein und legen Sie die entsprechende Mengeneinheit fest.
- Die ,Folgelohnart‘ wird selten verwendet, ist vor allem im Nettolohnprogramm wichtig (dient als zusätzliche Option, beispielsweise für Abwesenheitstatistiken).
- Im Feld ,Organisationseinheiten‘ können Sie einzelne Lohnarten Organisationseinheiten zuordnen. Wenn eine Lohnart übergeordnet gelten soll, lassen Sie dieses Feld leer.
- Soll mit der angelegten Lohnart ein Lohn berechnet und entsprechend an die Schnittstellen übergeben werden, ist die Lohnart steuerpflichtig, besteht ein Nettobezug? Erfolgt die Übergabe der Lohnart als Menge oder Stunden? Wählen Sie das entsprechende Feld aus und haken Sie es an.
- ,Lohnart für Schnittstelle‘: Wenn Sie intern andere Lohnarten-Nummern verwenden als für die Schnittstelle, füllen Sie dieses Feld mit der entsprechenden Lohnartennummer aus dem Abrechnungsprogramm. Ansonsten genügt die Eingabe im oberen Feld ,Nummer‘.
- Exklusiv für Arbeitszeitkonto: Aktivieren Sie hier das Kontrollkästchen, wenn Lohnarten speziell für das Arbeitszeitkonto angelegt werden sollen. Die Lohnarten brauchen keine Gültigkeit, diese gelten sobald das Arbeitszeitkonto das erste Mal berechnet wird.
- Negative Lohnart: Bei Auswahl gilt diese Lohnart als negativ.
Tipp: Der bei Prozentsatz hinterlegte Wert bezieht sich auf den hinterlegten Stundensatz im Abrechnungsmodell. Somit können Sie ggf. auch feste Zuschläge in den Lohnarten mit 100% definieren und den passenden Stundensatz auswählen.
Bei den Abrechnungsarten können Sie nun festlegen, zu welchen Uhrzeiten und an welchen Tagen die Stunden bzw. Zuschläge berechnet werden sollen. Hier können Sie beliebig viele Abrechnungsarten anlegen, wenn Sie beispielsweise in verschiedenen Bundesländern tätig sind und die Nachtzuschläge unterschiedliche Uhrzeiten ausweisen. Abhängig von Ihrer Auswahl können Sie im unteren Bereich die Wochentage, Tagtypen sowie Beginn- und Endezeit eintragen. Die Abrechnungsarten werden in den Abrechnungsmodellen den einzelnen Positionen zugewiesen.
- Definieren Sie die Abrechnungsart und weisen Sie eine Kurzform zu und ggfs. eine Organisationseinheit. Auch hier gilt: Ohne Zuweisung kann diese Abrechnungsart auf jeder Organisationseinheit angewendet werden.
- In welchem Zeitraum soll diese Abrechnungsart angewendet werden? Für unterschiedliche Tarifgebiete können unterschiedliche Zeiträume angelegt werden.
- Handelt es sich hierbei um ‚Normalstunden‘? Diese kann es theoretisch nur einmal geben, wenn alles Weitere per Zusatz bezahlt werden soll. Anders verhält sich dies, wenn Sie kumulierte Stundensätze im Lohn verwenden, also ohne prozentualen Zuschlag. In diesem Fall werden Sie Abrechnungsarten benötigen, die beispielsweise heißen: Wochentag Tag 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr, von Montag bis Freitag, und Wochentag Nacht 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr, usw.
- An welchen Tagen soll dies gelten? Normalstunden – immer, also an allen Wochentagen und an allen Tagtypen.
- An welchen Tagtypen soll die Abrechnungsart gelten? Nicht jeder Wochentag entspricht einem Tagtyp, aber jeder Tagtyp kann an jedem Wochentag sein.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Haken für Normalstunden auch nur für die Grundlöhne eingestellt ist. Gibt es in einem Abrechnungsmodell den Haken für Normalstunden doppelt, dürfen die Abrechnungsarten sich nicht zeitlich überschneiden.
In den Stundensätzen erstellen Sie Ihre erforderlichen Stundenlöhne und Zulagen. Stundensätze spiegeln alles wider, was sich in Geld umwandeln lässt:
- Normalstunden, Zuschläge, Objektzulagen, Außertarifliche Zulagen, Gehälter, Fahrgeld / Verpflegungsmehraufwand, Sonderzahlungen und vieles mehr.
Im oberen Teil wir der benötigte Stundensatz benannt, im unteren entsprechend der Wert eingetragen.
- Definieren Sie den Stundensatz und weisen Sie eine Kurzform zu und ggfs. eine Organisationseinheit. Auch hier gilt: Ohne Zuweisung kann dieser Stundensatz auf jeder Organisationseinheit angewendet werden.
- Wählen Sie den Stundensatztyp aus, hier wird der zuvor erstellte Typenschlüssel verwendet.
- Tragen Sie das gewünschte Startdatum ein
- Geben Sie einen Wert ein.
- Wenn Sie einen Mitarbeiter anders entlohnen möchten, können Sie diesen im Feld ,Mitarbeiter‘ auswählen und hinterlegen.
Tipp: Das Startdatum ist kein Pflichtfeld. Wenn Sie jedoch Änderungen für die Zukunft vornehmen wollen, können Sie über klick auf ‚Neu‘ einen neuen Preis und ein Startdatum eingeben. Dies ist u.a. bei Lohnerhöhungen sinnvoll.
In den Abrechnungsmodellen werden die wichtigsten Abrechnungsinformationen des Lohnes zusammengeführt. Im unteren Bereich können Sie für jedes Abrechnungsmodell die gewünschten Positionen erstellen. Dabei handelt es sich häufig um: Normalstunden, Nachtzuschläge, Sonntagszuschläge oder sonstigen Zulagen.
Dazu gehören folgende Punkte:
- Definieren Sie das Abrechnungsmodell und weisen Sie eine Kurzform zu und ggfs. eine Organisationseinheit. Auch hier gilt: Ohne Zuweisung kann dieses Abrechnungsmodell auf jeder Organisationseinheit angewendet werden.
- Wenn bereits eine Zeile vorhanden ist, die nicht mehr gelten soll, legen Sie ein neues Startdatum fest und beenden Sie die alte Zeile, indem Sie ein Enddatum eingeben. Dies ist empfehlenswert, wenn Sie eine Historie haben möchten. Andernfalls passen Sie lediglich die Felder an, die sich geändert haben.
- Hier erscheinen die zuvor erstellten Stammdaten/Typenschlüssel zum Tragen (Ausnahme: Wert-Typ, dieser ist vom System vorgegeben): Positions-Typ, Wert-Typ, Abrechnungsart, Lohnart, Stundensatz.
Die weiteren Felder:
- Kostenstelle und Kostenträger: Nicht alle Unternehmen nutzen diese. Diejenigen, die es tun, können hier ihre Eingaben machen.
- Zu zahlende Mindeststunden: Unabhängig der tatsächlich geleisteten Stunden, kann hier ein Mindestwert eingegeben werden (ein Dienst geht nur 2 Stunden, es sollen aber mindestens 4 Stunden vergütet werden) – geht der Dienst länger greift die Regel nicht mehr und die tatsächlich geleisteten Stunden werden berechnet.
- Zu arbeitende Mindeststunden: Damit dieser Lohn greift, muss der Mitarbeiter mindestens X Stunden im Einsatz sein (damit z.B. Essensgeld bezahlt wird).
- Fixstunden: Unabhängig der tatsächlich geleisteten Stunden, erhält der Mitarbeiter ein festgelegten Stundenwert vergütet.
- Zu zahlen ab Stunde: Soll ab einer bestimmten Stundenzahl eine Zulage vergütet werden, ist die Eingabe hier richtig.
Beispiel ‚Klassisches Abrechnungsmodell‘:
Beispiel ,Abrechnungsmodell mit Objektzulage‘:
Hier haben Sie zwei Möglichkeiten zur Anlage:
- Erstellen eines kompletten Abrechnungsmodells (siehe Beispiel ,Klassisches Abrechnungsmodell‘) und Hinzufügen der Zeile Objektzulage.
- Erstellen eines Abrechnungsmodells mit dem Namen Objektzulage. Sollten Sie dann mehrere anlegen, wäre es möglich, hier den entsprechenden Wert der Zulage oder den Auftragsnamen hinzuzufügen.
Beispiel ,Abrechnungsmodell mit Mehrarbeitszuschlag‘:
Einige Tarifverträge sehen einen Mehrarbeitszuschlag ab einer bestimmten Anzahl geleisteter Monatseinsatzstunden vor. In DISPONIC kann dies abgebildet werden. DISPONIC errechnet den Mehrarbeitszuschlag ab der definierten Einsatzstunde, basierend auf dem Stundensatz in dem er zu dem Zeitpunkt zum Einsatz kommt. Es findet also keine Durchschnittsberechnung statt. Voraussetzung ist, dass die Zeile Mehrarbeitszuschlag in den Abrechnungsmodellen hinterlegt wird.
- Abrechnungsmodellposition „Mehrarbeitszuschlag“ in den Typenschlüsseln anlegen, sofern nicht schon bei der Einrichtung geschehen.
- Lohnart „Mehrarbeitszuschlag“ anlegen mit dem Prozentwert, den der Zuschlag ausmachen soll (Beispiel: 5%).
- Als Abrechnungsart kann die bereits angelegte Abrechnungsart „Objektzuschlag“, welcher an allen Wochentagen und Tagtypen, sowie zu jeder Stunde greifen soll, verwendet werden.
- Ein Stundensatz ist nicht neu anzulegen, da der für das Abrechnungsmodell geltende ebenfalls für den Mitarbeiter als Ausgangswert verwendet wird.
Nachdem Sie die zuvor erstellten Werkzeuge zu den jeweiligen Abrechnungsmodellen hinzugefügt haben, müssen Sie nun festlegen, wann und wie die Abrechnungsmodelle angewendet werden sollen:
- Wählen Sie ggfs. die Organisationseinheit aus.
- Wenn bereits eine Gültigkeit bestehen, tragen Sie ein neues Startdatum ein – andernfalls können Sie die Datumsfelder leer lassen.
- Wählen Sie ein Abrechnungsmodell.
- In den folgenden Feldern können Sie die Beschränkungen noch weiter runterbrechen, je nachdem wie Sie Ihren Lohn benötigen.
Die Felder Zusatz und Exklusiv: Wenn keine Felder ausgewählt sind, sucht DISPONIC nach einer Gültigkeit. Sobald die Gültigkeit aktiv ist für eine Schicht, kann keine zweite Gültigkeit gezogen werden. Wenn Sie aber beispielsweise noch eine Gültigkeit mit Zulagen verwenden wollen, dann haken Sie für die Zulage das Feld Zusatz an. Denn bei Gültigkeiten mit angehaktem Zusatz, sucht DISPONIC weiter, bis eine Gültigkeit ohne Zusatz markiert ist.
Exklusiv haken Sie zusätzlich mit Zusatz an. Wenn diese Gültigkeit gezogen wird, sucht DISPONIC nicht nach weiteren Gültigkeiten mit Zusatz.
HINWEIS: DISPONIC bietet Ihnen viele Auswahlmöglichkeiten, Sie können jedoch nicht alle Felder kombinieren. Je nach Auswahl werden einige Felder direkt ausgegraut, sodass sie nicht mehr ausgewählt werden können. Wenn Sie zusätzliche Felder benötigen, wenden Sie sich gerne an die DISPONIC-Hotline.
Im Bereich der Verarbeitung findet die tatsächliche Arbeit mit dem Lohn statt. Hier können Sie unter anderem Löhne berechnen, manuell Lohndaten erstellen und diese auch an Lohnprogramme übergeben.
Im Menüpunkt Lohndatenerfassung können Sie Lohndaten manuell erfassen. Sie können beispielsweise einem Mitarbeiter eine Prämie gewähren oder Stunden erfassen, die keinen Bezug zu einem Auftrag haben. Die manuelle Lohndatenerfassung benötigt keine Gültigkeit.
Wählen Sie zunächst das Datum und den Mitarbeiter aus. Bereits angelegte Lohnarten werden angezeigt. Achten Sie darauf, dass Sie die richtige Lohnart auswählen. Anschließend können Sie die Felder Anzahl, Stundensatz und Stunden ausfüllen. Sie können auch einen Auftrag zuweisen, der ggfs. eine Kostenstelle und einen Kostenträger umfasst.
Die Berechnung der Löhne findet nun anhand der Gültigkeiten statt. In den Gültigkeiten haben Sie die entsprechenden Abrechnungsmodelle erfasst. In den Abrechnungsmodellen sind die Grundlagen wie Lohnart, Abrechnungsart und Stundesatz erfasst. DISPONIC kann nun die Lohn- und Gehaltsabrechnung auf Basis vorhandener Planungsdaten erstellen:
- Wählen Sie den gewünschten Zeitraum aus und geben Sie die gewünschte Organisationseinheit an.
- Auf Grundlage der ausgewählten Organisationseinheit werden Ihnen die Mitarbeiter angezeigt. Klicken Sie auf die gewünschten Mitarbeiter.
Anschließend können Sie die Kalkulation ausführen, der Ladebalken ist unten dargestellt. Sie haben auch die Möglichkeit, den Lohn im Hintergrund zu berechnen. Sobald die Berechnung abgeschlossen ist, erhalten Sie von DISPONIC eine Benachrichtigung. Bei Berechnung großer Datenmengen empfiehlt sich die Hintergrundkalkulation, da Sie parallel weiter in DISPONIC arbeiten können.
Für die Module ‚Planung‘, ‚Betriebsrat‘, ‚Wächterkontrolle‘, ‚Ressourcenverfolgung‘, ‚Lohn‘, ‚Faktur‘, und ‚Statistik‘ gibt es das Tool ‚Auswertung‘. Die Auswertungen basieren auf der Funktionsweise von Pivot-Tabellen. Alle Auswertungen haben verschiedene Layouts, es können weitere Layouts individuell gestaltet und für alle Nutzer abgespeichert werden.
Im Bereich Lohn benötigen Sie die Auswertung, um sich das Ergebnis der Berechnung ansehen zu können.
Zur Veranschaulichung ein Beispiel:
- Auswertung aufrufen und Auswertungsart Lohnaufteilung wählen.
- Den Button ,Aktualisieren‘ anklicken.
- Erneut Zeitraum, Organisation und Mitarbeiter auswählen und mit ,OK‘ bestätigen.
- Nun erhalten Sie eine Gesamtansicht des Lohnes für die ausgewählten Mitarbeiter. Sie können dieser Übersicht jederzeit noch Spalten hinzufügen oder entfernen sowie an eine andere Position verschieben.
In diesem Bereich stehen Ihnen 2 Druckausgaben zur Verfügung. Wählen Sie den für Sie passenden Report aus. Anschließend werden die notwendigen Parameter abgefragt, welche für die Generierung des gewünschten Druckes erforderlich sind.
- Lohnübersicht – Mitarbeiter: Ähnlich wie in den Lohnauswertungen können Sie hier eine monatliche Stundenübersicht inklusive Zuschlagsstunden in tabellarischer Form erstellen.
- Lohnübersicht – Mitarbeiter (erweitert): Im Vergleich zur vorherigen Lohnübersicht kann hier ein längerer Zeitraum ausgewählt werden.
Mit der Lohnübergabe können Lohn- und Gehaltsdaten über Schnittstellen an andere Programme übertragen werden. Anleitung Beispiel: ‚Datev Lohn und Gehalt‘:
- Suchen Sie die gewünschte Schnittstelle aus. Klicken Sie auf die 3 Punkte auf der rechten Seite der Zeile.
- Ausgabeverzeichnis, Beraternummer und Mandantennummer sind Pflichtfelder.
- Wählen Sie die Organisationseinheit aus.
- Bestimmen Sie den Zeitraum, der übergeben werden soll.
- Klicken Sie auf ‚Übergabe durchführen‘.
War die Übergabe erfolgreich, erscheint die Meldung: ,Übergabe von x Lohndatensätzen beendet‘. Übergebene Buchungen nicht berücksichtigen: Wenn bereits übergeben Lohn- und Gehaltsdaten nicht erneut übergeben werden sollen, setzen Sie hier den Haken.
Im Bereich Rücksetzung können Sie bereits übergebene Löhne und Gehälter zurücksetzen.
- Auswahl des Monats.
- Auswahl des Mitarbeiters.
- Klicken Sie auf
Bei erfolgreicher Zurücksetzung verschwindet das Datum bei ‚Letztes Übergabedatum‘.
Im Bereich der Abwesenheitslohnwerte können Sie für jeden Mitarbeiter den Stundensatz der Abwesenheiten hinterlegen. Somit benötigen Sie hierfür keine Eintragungen in den Stundensätzen.
- Wählen Sie zunächst in der oberen linken Ecke die die Abwesenheit aus.
- Legen Sie den gewünschten Zeitraum fest.
- Geben Sie für jeden Monat die Stundensätze bzw. Lohnwerte pro Mitarbeiter ein.
Vorlage speichern: Hier wird eine Excel Tabelle erstellt. Sie können diese mit den Lohnwerten befüllen.
Datenimport: Eine Excel Tabelle mit den Lohnwerten kann hier importiert werden.
TIPP: Die hier eingegebenen Lohnwerte sind den Stundesätzen aus den Abrechnungsmodellen übergeordnet.
8. Modul Ressourcenverfolgung
Wenn Sie wissen möchten, welche Ausrüstung, wie Bekleidung, Werkzeuge oder sonstiges Equipment von Ihren Mitarbeitern genutzt werden, bietet Ihnen DISPONIC mit der „Ressourcenverfolgung“ die optimale Lösung. Mit diesem Modul können Sie Materialvorgänge, wie beispielsweise Ihre Kleiderkammer, ganz einfach abbilden.
Im ersten Schritt müssen über die Programmberechtigungen die Berechtigungen angepasst werden, damit der Benutzer Zugriff auf den Bereich „Ressourcenverfolgung“ erhält. Sie können dies für jeden Benutzer einzeln oder für jede Benutzergruppe freigeben.
In den Stammdaten legen Sie zunächst die Basisdaten für das Lager und die Ressourcen an.
Im Bereich ,Lager‘ legen Sie alle notwendigen Lager an, aus denen die Ausrüstung entnommen wird.
TIPP: Legen Sie sich ebenfalls ein Lager für die ,Rückläufer‘ an. Sprich: der Mitarbeiter beendet die Zusammenarbeit mit Ihnen, übergibt seine Dienstkleidung und anstatt sie direkt an das Ausgabelager zu geben, legen Sie sie in das angelegte Zwischenlager. Dies hat den Grund, dass die zurückgegebene Dienstkleidung möglicherweise beschädigt ist oder gereinigt werden muss und daher nicht sofort verfügbar ist.
Das angelegte Zwischenlager dienst quasi als imaginäres Lager.
Die Ressourcen bilden den Artikelstamm. Im ersten Schritt müssen Sie im oberen Bereich den Ressourcen-Kopf anlegen. Verwenden Sie zum Erstellen die Schaltfläche ,Neu‘. Nach dem Speichern des Datensatzes müssen Sie nun im unteren Bereich die einzelnen Ressourcen dieses Artikels anlegen, beispielsweise die verschiedene Größen.
Zusätzlich zum Text der Ressource können Sie auch die Artikelnummer, die Seriennummer, die Nummer des NFC-Chips und den Warenwert hinterlegen. Nach dem Speichern wird für jede Ressource ein QR-Code generiert. Darüber hinaus ist es auch möglich, negative Werte im Lager zuzulassen, hierfür muss das Kontrollkästchen ,Negative Werte erlauben‘ aktiviert sein. Der Meldebestand sorgt dafür, dass bei Erreichen eines bestimmten Bestandes, die entsprechende Ressource im Bestand rot markiert wird.
Tipp: Wenn eine Ressource bereits den Meldebestand erreicht hat, und trotzdem einem Mitarbeiter zugeordnet wird, erscheint eine Meldung:
Bestand niedrig !
Im Bereich Kaution können Sie einen Wert bestimmen, der bei Ausgabe der Ressource an den Mitarbeiter vom Lohn abgezogen werden soll.
Bei Rückgabe der Ressource wird dementsprechend die Kaution wieder an den Mitarbeiter zurück gezahlt.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Sie vorher jeweils eine positive und negative Lohnart im Modul Lohn hinterlegt haben.
Nachdem Sie alle Daten eingegeben haben, können Sie in beiden Bereichen über den -Button eine Liste aller von Ihnen erstellten Artikel und Ressourcen ausdrucken. Im oberen Bereich erhalten Sie eine Übersicht aller angelegten Ressourcen-Köpfe und im unteren Bereich über die jeweilige Ressource.
Wenn Sie die QR-Codes später weiterverarbeiten möchten, können Sie sich diese über den Button ganz einfach per Knopfdruck ausdrucken. Im Druckfenster können Sie eine einzelne oder alle Ressource auswählen und bestätigen. Alle QR-Codes sind nun sichtbar und können über das Druckersymbol ausgedruckt werden. Mit Hilfe der QR-Codes kann die Zuordnung der Ressourcen auch über eine APP gesteuert werden, Sie benötigen hierzu lediglich ein Android-Smartphone.
HINWEIS: Bei Änderungen an den Ressourcen müssen Sie auch den QR-Code aktualisieren.
Der Button zum Aktualisieren ist direkt unter dem QR-Code.
Im Lagerbereich füllen Sie Ihr Lager mit den ein- und ausgehenden Waren und erhalten einen Überblick über Ihren Bestand.
Im Warenein- und Ausgang erfassen Sie Ihren tatsächlichen Bestand. Über die Buttons können Sie dies steuern.
Einbuchen:
Alle in Ihrem Lager ankommenden Waren müssen zunächst eingebucht werden. Öffnen Sie dazu über den Button ,Einbuchen‘ die Schaltfläche und wählen Sie das entsprechende Lager, den Ressourcen-Kopf, die Ressource und die Anzahl aus.
Nach dem Speichern des Eintrages erscheint auf dem Bildschirm die Meldung, dass eine Neuanlage erstellt werden muss. Dieses Feld muss mit Ja bestätigt werden.
Ausbuchen:
Alle in Ihrem Lager ausgehenden Waren müssen ausgebucht werden. Öffnen Sie dazu über den Button ,Ausbuchen‘ die Schaltfläche und wählen Sie das entsprechende Lager, den Ressourcen-Kopf, die Ressource die Anzahl aus. Zum Schluss können Sie hier den Ausbuchungsgrund hinterlegen.
TIPP: Über das -Symbol können Sie sich jederzeit eine Lagerübersicht ausdrucken.
Hinweis: Die Auswahl für den Ausbuchungsgrund müssen Sie im Voraus definieren. Die Einstellung hierzu finden Sie in den Grundlagen -> Typenschlüssel -> Ausbuchungsgrund.
Im Bereich des Bestandes können Sie sehen, welche Ressource in welchem Lager gelagert ist. Der zuvor eingegebene Meldebestand ist nun in der Übersicht sichtbar und bei Erreichen wird der Lagerbestand rot markiert. So haben Sie immer einen genauen Überblick über Ihren aktuellen Lagerbestand.
Über den Button ,Umbuchen‘ können Sie ganz einfach Ressourcen auf andere Lager buchen, sodass Sie nicht ständig zwischen den Fenstern Warenein- und Ausgang und Bestand wechseln müssen. Umbuchungen werden direkt übernommen.
TIPP: Über das -Symbol können Sie sich jederzeit eine Bestandsübersicht ausdrucken.
Im Bereich der Verfolgung können Sie die Mitarbeiter- und Auftragszuordnungen verfolgen und die entsprechenden Auswertungen hierzu aufrufen.
Sie erhalten einen Überblick über alle (Scan-)Vorgänge. Hier können Sie im Detail sehen, welche Ressource welchem Mitarbeiter wann welchem Mitarbeiter zugewiesen wurde und wann diese zurückgegeben wurde.
Über den Button ,Neu‘ können Sie dies über die entsprechende Benutzeroberfläche dem Mitarbeiter zuordnen und ganz einfach speichern. Sie können diese Übersicht auch zur späteren Überprüfung oder Unterschrift ausdrucken. Sie können auch eine Empfangsbemerkung oder auch Rückgabebemerkung hinterlegen.
Hinweis: Bei Zuordnung einer Ressource einem Mitarbeiter, wird der Bestand reduziert.
Über die Buttons haben Sie folgende Möglichkeiten:
- ,Drucken‘: Hier können Sie eine Übersicht der Mitarbeiterzuordnungen ausdrucken. Mit der Filtermöglichkeit kann die Ansicht wunschgemäß runtergebrochen werden.
- ,Rückgabe‘: Mit der Rückgabeoption können Sie auswählen, welche Ressourcen der Mitarbeiter zurückgegeben hat und aus der entsprechende Auswahl einen Beleg drucken, die der Mitarbeiter dann mit einer Unterschrift bestätigen kann. Hierzu haken Sie die entsprechende Ressource an, gehen auf und können sich dann über den entsprechenden Beleg ausdrucken.
- ,Ausgabe‘: Über die Ausgabe können Sie auswählen, welche Ressourcen dem Mitarbeiter ausgegeben wurden und sich für die entsprechende Auswahl einen Beleg drucken lassen, auf welchem der Mitarbeiter dann per Unterschrift die Ausgabe bestätigen kann. Hierzu haken Sie die entsprechende Ressource an, gehen auf und können sich dann über den entsprechenden Beleg ausdrucken.
Bevor Sie einen Artikel einem Auftrag zuordnen, müssen Sie diesen einem Mitarbeiter zuordnen. Wenn Sie dem Auftrag etwas hinzufügen möchten, wählen Sie zunächst den Mitarbeiter aus und weisen diesem den Auftrag zu. Auch hier ist das klassische Eingabefenster, wo Sie händisch die Eintragungen vornehmen können. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, einen Beleg zu drucken.
Hinweis: Bei Zuordnung einer Ressource einem Auftrag, wird der Bestand nicht reduziert. Es dient lediglich der Übersicht, wo die Ressource eingesetzt wird.
Die Auswertung liefert Ihnen eine detaillierte Auflistung, wie viele Artikel in den Ressourcen an die Mitarbeiter aktuell im Zugriff hat und ob diese inzwischen zurückgegeben wurden oder nicht und in welchem Zeitraum. Hier können Sie sich auch eigene Auswertungen erstellen und zu speichern, um auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf diese zugreifen zu können.
In der Ressourcenverfolgung gibt es 4 verschiedene Auswertungsvarianten.
Auswertung: Ressourcen Aufträge
Als erstes geben Sie den gewünschten Datumbereich an.
In der Tabelle haben Sie nun die Übersicht aller Ressourcen, die bei Aufträgen zugeordnet sind.
Dabei ist u.a. Folgendes ersichtlich: Auftrag, Ressource, Artikelnummer, Zuordnung Auftrag, Zuordnungsdatum.
Auswertung: Ressourcen Mitarbeiter
Als erstes geben Sie den gewünschten Datumbereich an.
In der Tabelle haben Sie nun die Übersicht von allen Ressourcen, die an Mitarbeiter ausgegeben wurden.
Dabei ist u.a. Folgendes ersichtlich: Ausgabedatum, Ressource, ausgebender und empfängender Mitarbeiter, Artikelnummer und ggf. das Rückgabedatum.
Auswertung: Budgetkontrolle
Als erstes geben Sie den gewünschten Datumbereich an.
In der Tabelle haben Sie nun die Übersicht über das vorhandene Budget der Mitarbeiter und den aktuellen Wert, den die Mitarbeiter als Ressource besitzen. Außerdem sehen Sie den Differenzbetrag, der sich aus Budget und Wert bildet.
Auswertung: Bestand
In der Tabelle haben Sie eine Übersicht über den aktuellen Bestand aller Ressourcen die in allen Lagern bestehen. Zusätzlich sehen Sie den Wert pro Ressource.
Über das DISPONIC WEB ,Ressourcenverfolgung‘ haben Sie die Möglichkeit, den Bereich der Ressourcenverfolgung in Teilen über Ihr Smartphone zu organisieren. Sie können die komplette Ressourcenabwicklung aber auch wie in den oberen Schritten beschrieben, ohne Smartphone durchführen.
Dazu müssen Sie die DISPONIC-APP herunterladen. Diese finden Sie, indem Sie Google öffnen und ,DISPONIC leer App‘ in das Suchfeld eingeben und dann die App entsprechend herunterladen. Wenn der Download erfolgreich war, werden Sie gefragt, ob Sie die App installieren möchten. Klicken Sie zur Bestätigung auf ,Installieren‘. Auf einigen Geräten ist DISPONIC möglicherweise als ,unsichere App‘ blockiert, aber durch Klicken auf die Schaltfläche ,Trotzdem installieren‘ wird es trotzdem installiert.
HINWEIS: Durch Drücken der Schaltfläche ,Ok‘ wird die Installation abgebrochen.
Wenn Sie auf Ihrem Smartphone auf die Disponic-App drücken, öffnet sich der Startbildschirm der App. Hier müssen Sie zunächst in den Bereich der ,Einstellungen‘ gehen.
Nun müssen Sie im Authentifizierungsbereich den Aktivierungscode eingeben. Diesen haben Sie bereits bei der Installation von DISPONIC erhalten. Die Eingabe des Aktivierungscodes ist wichtig, um auf die richtige Datenbank zuzugreifen.
Nach Eingabe von Benutzername und Passwort werden Sie auf die Startseite des Web-Moduls ,Ressourcenverfolgung‘ weitergeleitet. Hier können Sie folgende Bereiche auswählen:
- Ressourcenverfolgung Auftrag.
- Ressourcenverfolgung Mitarbeiter.
- Ressourcen NFC erstellen.
- Abmelden.
Damit ein Benutzer im Web auf die Ressourcenverfolgung zugreifen kann, muss er zunächst über den Bereich der ,Stammdaten‘ > ,Mitarbeiter‘ angelegt werden. Zunächst muss dem Mitarbeiter die entsprechenden Berechtigungen gegeben und ein Passwort zugeteilt werden. Wenn der Benutzer für das Schreiben auf NFC-Chips verantwortlich sein soll, müssen Sie das Kontrollkästchen ,NFC Beschreiben erlauben‘ aktivieren.
Über den Button ,Ressourcenverfolgung Mitarbeiter‘ ist es nun möglich, aus dem Bereich oben das entsprechende Lager auszuwählen.
Nachdem Sie das Lager ausgewählt haben, öffnen Sie die Mitarbeiterauswahl mit der Lupe, und schon können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Nachdem Sie den entsprechenden Mitarbeiter auswählen, haben Sie die Möglichkeit, den entsprechenden QR-Code gemäß gewünschtem Artikel zu scannen. Nach dem Scannen des Artikels erscheint ein Auswahlfenster, in dem Sie die gewünschte Anzahl eingeben können.
Über das ,Schreibbrett‘ oben rechts könnten Sie sogar manuelle Einträge, ohne scannen, vornehmen.
Für den ausgewählten Mitarbeiter wird die entsprechende Ressource sowie die Anzahl angezeigt.
Im unteren Bereich besteht die Möglichkeit, für den ausgewählten Mitarbeiter zusätzliche Ressourcen zu buchen oder eine Rückgabe zu hinterlegen.
Die ,Ressourcenverfolgung Auftrag‘ ist identisch wie die der Mitarbeiter, hier können Sie jedoch die entsprechenden Aufträge auswählen und ihnen die Ressourcen zuweisen.
Hinweis: Wie im Client unter ‚Zuordnung Auftrag‘, wird bei der Ressourcenverfolgung Auftrag im WEB nicht der Bestand der Ressource verringert.
Im Bereich ,Ressourcen NFC erstellen‘ können Sie Ihre NFC-Chips mit den entsprechenden Ressourcen beschreiben. Dies können Sie tun, indem Sie den jeweiligen Ressourcen-Kopf und die entsprechende Ressource aus der Übersicht auswählen und im nächsten Schritt den ausgewählten Inhalt auf dem NFC-Chip speichern, indem Sie ihn auf die Rückseite des Smartphones halten.
9. Modul Wächterkontrolle
Das ,Wächterkontrollsystem‘ dient der Auswertung von Touren, Rundgängen und deren Prüfpunkten bzw. Kontrollstellen. Hier können Sie sowohl dem Objekt- und Einsatzleiter als auch dem Kunden Berechtigungen erteilen, damit diese schnell, zeitnah und detaillierte Informationen erhalten.
Für den Zugang zum Bereich der ,Wächterkontrolle‘, benötigen Sie eine Lizenz. Wenn Sie über diese Lizenz verfügen, müssen Sie über die ,Programmberechtigungen‘ für den entsprechenden Benutzer den Bereich der Wächterkontrolle freischalten, damit dies die entsprechenden Eintragungen vornehmen können.
Im zweiten Schritt müssen Sie den entsprechenden Benutzern unter ,Stammdaten‘ > ,Mitarbeiter‘ > ,Webeinstellungen‘ die Berechtigungen für den Web-Bereich Wächterkontrollsystem erteilen, damit diese die Prüfpunkte scannen können.
TIPP: Wir empfehlen, dass nur ein Benutzer die NFC-Chips beschreiben darf und alle anderen Benutzer nur die Berechtigungen erhalten, die Touren zu laufen und die entsprechenden Prüfpunkte zu scannen.
Im Bereich ,Prüfpunkte‘ können Sie nun über das Detailsfenster auf der rechten Seite die notwendigen Punkte anlegen und mit Speichern bestätigen:
- Auftrag: In diesem Bereich sehen Sie alle von Ihnen bereits angelegten Aufträge, wählen Sie den gewünschten Auftrag aus.
- Prüfpunkt: es wird automatisch der Name des ausgewählten Auftrages gefolgt von der nächsthöheren Nummer übernommen. Sie können dieses Feld auch auch manuell bearbeiten.
- Seriennummer: Bei Bedarf können Sie hier die entsprechende Seriennummer hinterlegen.
- Geographische Breite: Sie können diesen bei Bedarf hinterlegen.
- Geographische Länge: Sie können diesen bei Bedarf hinterlegen.
- Status: Hier können Sie den Prüfpunkt auf Inaktiv setzen, sobald Sie diesen nicht mehr benötigen. Ein Datensatz kann nicht mehr gelöscht werden, sobald Daten hinterlegt sind.
- Beschreibung: Hier können Sie alle Informationen eintragen. Bei der Auswertung des NFC-Chips wird diese Beschreibung angezeigt, im Web ist das Feld ebenfalls ersichtlich.
Sie legen Prüfpunkte hier lediglich an und diese Daten müssen Sie dann über die DISPONIC-App mit dem entsprechenden NFC-Chip miteinander verbinden.
HINWEIS: Die Felder ,Auftrag‘ und ,Prüfpunkt‘ sind Pflichtfelder, hier ist eine Eingabe zwingend notwendig.
Nach dem Speichern des Datensatzes werden links die erstellten Prüfpunkte angezeigt, hier werden sie automatisch nach den Aufträgen gruppiert und anschließend unter den einzelnen Aufträgen aufgelistet.
TIPP: Um Fehler zu vermeiden, empfehlen wir, die NFC-Chips beim Kunden vor Ort zu beschreiben und direkt an der richtigen Stelle anzubringen. Dadurch wird beispielsweise verhindert, dass die falschen NFC-Chips an der falschen Stelle hängen.
Der nächste Schritt besteht darin, das Sie die entsprechenden Touren über das Detailfenster auf der rechten Seite anlegen:
- Tourname: Benennen Sie die Touren nach Ihren Wünschen.
- Start Datum: Legen Sie fest, ab wann die Tour gültig ist bzw. beginnen soll. Wichtig bei NFC-Chips, dass wenn Sie ein Startdatum hat oder das Datum ändert, diese immer erst nach 24 Stunden gültig sind. Es dauert 24 Stunden, bis das System die Tour ändert. Bezüglich des Datums ist zu beachten, dass bei einer Nachttour an diesem Tag das Datum des Vorabends gewählt werden sollte (beispielsweise: Die Tour beginnt am 15. des Monats mit einer Nachtschicht > 14. als Startdatum wählen).
- Ende Datum: Wählen Sie bei Bedarf aus.
- Start Zeit: Sehr wichtig, der erste Prüfpunkt kann erst eingelesen werden, wenn die Start Zeit erreicht ist. Ist die Startzeit beispielsweise 19:00 Uhr, können Sie um 18:55 Uhr die Tour nicht starten und den Prüfpunkt nicht scannen. Dann erscheint die Meldung ,Tour ist nicht an der Reihe‘. Geben Sie hier also Ihre früheste Zeit der Tour ein.
- Ende Zeit: Geben Sie hier die späteste Endzeit der Tour ein.
- Anzahl: Geben Sie an, wie oft die Prüfpunkte pro Lauf gescannt werden, d.h. 3 Touren = 3 Läufe.
- Reihenfolge prüfen: Legen Sie die Reihenfolge der Prüffolge fest. Wählen Sie Nein, dann kann der Mitarbeiter die Reihenfolge selbst entscheiden.
- Nun müssen Sie auswählen, an welchem Tag die entsprechende Tour stattfinden soll. Sie können dies über die Felder Wochentag, Tagtyp oder wenn es sich um eine einmalige Sache handelt, über das Datum verwalten.
- Auftrag: Wird beispielsweise ein Revier angelegt, können Sie hier den entsprechenden Auftrag auswählen. (Beispiel: Tour Revier 1 und diesem können Sie dann die entsprechenden Prüfpunkte hinterlegen).
- Beschreibung: In diesem Feld können Sie eine Beschreibung eingeben, dieses Feld wird dem Mitarbeiter bei Beginn der Tour angezeigt.
TIPP: Bei den Touren gibt es keine ,Schnellerfassung‘, hier müssen Sie die Touren für jeden Tag neu anlegen.
Nach dem Speichern werden alle erstellten Touren in der Übersicht in der Mitte des Bildschirms angezeigt.
Anschließend müssen Sie der jeweiligen Tour dann die entsprechenden Prüfpunkte hinzufügen. Diese können Sie per Drag´n´Drop ins entsprechende Feld ziehen oder durch Auswahl des Prüfpunktes und dann auf den Button Auswahl drücken. Um möglicherweise falsch erfasste Prüfpunkte aus der Tour zu erntfernen, können Sie entweder den Prüfpunkt ebenfalls per Drag´n´Drop ins Feld der Prüfpunkte zurückziehen oder mit der rechten Maustaste auf den falschen Eintrag klicken und dann auf Löschen klicken.
Wenn Sie für die jeweilige Tour eine bestimmte Reihenfolge der Prüfpunkte haben (bei der Tour muss dann das Feld ,Reihenfolge prüfen‘ auf Ja gestellt sein), dann müssen die Prüfpunkte im unteren Bereich so angeordnet werden, wie sie abgelaufen werden müssen. Auch hier können Sie die Reihenfolge per Drag´n´Drop an die gewünschte Stelle verschieben.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Prüfpunkte ausgewählt haben.
Im Bereich des Web können nun die angelegten Prüfpunkte mit den entsprechenden NFC-Chip verbunden werden. Dies können Sie tun, indem Sie den gewünschten Prüfpunkt in der Übersicht auswählen und den NFC-Chip auf die Rückseite des Smartphones halten.
HINWEIS: Beachten Sie hier die hinterlegten Berechtigungen in den Web-Einstellungen des jeweiligen Mitarbeiters.
Im Bereich Wächterkontrolle können nun die NFC-Chips gescannt werden.
Nach dem Scannen des Prüfpunktes wird auf dem Bildschirm angezeigt, dass der prüfpunkt gescannt wurde und die jeweilige Tour, zu der der Prüfpunkt hinterlegt wurde, erscheint auf dem Bildschirm. Auf einem Blick ist sofort ersichtlich, welche Punkte als nächstes abgelaufen werden müssen.
Wenn Sie auf einen Prüfpunkt länger gedrückt halten, dann können Sie einem Prüfpunkt eine manuelle Markierung hinterlegen, dass Sie diesen verpasst haben.
Für die Module ‚Planung‘, ‚Betriebsrat‘, ‚Wächterkontrolle‘, ‚Ressourcenverfolgung‘, ‚Lohn‘, ‚Faktur‘, und ‚Statistik‘ gibt es das Tool ‚Auswertung‘. Die Auswertungen basieren auf der Funktionsweise von Pivot-Tabellen. Alle Auswertungen haben verschiedene Layouts, es können weitere Layouts individuell gestaltet und für alle Nutzer abgespeichert werden.
In diesem Bereich können Sie sich die Touren auswerten lassen. Hier haben Sie dann in einer Übersicht ersichtlich:
- Welche Tour wurde gelaufen.
- Welcher Checkpoint (Prüfpunkt) wurde angelaufen.
- Das Datum und die genaue Uhrzeit (bis zur Sekunde genau).
- Welcher Mitarbeiter (Benutzer) hat die Tour gelaufen.
- Beschreibung: Was wurde getan (beispielsweise Neue Tour wurde gestartet = Mitarbeiter scannt das erste Mal ein).
- Übersicht: Gescannt, Vorfälle, ohne Scan.
Je nachdem, wie Sie die Ansicht wünschen, können Sie sich auch weitere Felder in die Übersicht ziehen. Über das Druckersymbol können Sie sich die Ansicht ausdrucken; hier können Sie zwischen Hoch- oder Querformat wählen. Sie können die Ansicht auch nach Excel exportieren und dort nach Ihren Wünschen bearbeiten.
TIPP: Die Spalten sind in jedem Auswertungs-Bereich unterschiedlich definiert. Die gewünschten Spalten (Felder) können mit der Maus als Spalte in die Tabelle gezogen werden. Bei jeder Auswertung wird die Gestaltung des Drucks /Seitensortierung so eingestellt, dass die erste Spalte auch die Seitensortierung definiert bzw. den Seitentitel benennt.
Mit dem Wachbuch können Ihre Mitarbeiter bei Kontrollgängen Informationen online über das DISPONIC Web erfassen und an Sie versenden. Hier können Berichte, Fotos oder andere Informationen eingereicht werden. Es können jedoch keine Änderungen an den übermittelten Daten vorgenommen werden.
Sie können sich alle gewünschten Bezeichnungen der Vorfälle ganz einfach im Bereich der ,Grundlagen‘ > ,Typenschlüssel‘ > ,Vorfall‘ anlegen. Hier können Sie beliebig viele Vorfälle anlegen und Ihre Mitarbeiter können zwischen diesen dann im Web wählen.
Im Bereich ,Wachbuch‘ sehen Sie alle eingegangenen Meldungen aus dem Web auf einen Blick. Wenn die Nachricht einen Anhang enthält, können diesen öffnen und anzeigen, indem Sie Sie darauf doppelklicken. Sie können die Ansicht über die Spaltenauswahl nach Ihren Wünschen anpassen und der Übersicht zusätzliche Felder hinzufügen. Über das Drucksymbol können Sie die Übersicht auf den Bildschirm drucken.
TIPP: Das Wachbuch ist unabhängig von der Lizenz Wächterkontrollsystem.
Um das Web-Modul ,Wachbuch‘ für Ihre Mitarbeiter sichtbar zu machen, müssen Sie in dem Bereich ,Stammdaten‘ > ,Mitarbeiter‘ > ,Webeinstellungen‘ den gewünschten Mitarbeitern den Bereich ,Wachbuch‘ freigeben.
Nach dem Login sieht der Mitarbeiter im Web den Bereich ,Wachbuch‘. Durch Klicken auf den Bereich kann der Mitarbeiter auf alle Meldungen der freigeschalten Aufträge zugreifen.
HINWEIS: Damit ein Mitarbeiter die Aufträge im Web auswählen kann, müssen die entsprechenden Mitarbeiter erst im Bereich der ,Zuordnung‘ dem Auftrag zugeordnet werden.
Im Lupenbereich können Sie nun die entsprechenden Aufträge auswählen, die dem Mitarbeiter zugeordnet wurden und somit für ihn sichtbar sein sollen. Durch einen Doppelklick auf den Auftrag werden alle eingetroffenen Meldungen angezeigt.
Die Meldungen werden in chronologischer Reihenfolge angezeigt, wobei der aktuellste Eintrag immer ganz oben steht.
In den Meldungen sind folgende Informationen zu sehen:
- Erstellt von: Hier können Sie sehen, welcher Benutzer die Meldung erstellt hat.
- Ereignis: Wann das Ereignis aufgetreten ist.
- Prüfpunkt: Bei welchem Prüfpunkt das Ereignis aufgetreten ist.
- Auftrag: Bei welchem Auftrag.
- Kunde: Bei welchem Kunden.
- Beschreibung: Die entsprechende Beschreibung zur Meldung finden Sie hier.
Über das „Plus“ kann ein neuer Datensatz erstellt werden.
Im Bereich ,Wachbuch Druck‘ können Sie die gewünschten Parameter eingeben und die gewünschten Informationen ausdrucken. Wählen Sie hierzu Folgendes aus:
- Kunden und/oder entsprechende Aufträge.
- Beginndatum und Endedatum.
- Auflösung für Bilder: hier können Sie die Größe bzw. Anzahl der Bilder in einer Reihe auswählen.
- Zeige Scans: gewünschte Auswahl treffen.
- Zeige Prüfpunktbeschreibung: gewünschte Auswahl treffen.
10. Modul Betriebsrat
HINWEIS: Dieses Modul ist ein Zusatzmodul und muss mit der entsprechenden Lizenz erworben werden.
Das Modul basiert auf die gesetzliche Grundlage des Betriebsverfassungsgesetzes, wonach der Betriebsrat an allen Personalplanungen beteiligt sein muss und in den meisten Fällen sogar zustimmungspflichtig ist. Mit diesem Modul haben wir die Grundlage dafür geschaffen, dass der Betriebsrat einerseits personenbezogene Daten einsehen und andererseits gegebenenfalls auch freigeben kann.
Der Bereich Betriebsrat ist in vielen Bereichen in zwei Stufen eingeteilt:
- Stufe 1: Sie bzw. Ihr Disponent als Benutzer.
- Stufe 2: Der Betriebsrat als Benutzer.
Der für Sie wichtigste Schritt beginnt mit der Benutzerverwaltung im Bereich der Programmberechtigungen (,Systemeinstellungen‘ > ,Benutzer‘). Hier können Sie beispielsweise klassisch einen Benutzer ,Betriebsrat‘ anlegen, der dann die entsprechende Programmberechtigung für den Bereich ,Betriebsrat‘ erhält. Auch hier können Sie die Rechte weiterhin individuell verwalten. Ein weiterer wichtiger Schritt, den Sie für den Benutzer berücksichtigen sollten, ist die Auswahl des Feldes Betriebsrat. Dies liegt daran, dass die Freigabe von Planungsdaten in zwei Stufen erfolgt:
- Stufe 1: Sie oder Ihr Disponent geben die Planungsdaten zur Prüfung durch den Betriebsrat frei.
- Stufe 2: Der Betriebsrat genehmigt und gibt die Planungsdaten frei.
Damit DISPONIC dies Nutzertechnisch unterscheiden kann, welche Freigabe beabsichtigt ist, muss das Kontrollkästchen beim Benutzer Betriebsrat im Feld Betriebsrat explizit gesetzt sein.
In den Programmberechtigungen (,Planung‘ > ,Übersicht‘ > ,Dienstplanung‘ > ,Prüfungen ignorieren‘) sollten Sie einstellen, dass Planungsänderungen begründet werden müssen, da das Änderungsfeld ein Pflichtfeld ist. Nur so kann das System die Änderungen umsetzen.
Die für Sie relevanten Änderungsgründe können Sie im Bereich ,Grundlagen‘ > ,Planung‘ > ,Änderungsgründe‘ anlegen. Diese können dann im weiteren Verlauf bei eventuellen Änderungen ausgewählt und ausgewertet werden.
HINWEIS: Sie oder Ihr Disponent müssen ebenfalls in den Programmberechtigung den Bereich ,Betriebsrat‘ freigegeben bekommen, da Sie andernfalls die Planungsdaten nicht freigeben können.
Nach erfolgter Dienstplanung in einem Auftrag oder klassischerweise der kompletten Monatsplanung, müssen Sie oder Ihr Disponent nun über den Reiter ,Betriebsrat‘ auf den Button ,Freigabe‘ klicken. Hier werden alle Mitarbeiter aufgelistet, bei denen Dienste für den oben ausgewählten Zeitraum vorhanden sind. Auch hier haben Sie die bekannten DISPONIC-Anwendungen (Pfeiltasten, Aktualisierungs-Button, Filtermöglichkeiten etc.), welche Sie jederzeit auswählen und setzen können.
In der Seitenleiste oben rechts können Sie nun auswählen, ob Sie nur den ausgewählten Mitarbeiter (blau markierten) oder alle Mitarbeiter freigeben möchten. Sobald Sie hier die entsprechende Auswahl getroffen haben, erfolgt die Freigabe für den Betriebsrat. Im Feld ,Prüfungsfreigabe‘ erscheint nun das Datum und der Benutzer der Freigabe.
In der Dienstplanung passiert erst einmal nichts nachdem Sie die Freigabe gesetzt haben, erst bei Freigabe durch den Betriebsrat erscheint bei der Buchung im Detailfenster bei Betriebsrat freigegeben von.
Jetzt warten Sie darauf, dass sich der Betriebsrat in der vorgegebenen Zeit rührt und stellen fest, dass beispielsweise eine Nachtschicht nicht gebucht wurde bzw. nicht besetzt ist. Bei der Buchung erkennt DISPONIC, dass Sie den Mitarbeiter bereits für den Betriebsrat freigegeben haben, der Betriebsrat diesen Mitarbeiter noch nicht geprüft oder seinerseits freigegeben hat und so erscheint ein Warnhinweis. Diesen Warnhinweis können Sie durch Klicken auf ,Ja‘ bestätigen. Dies bedeutet aber, dass Sie nach Aktualisierung der Freigabe diesen Mitarbeiter verloren haben und Sie diesen nach der Änderung wieder freigeben müssen. Sie können natürlich auch erst die Freigabe herausnehmen und dann planen.
Freigabe Betriebsrat:
Der Betriebsrat sieht im Bereich der ,Freigabe‘ nun alle von Ihnen freigegebenen Mitarbeiter und kann sich bei Bedarf über den Bereich der Planung oder der Dienstpläne die Dienste der Mitarbeiter ansehen. Die für Ihn passenden Mitarbeiter kann er ebenfalls über die Seitenleiste oben rechts auswählen, ob er nur den ausgewählten Mitarbeiter (blau markiert) freigeben möchte oder alle Mitarbeiter. Bei Gründen der Nichtfreigabe sollte der Betriebsrat Ihnen die Gründe mitteilen. Nun sehen Sie auch in der Dienstplanung, dass die Freigabe vom Betriebsrat gesetzt wurde.
HINWEIS: Solange ein Monat nicht durch Sie oder Ihren Disponenten freigegeben wurde, sieht der Betriebsrat in seinem Bereich der Dienstplanung auch nichts!
Nachdem die Freigabe durch Sie und dem Betriebsrat erfolgt ist, öffnet sich bei jeder Planungsänderung ein Fenster, indem Sie die Gründe für die Planänderung hinterlegen müssen. Ohne Änderungsgrund kann der Datensatz nicht gespeichert werden. Die Änderungsgründe hinterlegen Sie im Bereich der ,Grundlagen‘ > ,Planung‘ > ,Änderungsgründe‘. Nach erfolgter Buchung und Hinterlegung des Änderungsgrundes müssen Sie nichts weiter tun, beim Betriebsrat sieht das etwas anders aus:
Im Bereich der ,Änderungsfreigabe‘ sind nun alle Änderungen aufgelistet, wo auch hier über den Button ,Freigabe‘ auf der rechten oberen Seite die einzelnen Änderungen freigegeben werden.
TIPP: Um eventuelle Diskussionen mit dem Betriebsrat bezüglich zu spät freigegebener Dienstpläne (bei jeder Änderung muss die Freigabe ja neu gesetzt werden) zu vermeiden, haben Sie die Möglichkeit, sich das Fenster im Bereich der ,Freigabe‘ anzupassen und sich in der Spaltenauswahl das Feld in die Ansicht zu ziehen. Mit diesem Feld ist ersichtlich, wann der Dienstplan das 1. Mal freigegeben wurde, dieses Datum ist nicht änderbar!
Der Betriebsrat kann über den Bereich der Planung die Dienste der Mitarbeiter ansehen. Änderungen können über den Benutzer Betriebsrat nicht vorgenommen werden.
HINWEIS: Solange ein Monat nicht durch Sie oder Ihren Disponenten freigegeben wurde, sieht der Betriebsrat in seinem Bereich der Dienstplanung auch nichts!
Bei Bedarf kann der Betriebsrat über den Bereich der Zeiterfassung die Dienste der Mitarbeiter ansehen in einer anderen Ansicht betrachten. Änderungen können über den Benutzer Betriebsrat nicht vorgenommen werden.
HINWEIS: Solange ein Monat nicht durch Sie oder Ihren Disponenten freigegeben wurde, sieht der Betriebsrat in seinem Bereich der Zeiterfassung auch nichts!
Für die Module ‚Planung‘, ‚Betriebsrat‘, ‚Wächterkontrolle‘, ‚Ressourcenverfolgung‘, ‚Lohn‘, ‚Faktur‘, und ‚Statistik‘ gibt es das Tool ‚Auswertung‘. Die Auswertungen basieren auf der Funktionsweise von Pivot-Tabellen. Alle Auswertungen haben verschiedene Layouts, es können weitere Layouts individuell gestaltet und für alle Nutzer abgespeichert werden. Die Auswertung wurde bereits in dem Bereich der Dienstplanung dargestellt. ,Dienstplanung‘ > ,Auswertung‘ unter Punkt 5.15.
Bei Bedarf kann der Betriebsrat über den Bereich der Dienstpläne die Dienstpläne der Mitarbeiter einsehen. Änderungen können über den Benutzer Betriebsrat nicht vorgenommen werden.
HINWEIS: Solange ein Monat nicht durch Sie oder Ihren Disponenten freigegeben wurde, sieht der Betriebsrat in seinem Bereich der Dienstpläne in dem entsprechenden Monat auch nichts!
Im Bereich des Personalkalenders kann der Betriebsrat bei Bedarf die Dienste und die Abwesenheiten (beispielsweise Urlaub, Krankheit) der Mitarbeiter einzusehen. Änderungen können über den Benutzer Betriebsrat nicht vorgenommen werden.
HINWEIS: Solange ein Monat nicht durch Sie oder Ihren Disponenten freigegeben wurde, sieht der Betriebsrat in seinem Bereich diesen Monat auch nicht im Personalkalender!
Im Menüpunkt Stundenwertstellung kann sich der Betriebsrat die durchschnittliche Arbeitszeit des Mitarbeiters anzeigen lassen. Änderungen können über den Benutzer Betriebsrat nicht vorgenommen werden.
HINWEIS: Solange ein Monat nicht durch Sie oder Ihren Disponenten freigegeben wurde, sieht der Betriebsrat in seinem Bereich der Dienstpläne auch nichts!
Die Abwesenheitsbesetzung bietet dem Betriebsrat einen schnellen Überblick über abwesende Mitarbeiter in tabellarischer Ansicht. In der oberen linken Ecke können Sie zunächst das entsprechende Jahr und dann die entsprechenden Abwesenheiten auswählen. Im Detailfenster können beispielsweise Mitarbeitern gefiltert werden. Nachfolgend sehen Sie das Ergebnis Ihrer Auswahl. Auch hier hat der Betriebsrat lediglich Rechte zum Sehen und kann keinerlei Änderungen vornehmen.
HINWEIS: Solange ein Monat nicht durch Sie oder Ihren Disponenten freigegeben wurde, sieht der Betriebsrat in seinem Bereich der Dienstpläne auch nichts!
11. Modul Informationen
Mit dem Informationen Modul haben Sie die Möglichkeit, Nachrichten an Ihre Mitarbeiter, Kunden und Subunternehmer im WEB zu senden.
In diesem Menüpunkt erstellen Sie die Nachricht, die Sie an die Mitarbeiter, Kunden oder Subunternehmer im WEB senden wollen. Im rechten Bereich wählen Sie den/ die Empfänger aus, die benachrichtigt werden sollen. Hier befinden sich verschiedene Reiter mit mehreren Optionen für die Auswahl des Empfängers.
- Mitarbeiter: alle Mitarbeiter mit WEB Zugang können hier ausgewählt werden
- Mitarbeitertypen: hier können Sie Nachrichten an bestimmte Mitarbeitertypen senden. Beispiel: Alle Vollzeit Mitarbeiter sollen eine Nachricht empfangen
- Aufträge: Aufträge mit WEB Zugang können ausgewählt werden. Die Person mit dem Zugang zu dem Aufträge erhält die Nachricht
- Kunden: Kunden die einen WEB Zugang haben können benachrichtig werden
- Kunden Benutzer: Benutzer die vom Kunden angelegt sind, können Benachrichtigt werden ( siehe 5.9.2)
- Benutzer: Nachricht an einzelne Benutzer. Die Nachricht landet im Posteingang im Informationen Modul
- Benutzergruppe: Nachricht an eine Benutzergruppe bspw. Disponent. Alle die der Benutzergruppe Disponent zugewiesen sind, erhalten die Nachricht im Posteingang im Informationen Modul
- Lieferanten: Lieferanten die einen WEB Zugang haben können benachrichtigt werden
- Lieferantentyp: hier können Sie Nachrichten an bestimmte Lieferantentypen senden.
Nachdem die Empfänger ausgewählt sind, haben Sie im linken Bereich die Möglichkeit, Anlagen und Links einzufügen. Klicken Sie hierzu die Icons neben dem Feld an. Außerdem können Sie angeben, wann die Nachricht beim Empfänger veröffentlicht werden soll und wann wieder abläuft.
Beispiel:
Veröffentlichung: 12.10.2023
Ablauf: 19.10.2023
Der Empfänger kann die Nachricht am 12.10.2023 sehen und am 19.10.2023 nicht mehr.
TIPP: Wenn Sie eine Lesebestätigung für die Nachrichten wollen, klicken Sie beim Empfänger das leere Feld neben dem Namen an. Damit wird ein Häkchen gesetzt.
Für Anlagen und Links ist das Prinzip gleich. Wollen Sie, dass der Empfänger die Anlage oder Link bestätigen soll, setzen Sie auch hier den Haken rein.
Der Posteingang zeigt die eingehenden Nachrichten des aktiven DISPONIC Benutzers an.
Dabei kann der Benutzer auch die Anlagen und Links öffnen.
HINWEIS: Nur DISPONIC Benutzer können hier eingehende Nachrichten sehen, wenn Sie als Empfänger ausgewählt wurden.
Im Postausgang werden alle ausgehenden Nachrichten angezeigt. Dabei kann jeder Benutzer, der Zugriff auf das Modul hat, diese Nachrichten lesen.
In diesem Beispiel sieht man, dass der Name des Empfängers noch rot ist. Das bedeutet, dass der Mitarbeiter im WEB diese Nachricht noch nicht bestätigt hat. Es bleibt rot markiert, bis der Mitarbeiter im WEB die Nachricht bestätigt.
WEB Ansicht:
Der Mitarbeiter im WEB klickt zuerst auf Informationen und sieht im Anschluss an ihn adressierte Nachrichten. Wenn Sie eine Lesebestätigung beim Versand der Nachricht erfordert haben, erscheint im WEB neben der Nachricht oder auch Anlage und Link, ein grünes Häkchen.
12. Modul Arbeitszeitkonto
Mit dem Arbeitszeitkonto können die Stunden der Mitarbeiter verwaltet werden. Dabei werden die Plusstunden geparkt und bei Zeiten niedriger Auftragslage können fehlende Stunden mit Überstunden vom Arbeitszeitkonto ausgeglichen werden.
Im Bereich Grundlagen können Arbeitszeitkontenmodelle erstellt und definiert werden.
Im Bereich Allgemein können Sie die Konten berechnen und sich eine Übersicht zeigen lassen.
Im oberen Bereich kann ein Arbeitszeitkontenmodell erstellt werden.
- Geben Sie zunächst einen Namen für das Modell ein.
- Organisation: Wenn das Modell auf Organisationseinheiten beschränkt werden soll, wählen Sie hier eine Organisationseinheit aus.
- Positives Warnlimit: Hier können Sie eine Zahl eintragen, ab wie viel Überstunden eine farbliche Markierung erscheinen soll.
- Negatives Warnlimit: Hier können Sie eine Zahl eintragen, ab wie viel Minusstunden eine farbliche Markierung erscheinen soll.
Beispiel: Wenn Sie die Zahl 70 eintragen, und das Kontostand 70 + oder 70- erreicht, wird der Kontostand farblich markiert.
- Abw. Arbeitszeitmodell: Beim Mitarbeiter ist ein Arbeitszeitmodell hinterlegt. Das Arbeitszeitkonto zieht sich die Daten aus dem Modell. Hier haben Sie die Möglichkeit, ein abweichendes Arbeitszeitmodell auszuwählen. Somit können die Arbeitszeitmodelle im Vertrag sich von den Arbeitszeitmodellen im Arbeitszeitkonto unterscheiden.
- Ausgleich bei Unterschreitung der Obergrenze: Wenn diese Option angehakt ist, werden die Überstunden bis zu der Obergrenze ausbezahlt.
Beispiel: Obergrenze: 228 Stunden, Kontostand: 20 Stunden
Wenn der Mitarbeiter in einem Monat 215 Stunden gearbeitet hat, fehlen noch 13 Stunden biz zum Erreichen der Obergrenze. DISPONIC nimmt vom Konto die fehlenden 13 Stunden und zahlt diese aus.
Somit würde der Mitarbeiter 228 Stunden ausbezahlt bekommen. Der Kontostand würde sich von 20 auf 7 Stunden verringern.
- Ausgleich bei Überschreitung der Untergrenze: Wenn diese Option angehakt ist, werden Überstunden auf das Konto gebucht, wenn das Konto Minusstunden ausweist.
Beispiel: Untergrenze: 173; Kontostand: – 20 Stunden
Wenn der Mitarbeiter in einem Monat 190 Stunden gearbeitet hat, sind das 17 Überstunden für diesen Monat. Diese werden aber nicht ausbezahlt, da der Mitarbeiter noch Minusstunden hat. In diesem Fall würden die 17 Stunden auf das Konto gebucht werden.
Somit würde der Mitarbeiter 173 Stunden ausbezahlt bekommen. Der Kontostand würde sich von – 20 auf – 3 Stunden erhöhen.
- Untergrenze = Sollarbeitszeit: Die Sollarbeitszeit vom Arbeitszeitmodell, ist die Untergrenze. DISPONIC zieht sich für den jeweiligen Mitarbeiter die Sollarbeitszeit und definiert diese als Untergrenze.
- Obergrenze: Tragen Sie eine Zahl, um die Obergrenze zu definieren.
- Untergrenze: Tragen Sie eine Zahl, um die Untergrenze zu definieren.
- Obergrenze in Relation zur Untergrenze:
- Hier können Sie eine Prozentzahl eingeben. DISPONIC berechnet die Obergrenze mittels dieser Prozentzahl.
- Im unteren Bereich der Anlage eines Arbeitszeitkontomodells, können Sie lohnrelevante Daten einpflegen.
- Im Voraus müssen Lohnarten für das Arbeitszeitkonto erstellt werden.
- Diese können wie gewöhnlich über Lohn -> Lohnarten angerfertigt werden.
- Wichtig ist der Haken bei: Exklusiv für Arbeitszeitkonto.
- Nach Erfolgreicher Erstellung der Lohnarten, können diese hier ausgewählt werden.
- Somit können Sie in den Lohnauswertungen sehen, wenn Stunden aus dem AZK bewegt werden.
- Positives Auszahlungslimit: Wenn die Überstunden eine bestimmte Zahl erreicht haben, werden alle Stunden automatisch bis zu dieser Zahl ausbezahlt.
Beispiel: Limit bei 60. Wenn der Mitarbeiter jetzt auf 75 Überstunden kommt, werden automatisch 15 ausbezahlt.
- Negatives Auszahlungslimit: Wenn die Minusstunden eine bestimmte Zahl erreicht haben, werden die Stunden vom Lohn abgezogen.
Beispiel: Limit bei 90. Wenn der Mitarbeiter jetzt auf 95 Minusstunden kommt, werden 5 Stunden vom Lohn abgezogen.
Im Bereich Allgemein wird das Arbeitszeitkonto berechnet. Außerdem hat man eine Übersicht über die Konten der jeweiligen Mitarbeiter.
Für die Berechnung wählen Sie zuerst den Zeitraum aus. Dieser bestimmt, ab welchem Monat die Konten berechnet werden sollen. Im nächsten Schritt selektieren Sie die gewünschten Mitarbeiter.
Zuletzt klicken Sie auf ‚Kalkulation ausführen‘ oder Im Hintergrund ausführen‘.
Im Bereich Arbeitszeitkonten Übersicht können Sie die Arbeitszeitkonten der Mitarbeiter einsehen.
Für die Berechnung der Arbeitszeitkonten, wählen Sie zuerst den Zeitraum aus. Dabei wird ein Monat angegeben, ab welchem DISPONIC berechnen soll. Im nächsten Schritt werden die gewünschten Mitarbeiter selektiert. Zuletzt klicken Sie auf ‚Kalkulation ausführen‘ oder ‚Im Hintergrund kalkulieren‘.
In der Schweiz werden die Mitarbeiter gemäß dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) in Anstellungskategorien aufgeteilt. Dabei gibt es Gehaltsempfänger und Stundenlöhner.
Die 3 Kategorien:
a: Gehaltsempfänger -> Stunden pro Jahr 1801 bis 2300
b: Gehaltsempfänger -> Stunden pro Jahr 901 bis 1800
c: Stundenlöhner -> Stunden pro Jahr maximal 900
Mitarbeiter in der Schweiz erhalten für gewöhnliche Zuschläge, wie Nacht, Sonntag oder Feiertag, 6 Minuten Zeitbonus pro Stunde.
Außerdem gibt es in der Schweiz einen Zeitzuschlag. Erreicht ein Mitarbeiter die maximale Arbeitszeit von 210 h pro Monat, erhält er auf alle Stunden die darüber hinaus gehen, einen 25 % Zeitzuschlag.
DISPONIC bietet die Möglichkeit, den Zeitbonus und den Zeitzuschlag darzustellen.
Hierzu gibt es in den Grundlagen, den Menüpunkt Zeitbonusmodelle.
Als Erstes erstellen Sie einen Datensatz in der ersten Maske.
Die Einstellungen für diesen Datensatz werden im Reiter Details vorgenommen
Im oberen Bereich des Detailsfenster, geben Sie den Zeitzuschlag und den Zeitbonus an. In diesem Beispiel (GAV), haben wir nach 210h einen Zeitzuschlag von 25 %. Der Zeitbonus beträgt 10%.
Zuschlagsfähige Zeiten für den Zeitbonus werden im unteren Bereich des Detailsfenster abgebildet.
Beispiel:
Montag bis Samstag: 23-06 Uhr
Sonn- und Feiertag: 0-0 Uhr
Für das Arbeitszeitkonto wird ein Arbeitszeitmodell benötigt. Diese müssen auch unter Grundlagen -> Arbeitszeiten erstellt werden. Im Oberen Bereich können Sie den Datensatz erstellen. Hier können Sie bestimmen, ob monatliche oder jährliche Stunden benötigt werden.
Wenn Sie jährliche Stunden ausgewählt haben, können Sie noch einen Prozentsatz eingeben, zudem die Stunden erreicht werden müssen.
Im unteren Bereich können Sie die jährlichen Stunden eingeben, und DISPONIC berechnet die Sollstunden auf den jeweiligen Monat runter.
Im nächsten Schritt kann man ein Arbeitszeitkontomodell erstellt werden (siehe oben). Dieses Modell kann beim Mitarbeiter in den Stammdaten, im Reiter ‚Vertrag‘ ausgewählt werden.
HINWEIS: Das Zeitbonusmodell wird ebenfalls bei dem Mitarbeiter in den Stammdaten ausgewählt.
TIPP: Bitte beim Mitarbeiter ein Arbeitstagsmodell auswählen. Denn dieser ist ausschlaggebend für die korrekte Berechnung von Ferien und Krank. Zusätzlich können Sie ein Stundenlimit beim Mitarbeiter hinzufügen. Als Beispiel können Sie hier 210h pro Monat eintragen.
13. Modul Rhythmusplanung
Die Rhythmusplanung dient der Buchung von selbst zu bestimmenden Rhythmen in der Dienstplanung. Diese können Ihnen die Dienstplanung erleichtern, wenn Sie in der Planung immer wiederkehrende Rhythmen haben.
Für den Zugang zum Bereich der ,Rhythmusplanung‘, ist eine Lizenz erforderlich. Wenn Sie über diese Lizenz verfügen, müssen Sie den entsprechenden Benutzer über die ,Programmberechtigungen‘ den Bereich der Rhythmusplanung freischalten. Nach dem Neustart ist die ,Rhythmusplanung‘ im Bereich der Planung sichtbar und es können die Eingaben vorgenommen werden. In diesem Bereich arbeiten wir von links nach rechts.
Im ersten Schritt erstellen Sie im Bereich der „Rhythmen“ die entsprechenden Rhythmen, das heißt welche Zeitintervalle Sie wünschen:
- Name: Benennen Sie den Bereich nach Ihren Wünschen.
- Intervall: Wählen Sie das gewünschte Zeitintervall aus.
- Beginndatum: Der Beginn des Intervalls.
- Organisation: Auswahl der Organisationsebene.
HINWEIS: Das Feld Organisation ist ein Pflichtfeld. Wenn Sie hier keine Eintragungen gemacht haben, können Sie keinen Datensatz speichern!
Nachdem Sie die Rhythmen erstellt haben, gehen Sie in den Bereich der Planung und definieren hier die Rhythmen. Das bedeutet, dass Sie zunächst den gewünschten Rhythmus, welchen Sie planen wollen, auswählen. Daraufhin erscheinen im rechten Fenster die angelegten Dienste und Mitarbeiter zur Auswahl.
Zunächst wählen Sie per Doppelklick den gewünschten Dienst aus, bei welchem der ausgewählte Rhythmus geplant werden soll. Der Dienst ist nun in den Rhythmusplanung enthalten. Sie können den Dienst auch jederzeit enfernen, indem Sie diesen der rechten Maustaste aus der Rhythmusplanung entfernen.
Anschließend wählen Sie per Doppelklick die benötigten Mitarbeiter aus. In der Übersicht müssen Sie nun den Mitarbeitern den jeweiligen Dienst hinterlegen, damit DISPONIC weiß, in welchem Rhytmus dieser Dienst verplant werden muss.
Sie können beliebig viele Rhythmen definieren und jederzeit Mitarbeiter und Dienste hinzufügen.
Beispiel: Rhythmusplanung über 7-Tage
Beispiel: Rhythmusplanung über 21-Tage
TIPP: Kürzere Intervalle (zum Beispiel Wochenrhythmus) eignen sich für Dienste bzw. Aufträge, bei denen immer die selben Mitarbeiter zum Einsatz kommen.
Nachdem Sie die Rhythmen erstellt und definiert haben, müssen Sie zum Bereich der „Durchführung“ wechseln. Entweder über den Button „Durchführung“ oder im Bereich der Planung über die Schaltfläche . Hintergrund ist, dass Sie DISPONIC nun mitteilen, dass die angelegten Rhythmen selbständig geplant werden sollen.
Wählen Sie dazu Folgendes aus:
- Auswahl des Zeitraumes.
- Auswahl des Rhythmus, welchen Sie planen möchten. Sie können über den Bereich Kunde- und Auftrag nach diesen filtern, bekommen also nur die Rhythmen angezeigt, die dem Kunden bzw. Auftrag zu geordnet sind. Eine Auswahl in den beiden Bereichen ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Optionen wählen:
- „Nur bis zur Sollarbeitszeit planen“: Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden die Sollarbeitszeiten der Mitarbeiter überprüft und der Mitarbeiter wird nur wie vorgegeben gebucht. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, würde der Mitarbeiter durchgehend geplant werden und die Arbeitszeit wird nicht berücksichtigt. Dies bedeutet aber auch, dass eventuell einige Schichten offen bleiben.
- „Nicht zugeordnete Schichten automatisch besetzen“: Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, plant DISPONIC nach Zufallsprinzip die noch offenen Schichten auf Mitarbeiter, die dem Auftrag zugeordnet wurden (in der Dienstplanung!), die aber nicht in der Rhythmusplanung berücksichtigt werden.
Prüfungen: Markieren Sie das Kästchen, welches in der Planung nicht berücksichtigt werden soll.
Starten Sie die Planung über den Button und DISPONIC plant nun die Schichten im Hintergrund durch. Abhängig wie umfangreich die hinterlegten Rhythmen sind, kann dies einige Zeit dauern.
TIPP: Nach Durchführung der Rhythmusplanung sollte immer eine Überprüfung der Dienstplanung vorgenommen werden.
Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass ein Mitarbeiter nicht übernommen wurde oder ein Fehler aufgetreten ist, können Sie im Bereich der „Rücksetzung“ die Durchführungen wieder rückgängig machen. Beachten Sie, dass Sie Dienste nicht zurücksetzen können, welche in der Vergangenheit liegen. Der Grund dafür ist, dass DISPONCI im Hintergrund bereits den Lohn und die Faktur berechnet und hier ein Zurücksetzen zu viele Ressourcen verbrauchen würde. Dass bedeutet: Wenn Sie am 10.10.2023 buchen, können Sie ab dem 11.10.2023 alles zurücksetzen, müssen aber alles bis zum 10.10.2023 alles manuell aus der Planung entfernen. Es erscheint die folgende Warnmeldung:
HINWEIS: Vom Benutzer manuell eingegebene Buchungen werden beim Zurücksetzen nicht gelöscht.
14. Modul Antrittskontrolle
Die Antrittskontrolle dient zur Überwachung der Zeiten für den Dienstbeginn, das Dienstende sowie individuell festlegbare Dienstzeiten. In diesem Modul können Sie außerdem Benachrichtigungen vor und nach Schichten, Intervallbenachrichtigungen zur Überwachung einzelner Arbeitsplätze sowie Individualzeiten und Karenzzeiten definieren.
Anschließend können Sie die erstellten Modelle den Aufträgen oder Diensten hinzufügen. Dies bedeutet, dass die Überwachung für die dafür geplanten Schichten aktiviert wird. Innerhalb des Antrittskontrollfensters können Sie sehen, welche Dienste bald beginnen und welche überfällig sind, sowie eine Übersicht der Mitarbeiter, die sich innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens eingestempelt haben.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Antrittskontrolle vorzugsweise mit der elektronischen Zeiterfassung per NFC zu kombinieren. Als Ausgangspunkt für die Antrittskontrolle dienen nämlich in der Zeiterfassung die Felder ,Erf. Beginn‘ und ,Erf. Ende‘ .
Für den Bereich Antrittskontrolle ist eine Lizenz erforderlich. Verfügen Sie über diese Lizenz, müssen Sie über die ,Programmberechtigungen‘ den entsprechenden Benutzern den Bereich der ,Antrittskontrolle‘ sowie das ,Antrittskontrollmodell‘ freischalten. Nach dem Neustart von DISPONIC ist die Antrittskontrolle im Bereich der Planung sowie das Antrittskontrollmodell im Bereich der Grundlagen sichtbar und die Eingaben können vorgenommen werden.
Der erste Schritt besteht darin, dass Sie die entsprechenden Antrittskontrollmodelle anlegen, welche Sie für Ihre weitere Arbeit benötigen. Diese Einträge müssen Sie in der Menüauswahl ,Grundlagen‘ > ,Modelle‘ > ,Antrittskontrollmodelle‘ vornehmen.
In diesem Bereich werden alle von Ihnen erstellten Antrittskontrollmodelle angezeigt.
Im Bereich Allgemein geben Sie den entsprechenden Namen und die zugehörige Kurzform der Antrittskontrollmodelle an. Hier können Sie auch festlegen, ob Sie Folgeschichten berücksichtigen möchten. Diese Funktion fasst exakt aneinander grenzende Dienste zusammen. Es wird immer das Intervall der ersten Schicht übernommen und für alle weiteren Schichten verwendet.
HINWEIS: Wenn nachfolgende Schichten ein Intervall haben, die erste Schicht jedoch keins, erfolgt keine Intervallüberwachung.
Anschließend müssen Sie im Bereich Dienstbeginn und Dienstende steuern, ob diese in der Antrittskontrolle angezeigt werden sollen und mit welchen Karenzzeiten sich der Mitarbeiter vor bzw. nach dem Dienst anmelden kann. Wenn Sie eine Meldung vor dem Dienstbeginn oder nach dem Dienstende angezeigt bekommen wollen, können Sie dies in den Feldern ,Vor Dienstbeginn‘ und ,Nach Dienstende‘ steuern. Beispielsweise wenn Sie möchten, dass sich ein Mitarbeiter 60 Minuten vor Dienstbeginn telefonisch melden soll oder wenn Sie einen Mitarbeiter haben, von dem Sie nach der Arbeit wissen wollen, ob er sicher nach Hause gekommen ist.
Über die Intervalle können Sie beispielsweise Zeitintervalle festlegen, um einzelne Arbeitsplätze zu überwachen. Hier können Sie die Intervalllänge festlegen sowie die jeweilige Karenzzeit, in der sich der Mitarbeiter beispielsweise telefonisch bei Ihnen melden soll.
Im Bereich der Individuellen Einstellungen können Sie individuelle Zeiten für die Antrittskontrolle hinterlegen. Wenn Sie beispielsweise möchten, dass ein Mitarbeiter sich zu von Ihnen angegebenen Zeiten melden soll.
Haben Sie alle Antrittskontrollmodelle angelegt, müssen Sie über den Bereich der ,Stammdaten‘ > ,Aufträge‘ die angelegten Antrittskontrollmodelle dem jeweiligen Auftrag bzw. dem Dienst hinterlegen. Wenn Sie dem Auftrag ein Antrittskontrollmodell hinterlegen, wird dieses automatisch in den Diensten übernommen und berücksichtigt. Sollten Sie allerdings nur einem Dienst ein Antrittskontrollmodell hinterlegen wollen, dann darf das Feld in den Aufträgen nicht befüllt werden.
Nachdem Sie allen entsprechenden Aufträgen bzw. allen Diensten die Antrittskontrollmodelle hinterlegt haben, können Sie nun in den Bereich ,Planung‘ > ,Überwachung‘ > ,Antrittskontrolle‘ wechseln.
Die Ansicht in der Antrittskontrolle ist in zwei Bereiche unterteilt:
- Noch zu bestätigende Dienste: Hier werden alle Dienste angezeigt, bei denen der Dienstantritt bevorsteht und der Mitarbeiter sich im vorgegebenen Zeitraum noch nicht angemeldet hat.
- Überfällige Dienste: Hier werden alle überfälligen Dienste angezeigt. Das heißt, sobald die Dienstantrittszeit überschritten ist und der Mitarbeiter sich noch nicht angemeldet hat (unter Berücksichtigung der geplanten Karenzzeit), wandert der Dienst automatisch in diese Spalte.
HINWEIS: Eine automatische Synchronisierung erfolgt im Hintergrund.
In der oberen linken Ecke können Sie wählen, ob Sie sich einen bestimmten Auftrag oder alles anzeigen möchten.
In diesem Abschnitt auf der rechten Seite können Sie den Zeitraum angeben, in dem die Dienste vor Dienstantritt / Dienstende angezeigt werden sollen. Eine Einstellung ist von 5 Minuten bis 24 Stunden möglich.
In diesem Bereich können Sie sich sehen, welche Mitarbeiter sich kürzlich bei den Diensten angemeldet haben. Auch hier können Sie sich den anzuzeigenden Zeitraum einstellen.
In beiden Bereichen gibt es die Möglichkeit den Datensatz zu bearbeiten, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Datensatz klicken:
- In der Zeiterfassung öffnen: Hier können Sie die Zeit manuell erfassen bzw. nachtragen.
- Meldung entfernen: Hier wählen Sie den Grund aus, warum der Dienst herausgenommen werden soll.
- Schicht bestätigen: Hier können Sie manuell eingreifen und bestätigen, dass der Mitarbeiter zum Dienst erschienen ist.
Stempelt sich ein Mitarbeiter ein, nachdem sein Dienst in den Bereich der überfälligen Diente gewandert ist, verschwindet der Datensatz auch dort. Wenn der Zeitraum der möglichen Buchung abgelaufen ist oder der Mitarbeiter sich vergessen hat einzustempeln, dann können Sie im Bereich der Überfälligen Dienste eingreifen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Datensatz klicken, entweder in die Zeiterfassung wechseln und die Zeiten manuell nachtragen (Felder: ,Erf. Beginn‘ und ,Erf. Ende‘) oder die Meldung entfernen.
TIPP: Wenn Sie in der Ansicht mit der Maus über einen Dienst fahren, wird Ihnen als Tooltip die Telefonnummer des Mitarbeiters angezeigt.
Im Reiter ,Antrittskontrolle‘ können Sie sich über das Icon links neben der Option für das Layout akustische Warnungen ein- bzw. ausschalten. Bei Klick ändert sich das Icon in den jeweiligen Modus/Zustand:
: Keine Warnung (Standard)
: Warnmeldung
: Warnton
: Warnmeldung und Warnton
Ist die Option „Warnton“ selektiert wird bei jedem einzelnen Dienst, der in den Bereich der überfälligen Dienste springt, ein akustisches Signal über das Windows-Standard-Ausgabegerät ausgegeben. Springen zur gleichen Zeit mehrere Schichten in die Anzeige „überfällige Dienste“, dann wird der Warnton nur EINMAL ausgegeben.
Warnmeldung (Pop Up):
„Es gibt überfällige Meldungen“: Die Warnmeldung kann man mit OK bestätigt werden. Diese Meldung taucht bei allen auf welche das Antrittskontrollfenster offen haben. Sie erscheint in dem Bildschirm, in dem Sich die Antrittskontrolle befindet.
Gibt es schon eine offene Warnmeldung wird keine zweite Warnung erstellt.
Für diverse Module gibt es das Tool ‚Auswertung‘. Die Auswertungen basieren auf der Funktionsweise von Pivot-Tabellen. Alle Auswertungen haben verschiedene Layouts, es können weitere Layouts individuell gestaltet und für alle Nutzer abgespeichert werden. Die Auswertung wurde bereits in dem Bereich der Dienstplanung dargestellt. ,Dienstplanung‘ > ,Auswertung‘ unter Punkt 5.15.
Für den Bereich der ,Antrittskontrolle‘ gibt es im Bereich der Planungs-Auswertung den Bereich ,Soll-Ist-Vergleich der Schichtbesetzung‘. Über diesen Bereich lassen sich entfernte Meldungen auswerten.
16. Modul Statistik
Das Modul Statistik bietet die Möglichkeit, Lohn und Faktur mittels einer Auswertung gegenüberzustellen.
Wie ich auch in den Auswertungen im Bereich Planung, Lohn und Faktur, gibt es hier Auswertungsvarianten, die DISPONIC anbietet.
HINWEIS: Die Auswertungstabellen funktionieren nach dem Pivot Prinzip. Das bedeutet, Sie können die Gestaltung der Tabelle selbst vornehmen. Sie können nicht nur neue Spalten rein- und nicht erwünschte Spalten rausnehmen, sondern auch die Sortierung bestimmen. Die Sortierung findet immer von links nach rechts statt.
Im Beispiel wird zuerst nach Auftrag, dann nach Dienstname und Schichtdatum usw. sortiert.
In der Auswertungsvariante ‚Normalstunden-Vergleich‘ können Sie die Normalstunden für den Lohn mit den Normalstunden für die Faktur vergleichen.
In diesem Beispiel (siehe Bild) werden dem Mitarbeiter die selbe Anzahl an Normalstunden ausbezahlt, wie man dem Kunden in Rechnung stellt. Außerdem kann man sehen, ob der Lohn für die einzelnen Schichten bereits berechnet ist.
Für jede einzelne Schicht können Sie auch einsehen, ob diese bereits in einem Beleg inkl. Beleg ID vorhanden ist.
Wenn Sie nicht beim jedem Öffnen der Auswertung die Spalten neu anpassen möchten, können Sie ihr Layout (siehe Bild) speichern.
In der Auswertungsvariante ‚Beträge-Vergleich‘ können Sie die berechnete Löhne mit den Beträgen für die Faktur vergleichen. Außerdem kann man sehen, ob der Lohn für die einzelnen Schichten bereits berechnet ist. Für jede einzelne Schicht können Sie auch einsehen, ob diese bereits in einem Beleg inkl. Beleg ID vorhanden ist.
TIPP: Die Spalte Differenz (Deckung) zeigt an, ob Sie mit einer Schicht dem Kunden mehr in Rechnung gestellt haben, als Sie dem Mitarbeiter auszahlen.
Ein positiver Betrag ist grün, und ein negativer Betrag rot markiert.
17. Modul XRechnung
Für den Zugang zum Modul XRechnung (ERechnung) ist eine Lizenz erforderlich. Wenn Sie über diese Lizenz verfügen, müssen Sie im Gegensatz zu anderen Zusatzmodulen keine Änderungen an den Programmberechtigungen vornehmen. Sie müssen lediglich auf die Bereiche Systemeinstellungen > Organganisationseinheiten, Stammdaten > Kunden und auf das Modul Faktur zugreifen können.
Der erste Schritt beginnt mit den grundlegenden XRechnung-Einstellungen unter Systemeinstellungen > Organisation > Organisationseinheiten. Die entsprechenden Felder müssen für jede Organisationseinheit befüllt werden.
Nachfolgende Felder müssen in den Kontaktdaten befüllt werden:
- Name: Geben Sie hier die entsprechende Firmenbezeichnung ein.
- Anschrift: Geben Sie hier die entsprechende Adresse ein.
- Postleitzahl: Geben Sie hier die entsprechende Postleitzahl ein.
- Ort: Geben Sie hier den entsprechenden Ort ein.
- Land: Hier muss ein entsprechender Ländercode eingegeben werden.
HINWEIS: Da die XRechnung international ist, ist es wichtig, den richtigen Ländercode zu wählen.
Im Bereich der Belege müssen folgende Felder befüllt werden:
- Kreditoren Ust-ID: Hier muss die entsprechende Umsatzsteuer-ID eingetragen werden.
- Firmenanschrift: Auswahl der Firmenadresse (wird aus dem Bereich der Kontaktdaten übernommen).
- Kontaktname: Hier muss der entsprechende Mitarbeiter der Rechnungsstellung eingetragen werden.
- Kontakt-Telefonnummer: Hier muss die entsprechende Telefonnummer des Mitarbeiters eingetragen werden.
- Kontakt E-Mail: Hier muss die entsprechende E-Mail Adresse des Mitarbeiters eingetragen werden.
Im nächsten Schritt müssen im Bereich Stammdaten > Kunden im Bereich der Belege folgende Felder befüllt werden:
- angeheftete E-Rechnung: Hier müssen Sie zwischen ZUGFeRD oder XRechnung entscheiden.
- Umsatzsteuer ID: Hier müssen Sie die Umsatzsteuer ID vom Kunden eintragen.
- E-Rechnung: Sollten Sie XRechnung ausgewählt haben, erscheint das Feld Leitweg ID, welches zwingend befüllt werden muss.
- Rechnungsanschrift: Auswählen.
- Rechnungsmail an: Hier auswählen, an wen die XRechnung per E-Mail gesendet werden soll.
- Erlöskonto: Auswählen.
- Zahlungskonditionen: Auswählen.
- Zahlungsweg: Auswählen.
- Währung: Auswählen.
HINWEIS: Der Hauptunterschied zwischen ZUGFeRD und XRechnung liegt in ihrer Herangehensweise: ZUGFeRD kombiniert strukturierte Daten mit visuellem PDF, während XRechnung ausschließlich auf strukturierte Daten setzt.
Nun muss in den Bereich der Aufträge des Kunden gewechselt werden. Hier muss in den Belegen die Felder der XRechnung und XRechnung Leistungsempfänger befüllt werden:
- Lieferinformation: Freitextfeld, muss nicht zwingend befüllt werden.
- Lieferort: Adresse vom Auftrag übernehmen.
- Bestellnummer: Wenn vorhanden hinterlegen.
- Projektnummer: Wenn vorhanden hinterlegen.
- Projektname: Wenn vorhanden hinterlegen.
- Vertragsnummer: Wenn vorhanden hinterlegen.
- Name 1: Entsprechende Daten vom Leistungsempfänger eintragen.
- Name 2: Entsprechende Daten vom Leistungsempfänger eintragen, muss nicht zwingend befüllt werden.
- Anschrift: Entsprechende Daten vom Leistungsempfänger eintragen.
- Postleitzahl: Entsprechende Daten vom Leistungsempfänger eintragen.
- Ort: entsprechende Daten vom Leistungsempfänger eintragen.
- Land: Entsprechende Daten vom Leistungsempfänger eintragen.
Ebenfalls sollte überprüft werden, ob im Bereich Faktur > Grundlagen > Mengeneinheiten den angelegten Mengen die entsprechenden Mengencodes hinterlegt wurden. Diese sind ebenfalls zwingend notwendig für die XRechnung.
Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, können Sie mit der Berechnung und Belegübernahme des Auftrages beginnen.
Während der Belegübernahme erscheint dann zusätzlich die Meldung „Validiere XRechnung“. Somit hat DISPONIC die Einstellung bereits erkannt. Sollten nun Felder nicht befüllt sein, würde im erstellten Beleg in der Belegbearbeitung ein Ausrufezeichen sichtbar sein. Beim drüberfahren mit der Maus, würde man hier auf einen Blick erkennen, welche Felder befüllt werden müssen. In diesem Falle müsste der Beleg gelöscht werden und nach Änderungen in den Einstellung dieser neu berechnet und übernommen werden.
TIPP: Prüfen Sie vor dem Erstellen der Belege, ob Sie dem Auftrag bereits eine Gültigkeit für die Faktur (Abrechnungsmodelle) hinterlegt haben.
Die einzige Änderung zu anderen Belegen besteht darin, dass bei Belegen mit hinterlegter XRechnung im Bereich der Detailansicht die Felder der E-Rechnung ausgeworfen sind, welche dann noch in der Belegbearbeitung überarbeitet werden können.
Wollen Sie die Rechnung nun verbuchen und versenden, gehen Sie wie gehabt in der Belegbearbeitung auf das Feld „Drucken“ und der Beleg wird ganz normal aufbereitet. Drücken Sie dann auf den Sende Emails Button, dann wird die Rechnung verarbeitet und im Hintergrund versendet. Die Datei wird dann automatisch in eine xml-Datei umgewandelt, welche vom Empfänger dann eingelesen werden kann.
Wenn Sie den Beleg nach dem Erstellen und Versenden noch einmal ausdrucken möchten oder eine xml-Datei benötigen, können Sie dieses über den Bereich der Belegbearbeitung > Druckvorschau > Exportierte Rechnungen erledigen. Wählen Sie hier das Format PDF/XML (XRechnung) aus und die Datei wird im definierten Ordner gespeichert.